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Geschrieben

Hallo. Ich benötige ganz dringend die korrekten Antworten zu einigen Prüfungsfragen und muss diese am besten mit einem Literaturnachweis hinterlegen. Und das recht zeitnah. Ich habe aber richtig Schwierigkeiten welche zu finden. Es wäre echt toll, wenn ihr mir helfen könntet:

Frage 1: Sie leiten eine Rückenschule an. Die Teilnehmer sollen sich bücken. Wonach beurteilen Sie, ob das Bücken korrekt ausgeführt wird?
(Meine Antwort: Auf physiologische Korrektheit, Bewegungsweite, Bewegungspräsens und Endgradigkeit)

Frage 2: Sie leiten eine Rückenschule an. In wie viel HG Abduktion sollen die Beine im Sitz gestellt werden?
(Meine Antwort: Zwischen hüft- und schulterbreit)

Frage 3: Erläutern Sie das Ziel eines Trainings mit Typ 2 Diabetikern!
(Meine Antwort: Ausdauererhalt, Ausdauerverbesserung und Erhalt der Beweglichkeit)

Frage 4: Sie leiten eine Gruppe an, unter dem Thema Beinachsentraining. Welche verbalen Anweisungen geben Sie für die Beine.
(Meine Antwort: Füße leicht nach außen gedreht. Knie zeigt zum zweiten Mittelstrahl. Knieinnenseiten berühren sich nicht.)

Frage 5: Welche visuellen klinischen Zeichen veranlassen Sie den Teilnehmer einer Herzsportgruppe das Training abbrechen zu lassen. Nennen Sie 2.
(Meine Antwort: Blässe, Blaufärbung des Mundes)

Frage 6: Welche Arten räumlicher Bewegung sind Ihnen bekannt. Erläutern Sie eine der beiden Arten, anhand des für diese Bewegung spezifischen Verhaltens der Punkte eines Körpers im Raum.
(Meine Antwort: Kinetik, Kinematik. Kinetik ist die Lehre der Bewegung im Raum ohne Krafteinfluss.)

Außerdem bin ich der Auffassung, dass folgende Frage orthopädischer Art ist und nicht zum Bereich Trainingslehre gehört. Würdet ihr mir da zustimmen?
Frage: a) Welcher Nerv kann mit einem verkürzten M. rectus femoris verwechselt werden.
b) Mit welchem Test differenzieren Sie den Muskel vom Nerv?

Vielen Dank im Voraus schonmal.

Geschrieben

Ich schreibe mal ganz kurz erste Gedanken (mehr hab ich leider grad keine Zeit)
Frage 1: + Rücken gerade, Bauchmuskelaktivität - ist ja ne Rückenschule ;)
Frage 3: + Durchblutungsverbesserung (Hauptproblem in der Peripherie!)
Frage 4: rafft kein Patient ;) - "Knie leicht nach außen spannen - Fuß macht leichten Hohlraum als würde eine Reißzwecke darunter passen" .. oder sowas. Praktischer!

Zusatzfrage: kann in jedem Training vorkommen - also warum nicht. Nicht in Schubladen und Fächern denken - Physiotherapie wird erst professionell, wenn man Interdisziplinär denkt.
Antwort ist wohl Ischias und SLR als Nerventest oder sowas

Viel Erfolg :)

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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