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Was ist, wenn jemand krank wird?

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Geschrieben

Hi,

mich würde mal interessieren, was bei euch passiert, wenn ein Mitarbeiter krank wird? Bei uns bricht dann immer das Chaos aus und alle Patienten müssen umverteilt bzw (meistens) abgesagt werden.

Hat jemand von euch eine Idee, wie man soetwas puffern könnte?

Geschrieben

Servus.
Ich arbeite mom 50% in ner Praxis die am Krankenhaus angegliedert ist.
Als letztens ne Kollegin mittags von jetzt auf nacher krank wurde hab ich ihre Patienten übernommen.
Die nächsten Tage wurde einfach geschaut welche Pat. vom Krankheitsbild auf die Praktis "abgeschoben" werden kann, dann in die freien Plätze werden die Pat. reingeschoben wo man weiß das sie nicht auf den Therapeuten fixiert sind und bei den anderen angerufen und hinten drangehängt.
Das ist jetzt wohl nicht die Idee die du wissen wolltest aber so wirds bei uns gehandhabt.

Gruß ich

Geschrieben

Ich bin ein "Einmann-Unternehmen", werde ich krank, NEIN werde ich nicht dürfen. Kann ich mir nicht leisten. Will ich mir nicht leisten.

Therapieren mit Spaltgips ist zwar extrem anstrengend, aber es geht auch.

Jetzt mit Gehgips ist es kein Problem :)))

Darum macht meine Frau gerade die Ausbildung zur med. Masseurin + Kinesiologin + Physioenergetikerin, damit sind wir später etwas flexibler.

Bis dahin heißt die Devise: Bleibe gesund und Krankheiten mögen sich wo anders ausbreiten, denn meine Pforten bleiben für Krankheiten verschlossen.

LG trigger

Geschrieben

"Jetzt mit Gehgips ist es kein Problem :))) "
was hast du denn ausprobiert????

ideal ist es natürlich nicht, wenn jemand ausfällt. doch je kleiner das team desto schwieriger. da müssen dann auch mal termine abgesagt werden, damit die dringenden fälle weiterbehandelt werden können. gott sei dank bei uns diesen winter noch nicht vorgekommen.

Geschrieben

Eine Eisplatte kreuzte versehentlich meinen Weg und ist NICHT ausgewichen *diesau*. Wollte gerade mit unserem Welpen zur 7fach-Impfung. Das letzte was ich sah war meine Fußsohle. Muss in so einer Art Yoga-Sitz-Stellung aufgekommen sein.

Meine Vermutung hatte sich nicht bestätigt: Inversionstrauma mit Beteiligung der Ossa cuneiformae intermed. und lat. - eventuell Bänderriß. Hätte ich gut verschmerzen können.

Dann nach dem Röntgen meinte der Arzt: Knapp daneben, ca. 1 cm weiter distal: Frakt. MT III dext. Gips für 4-5 Wochen.

Ich hatte schon so eine kleine Vorahnung, nachdem mir die Schwester zwei UA-Stützkrücken auf die Liege legte :)

Arbeiten ist kein Problem - behandle viel Cranio - nur die Zehen frieren etwas, weil die mir einen Sommergips verpasst haben :)). Der größte Mist ist, dass meine Frau mich zu den Hausbesuchen bringen und holen muss, weil ich natürlich nicht selber fahren darf ;(((((((.

Da musste ich leider ein paar Termine verschieben.


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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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