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Geschrieben

Hallo, stehe in MT meistens auf dem Schlauch, muss dringend lernen und verstehen. Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen mit Illustration, Beispielen, Handhabung etc?

  • 1 month later...
Geschrieben

Also Ich finde auch daß man es sich nochmal von seinem dozenten oder nem kollegen am besten aus dem selben kurs erklären lassen soll. Bücher verwirren einen in der regel nur, auser es sit wirklich genau das konzept zb. maitland. Von maitland gibt es gute bücher. Die sind aber nur gut zu gebrauchen wenn man die fobi auch nach maitland macht. So stehen halt wieder neue Techniken drin. Im Buch zeigen sie vielleicht die Grifftechniken wieder komplett anders. lernst du sie nach dem buch kann es sein daß dir das in der prüfung angekreidet wird weil du es anders machst als in deiner fobi gelernt. . Die MT-fobis haben doch mittlerweile alle gute und ausführliche skripte so daß das wo da drin steht reicht, da braucht man normalerweise kein Buch dazu.

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo,
ich denke, dass unabhängig vom Konzept, ein paar Basic Sachen in der MT verstanden haben muss. Mir persönlich hat das Buch vom H.Frisch "Programmierte Therapie am Bewegungsapparat" im Verständnis der MT Grundlagen sehr geholfen.

  • 1 month later...
Geschrieben

Es gibt viele gute MT- Bücher und wie bereits beschrieben wurde sind diese abhängig von dem jeweiligen Konzept.

Für das Basisverständnis eignen sich jedoch die meisten allemal, unabhängig vom Konzept. (die Biomechnik wird ja nicht neu erfunden bzw. das Rad wird nicht runder ;))

Im allgemeinen reicht das Skript der jeweiligen Fortbildung, allerdings zur weiteren Vertiefung bzw. Auffrischung sind MT-Bücher sehr gut geeignet.

allgemein empfehlenswert sind beispielsweise...

Jochen Schomacher - Manuelle Therapie: Bewegen und Spüren lernen (gute Basisinformationen und Grundlagen zur MT)

Uwe Streeck - Manuelle Therapie und komplexe Rehabilitation Band 1 und 2 (sehr schöne Übersicht von Techniken und Sicherheitstests)

Dick Egmond - Extremitäten (sehr gute Übersicht über biomechanische Aspekte der Extremitätengelenke und biopsychosoziale Faktoren und deren Einfluss auf die Therapie bzw. auf den Krankheitsverlauf des Patienten)

Gabriele Harke - Wirbelsäule und Extremitätengelenke Manuelle Untersuchung und Mobilisationsbehandlung für Ärzte und Physiotherapeuten (ebenfalls gute Übersicht über grundlegende Manuelle Techniken)

Pieter Westerhius - Klinische Muster in der Manuellen Therapie (informative Übersicht über die häufigsten Krankheitsbilder innerhalb der MT und deren biomechanischen und neurologischen Ursachen, sowie deren Behandlung, allerdings sind die Behandlungstechniken ohne Fortbildung im Maitland-Konzept gerade für Anfänger recht schwer durchzuführen)

Geschrieben

Ich habe den Bildatlas der Manuellen Therapie (Die Fachwelt). Wirklich zu empfehlen um das vorhandene Wissen aufzufrischen oder wenn man etwas neues lernen möchte. (Testungen, Behandlungen etc.)

  • 5 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe das Manuelle Therapie Buch nach Kaltenborn 1. Teil Extremitäten für 30€ abzugeben. Bei Interesse könnt ihr euch melden. Buch ist in einem sehr guten Zustand. 

IMG_3092.JPG

 

bearbeitet von Ronja229
  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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