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Geschrieben

Hallo Zusammen,

ich bräuchte eure Hilfe in Sachen HWS/LWS
Was muss ich bei einem HWS/LWS- Syndrom alles testen(evtl. mit Beschreibung) und wie behandle ich dann?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! ;)

Geschrieben

Hallo!! Syndrom bedeutet ja nur daß es sich um einen Schmerzzustand in dem Bereich handelt.
Fängst du gleich mit Tests an dann weist du ja gar net wo du dich gerade befindest daß kann sehr umfangreich sein.
Ich würde einfach mal mit der Schmerzanamnese anfangen, dann kann man den Bereich schonmal eingrenzen.
Die ganzen w-fragen könnten dir schonmal auskunft über die Lokalisation und und die struktur geben die betroffen ist.
Beispiel brennender schmerz, krippeln rückseite vom Bein, weist du daß es der ischiasnerv ist. Und dahingehend befundest du. Da musst du überlegen was den ischias einklemmen könnte.
1.LWS (BSV, blockaden, wirbelggleitn)
2.ISG, periformis.
Und das kuckst du dir an
somit ist klar bei nervenbeteiligung daß auch ein neurologische test mit dabei sein müsste.

also
1.Schmerzanamnese

2.Haltung sagital und frontalebene anschaun
3 Normale beweglichkeitstests, Beugung, streckung, seitneigung (schauen auf bewgungsqualität, schmerzen währen bewegung, )
5.spiezielle tests (provokationstests) um herauszufinden ob es ein gelenk, BSV, arthrose ect. ist , ob die gelenkskapsel betroffen ist, spinalkanalstenose, mit diesen tests findest du heraus welche struktur betroffen ist.

6 auch mal schmerzpalpation durchführen, um z.b. triggerpunkte herauszufinden. Beim isg ist häufig die hüftmuskulatur mit betroffen.

5. bei nervenbeteiligung nerventests (laseque, reflexe)

Das ist alles sehr komplex!! zuviel um dir das scnell mal in paar zeilen zu erklären Ich rate dir so bald wie mögliche eine MT ausbildung zu machen. Und wenn du grad dabei ist dann hast du dies aufjedenfall im skript.

Geschrieben

Ich würde auf jeden Fall erstmal schauen wie die Beweglichkeit in der HWS ist, die seitneige ist bei den meisten Patienten mit HWS Syndrom ziemlich eingeschränkt, genau wie die Rotation.. Eine Seite funktioniert oft ein bisschen besser.. Geht er aufrecht oder lässt er die Schulter; wie ist die Kopfposition ; zieht er eine Schulter weiter nach oben; Beckenschiefstand; Skoliose ;Beinlängendifferenz ; Muskeltonus;
Strahl der Schmerz aus wenn ja wohin ; fängt es in den Finger/Armen bzw Beinen manchmal an zu kribbeln oder werden taub?

Ich frag immer seid wann er die Beschwerden jetzt schon hat, häufig kommt bei WS-Syndrom die Antwort "schon Jahre"
Welchen Beruf sie ausführen und ob sie sich in ihrer Freizeit sportlich betätigen.. & und dann kommt leider zu oft die Antwort "dafür habe ich keine Zeit"

Die Behandlung würde ich in RL mit ner LWS mobi beginnen.. Zb.. Beine angestellt und Becker kippen/aufrichten, Füße und Knie geschlossen zu einer Seite abfallen lassen soweit wie es möglich ist
( drauf achten das beide Schultern unten liegen bleiben) Dehnung ca 30 ca halten und dann wechseln.
Etc..
Für die erste Behandlung HWS zb eine leichte manuel. Traktion und Dehnung für die seitneige.. triggerpnkt. Bhld. und evtl ne Wtt..

Ab der 2 bhdl. Kräftigung Bauch, Rücken, HWS, stabi Übungen zb auf so ein Aerex Kissen , Einbeinstand.. Und am Ende immer noch mal Dehnung..

Übungen für zu Hause mit geben..
Als kleine Hausaufgabe ..

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    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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