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Geschrieben

Hi,
Gogo tänzer mit tos thoracic outlet syndrom( nicht rippenproblematik)
Also ein nerv ist eingeklemmt durch muskel und bereitet schulter/arm schmerzen und taubheitsgefühl

Welche stabi und kräftigungsübungen würde man machen?

Lg miop

Geschrieben

Hi!!! Also wenn ein Nerv eingeklemmt ist durch das TOS-Syndrom müsste der Nerv manualtherapeutisch von einem Therapeuten entlastet werden. Ich denke Stabilisieren und Kräftigungen bringen für das Problem nicht viel.

Geschrieben

Danke für die antwort,
Ich bin eigentlich deiner meinung , nur der lehrer will unbedingt übungen sehen für hinteren schulterbereich , weil er sagt um ein muskel (agonist) zu entspannen zb. pectoralis müssen die antagonisten (schulter) trainiert werden...
Was meinst du?

Geschrieben

Moing!! Es ist oft so daß wo der Muskel verkürzt ist der Gegenspieler gekräftigt wird. In der Schule arbeitet man häufig auch anders wie es in der späteren Praxis ist. Wenn der Gegenspieler gekräftigt wird sollte man aber unbedingt auch den Pectoralis dehnen, das gehört zusammen. Man muss sich aber immer überlegen welche Maßnahmen, übungen was bewirken, warum möchte man dies und jenes tun? Wie verbessert eine Dehnung des pectoralis oder kräftigung der Gegenspieler das TOS problem. Erweitert es wirklich die Engpäße? Es ist eher der pectoralis minor der daran beteiligt ist, denn dadurch ziehen direkt nervenstrukturen und gefäße. Der Pectoralis mayor ist eher oberflächig. So kann bei nem tos die Scalenimuskulatur verantwortlich sein oder z.b. auch die 1.Rippe. An diese Strukturen direkt ranzugehen ist effektiver. Das lernt man durch die MT ausbildung aber erst. Für deine Schule ist es aber so erstmal o.k. Aber wie scho gesagt für ein TOS problem würde sich des net unbedingt so verbessern, da man manuell direkt an den engstellen arbeiten müsste. Auch sog.Triggerpunkte im Schulterbereich können in Frage kommen die sich aufgrund einer überlastung gebildet haben und ebenfalls ausstrahlende Schmerzen im Arm provozieren. Entdeckt man z.b. so einen Trigger z.b. im Bereich der Schultern dann dann würde eher detonisierende MAßnahmen wählen und nicht unbedingt kräftigen.

Manchmal ist es sogar so daß aufgrund eines verkürzten muskels, z.b. pectoralis der gegenspieler eher eine Gegenspannung aufbaut einhergend vielleicht mit triggerpunkte. Somit würde ich den gegenspieler dann auch nicht kräfitigen sondern eher in dem Fall den pectoralis entspannen damit der Gegenspieler nicht dagegenhält und sich somit entspannen kann was sich ebenfalls günstig auf triggerpunkte ausübt.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
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    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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