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Arbeitsmarkt

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Geschrieben

Hallo liebe Physios,
da ich gerne Physiotherapeut werden möchte und mir das niedrige Gehalt durchaus bewusst ist, man aber auch karrieretechnisch ganz hoch raus kommen kann, siehe Klaus Eder, möchte ich euch mal fragen wie der Arbeitsmarkt bei euch aussieht.
Ich habe schon in diversen Foren von Studenten gelesen, dass der Arbeitsmarkt sehr schlecht sei, bzw. es sehr schwierig ist eine 40h Stelle als Berufsanfänger zu bekommen. Stimmt das? Dann ist ja nicht nur das Gehalt schlecht, sondern auch die Berufschancen.

Geschrieben

Meine Erfahrung ist, dass man sogar sehr gut Stellenangebote bekommt wenn man eine Ausbildung und kein Studium macht. Ich bin gerade mal im 1. Ausbildungsjahr und habe schon 3 Angebote bekommen. Ein Freund von mir, welcher die Ausbildung schon geschafft hat, hat 9 Bewerbungen geschrieben und 8 Zusagen bekommen.

Ich kann es mir gut Vorstellen das die Problematik bei Studenten besteht, weil sie zum einen zu wenig praktische Erfahrungen haben und zum anderen die Praxen weniger studierende Physios einstellt aufgrund der Überqualifizierung u.a .

Außerdem kannst du auch freiberuflich einsteigen und dein erstes Geld mit Massagen verdienen so wie ich es zurzeit neben meiner Ausbildung schon betreibe.

Geschrieben

Und wenn man im Studium der Physiotherapie eine Doppel Qualifikation hat, also wie z. B. bei der HSG in Bochum? Man kriegt ja das Staatsexamen, also die Berufszulassung als Therapeut (also muss man ja die 1600 Praxisstunden abgeleistet haben) und den B. Sc. in PT.
Wie sieht das dann da aus? Finde die Hochschule nämlich mega interessant.

Aber wenn man doch eine Sportphysiotherapie Fortbildung beim DOSB macht, dann wird man doch mit Sicherheit in einer Bundesliga oder in einem ähnlichen Leistungssport angestellt, oder? Also macht man doch Karriere.

Geschrieben

http://www.lohnspiegel.org/osterreich/home/gehalt/gehaltscheck?job-id=2264010000000
Also jetzt bekomme ich wieder Lust auf den Beruf. Verdient man in Österreich wirklich so viel mehr als in DE? Zudem kommen ja noch die niedrigen Steuern dazu. In DE liegen die ja viel höher. Kennt ihr jemand, der in Österreich arbeitet? :)

Geschrieben

Also ich glaube, dass man das nicht pauschal sagen kann. Fakt ist, dass je größer die Einrichtung, umso höher meist auch das Gehalt. Bei größeren Einrichtungen, bsp. Kliniken muss man sich meist erst mit befristeten Verträgen abfinden, hat aber durchaus auch Chancen bei bewährter Arbeit einen unbefristeten Vertrag zu bekommen.
Viel ist auch abhängig von Bundesland zu Bundesland und auch von Land zu Land.
In der Schweiz kann man z.B. viel verdienen, muss sich jedoch auf weniger Urlaub einstellen.
Letztendlich entscheidet ja jeder selbst, was ihm wichtig ist...

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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