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Hallo. Also wir haben gerade zur Prüfungsvorberitung das Thema Pnf nochmal dran. Nur ich seh bei den Methoden nicht durch. Anspannen- Entspannen...... da gibt es ziemlich viele. Kann mir vieleicht jemand helfen das ich das besser versteh. Ich muss wissen was bei jeder methode gemacht, wozu die ist und was die bewirkt. Ich kann mir das auch nicht herleiten, weil ich mir das nicht merken kann was bei anspannen entspannen oder. antagonister kontraktion... gemacht wird.bitte helft mir.

Geschrieben

Rhythmische Bew.-Einleitung
->PT beginnt zunächst mit passiver Bew.gefolgt von assistiver und resistiver (gegen Widerstand) Bewegung. Du zeigst dem Pat. die Grundbewegung, er soll sie nachmachen und dann erklärst du ihm noch die Feinheiten, zB. Zehen und Fuß hochziehen..usw.

Kombi isoton. Bew.
Die PT setzt innerhalb des Bew.-Ausmaßes der entspr. Extr. einen Widerstand, den der Pat. überwinden muss. Ist der Pat. in der Endstellung soll er sich langsam von der PT wieder in die entspr. AGST bringen lassen. = konzentrisch-Exzentr. Arbeit! Wichtig: In diesen Bewg. gibt es keine Enspannung!

Dynam. Umkehr
=sind Hin- u. Rückbeweg. einer Bew.-Richtung
z.B.Ext-Add-Arot <-> Flex Abd Irot
-die Bew. erfolgt ohne Pause o. Entspannung

Stab. Umkehr
PT beginnt mit der stärkeren Bew.-Richtung des Pat.! der pat. soll sich dem Widerstand der PT widersetzen, dabei erfolgt kein großer Bew.-Ausmaß, hat der Pat. dies getan, wechseln die Händer PT in die entgegengesetzte Richtung und der Pat. soll sich auch hier dem Widerstand widersetzen, dann wechselt die PT wieder die Hände für die andere Richtung und der Pat. muss sich wieder dem Widerstand der PT. entgegensetzen usw.! Am Ende schließt die die Spannungen am, indem du den Pat. noch in die entspr. Bew. gehen lässt. (siehe Dyn. Umkehr)

Anspannen-Entspannen (Contract relax)
->direckt Behandlg.
Das Gelenk wird entw. vom Pat. o. der PT aktiv, Passiv o. gegen leichten Widerstand in die max. Endstellung gebracht, anschließend soll Pat, verkürzte Mskl. anspannen, Spannung nach etwa 5 Sek. lösen, PT (!) erweitert den Bew.-Ausmaß in die Endstllung, Pat. spannt wieder 5 Sek. die verkützte Mskl. spannen. Dies wird solange wiederholt, bis keine weitere Bew.-Azsmaß erreibar ist. Am Ende kannst du nochmal dyn. Umkehr machen, um den erworbenen Gelenksausschlag noch mal zu "Stabilisieren"

->indirekte Behandlg.
diese Technik nutzt die Kontraktion der agonistischen Mskl., nicht die der verkürtzten
-wird allerdings nur angewendet, wenn die Spannung der verkützen Mskl. zu schmerzhaft ist!

Halten-Entspannen (Hold relax)
->direkte Behandlg.
Pat. od PT bewegen Gelenk bis vor die Schmerzgrenze (dabei evtl. leichten Widerstand geben), Pat wird nun aufgefordert, die verkürtze Mskl. entspr. dem Widerstand der PT anzupassen, wobei Rot-Komponente betont wird. Das ganze erfolgt ohne Bew.!Pat. soll Kontraktion kurz halten. Danach soll Pat. Mskl. entspannen. Das neu erworbene Bew.-Ausmaß wird vom Pat.(!) eingenommen - das Ganze mehrmals!

->indirekt Behandlg.
Die PT gibt für die isometr. Kontraktion der Synergisten im schmerzfreien Bereich einen stat. Widerstand. Dieser wird langsam aufgebaut, nach wenigen Sek. entpannen sowohl Pat. als auch PT...wird mehrmals wiederholt um Effekivität rauszuholen.

tschau pt02

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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