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Atemprobleme

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Geschrieben

Hallo `zammen,
heut`möcht i Euch für meinen erwachsenen Sohn 23J. um Rat fragen. Er trainiert regelmäßig, fast täglich, laufen, schwimmen, bouldern und klettern. Seit letzter Woche fühlt er sich schlapp und hat Atemprobleme, das luftholen ist zu weilen anstrengend, sonst hat er keine gesundheitlichen Probleme und ist fit und durchtrainiert. Zu viel trainiert,sich überfordert? Was kann das sein. Mache mir ernsthaft sorgen. Vielleicht kennts ihr diese Problematik. Bitte meldet Euch schnell,

Geschrieben

Hi, schwer von hier aus zu sagen. Hat er Auswurf, Husten, Fieber o.ä. was auf eine Bronchitis oder so hin deuten würde?
Ansonsten kann es natürlich auch was orthopädisches wie eine blockierte Rippe sein?

Geschrieben

Hallo Stefan, nein er hat nichts dergleichen. Drum dachte ich an Überforderung im Training dadurch tatsächlich ein physiotherapeutisches Problem. Stress duch zuviel Sport- gibts das auch. Ich denk halt ´ne Pause macht Sinn und ein Besuch bei einem Eurer Kollegen.
Pfirti Luise

Geschrieben

Hallo,
Atemprobleme sind bisweilen von sehr harmloser Ursache. Wir haben beispielsweise gerade einen Höhepunkte der Allergiezeit, was solche Probleme auslösen kann. Andererseits können auch schwerwiegendere Problem dahinterstecken. Hierzu zählen Atemwegserkrankungen, Probleme mit der Blutzusammensetzung bzw. Herzerkrankungen. Ich empfehle jedenfalls einen Arztbesuch!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo Miteinander,

vielen lieben Dank für Eure vielfälltigen Antworten.
stand der Dinge- Fehler gefunden, ein gr. Areal der Brustwirbelsäule war verzogen. Der Orthopäde hat ihn eingeknackt. Nun sind die Atemprobleme fast weg. Sollte er jetzt nicht Physiotherapie anschließen, damit es nicht wieder zu dieser Problematik nach Sport kommt? Sportphysio gibts das eigentlich?

Lb. Gr. Bea

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo Leute,

also wenn ich sowas lese denke ich als Sportler gleich an Übertraining.
Er sollte mal für ca.1 woche sein training extrem runterfahren und evtl. mal bisschen Kraftsport machen und die Muskulatur gut durchdehnen.

Geschrieben

Ich würde empfehlen das er sein Training etwas reduziert und mehr für die Muskuläre Sicherung macht.-> Kräftigung der umliegenden Muskulatur in diesem Bereich. Wenn er nach einiger Zeit immer noch Probleme hat wäre sicherlich ein Physiotherapeut hilfreich um Maßnahmen anzuleiten oder auch etwas gegen möglcihe Probleme zu tun.
Zudem sollte er immer wieder einmal auch etwas für seine Atemwege/Atem-Muskulatur tun: Dehnen (z.B. Mondlage), Beruhigende ASTEN einnehmen (Kutschstand oder Reitersitz) oder einfach mal gezielt in den Bereich atmen wo es Probleme macht.
LG :)

Geschrieben

Pneumothorax entsteht durch spitzes - oder stumpfes Trauma.
Z.B. bei Verletzung der Lunge, wenn Blut in den Rippenzwischenraum ausläuft und sich bis zum Herz hochstaut (Gefahr von Perikarditis).
Ärztl. abklären lassen!!!!!!

Geschrieben

Die untersten beiden Rippen gehen als freie Rippen in die Bauchdeckenmuskulatur über. Die anderen Rippen sind über ein Knorpelstück mit dem Brustbein verbunden. Am Übergang der knöchernen Rippe zum Knorpel bzw. zum Bauchmuskel können Fehlfunktionen auftreten, welche die freie Beweglichkeit der Rippen einschränken. Damit ist einerseits die Atmung andererseits die freie Beweglichkeit der Wirbelsäule behindert. Im hinteren Bereich der entsprechenden Rippe, im Rücken, treten Schmerzen auf. (Rückenschmerz, Scheuermann)

Therapie immer nach Befund: An der Knochen-Knorpelgrenze bzw. Knochen-Muskelgrenze freimachen.

  • 1 month later...
Geschrieben

wurde ja schon ärztlicherseits abgeklärt! wenn es ihm nach wie vor besser geht durch die lösung der blockaden, sollte man sich fragen woher diese kommen! also nach der ursache schauen. zu viel stress bedeutet eine hohe stress-hormon-ausschüttung im körper. muskulatur, die permanent unter spannung steht, kann hohe zugkräfte entwickeln, die letzendlich auch blockaden hervorrufen können! übertraining kann zusätzlich das ´open-window-phänomen´ provozieren, wobei man eine hohe infektanfälligkeit hat. sportphysio gibt es klar. da kannst du bei den praxen danach schauen, ob sie krankengymnastik am gerät´kgg´ anbieten oder nach einer sporttherapeutischen einrichtung suchen!

Geschrieben

Nun da kann man nur spekulieren da die Vorraussetzungen zur Diagnose fehlen. Als erstes würde ich beim Hausarzt mal grundlegend Labor machen lassen. Ich spreche ein wenig aus eigener Erfahrung da ich aktiven Leistungssport betrieben habe. Labor um Diabetes Typ I auszuschließen, ist mir selbst passiert und jetzt habe ich schon seit 31 Jahren Diabetes Typ I. Will den Teufel nicht an die Wand malen und hoffe das die Werte gut ausfallen und es nur ne momentane Überlastung gewesen ist

Geschrieben

Pfirt Euch z`ammen,

danke für Eure vielfälltigen Antworten und Denkanstöße.Inzwischen gibt´s ein unauffäffiges Röntgenbild der Lunge, ebenso unauffällige Blutuntersuchungen. Das beruhigt mich zunächst sehr!!! Aber das Problem bleibt, auch nach mehrfachem "einknacken" was immer kurzfristig Erleichterung bringt.
Bouldern und Vorstiegklettern, seine Leidenschaft und auch Ventil, geht nur noch eingeschränkt. Schwimmen, 1500m verschiedene Lagen, pumpt ihn aus. Laufen ist frustran, macht wieder Luftnot und Beschwerden. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, ist er nur noch schlecht drauf und fühlt sich unfit- klar. Immerhin hat jetzt eine 20minütige Physiotherapie für 6x begonnen.
Bin dankbar für noch Denkanstöße, die helfen das Problem langfristig zu lösen.

Pfirt`Euch mit`nand, gab schon a bisserl Schnee bei uns :-)
Luise

Geschrieben

Hi again, das hört sich ja schon mal gut an wenn das Röntgen unauffällig und die Laborwerte normal sind.Ich hoffe das sich der Zustand schnell zur Zufriedenheit ändert. Ein Gadanke ging mir noch durch den Kopf in Bezug auf neg. Röntgen und doch Atemprobleme. kann es sein das er sich an einen Kaugummi verschluckt hat und dieser eben nicht auf´n Röntgen zu sehen ist? eventuel hilft da ein Bildgebendes Verfahren. Halte mich bitte auf dem Laufenden. LG Schwarztee

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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