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Anatomie Lernhilfetipps

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Geschrieben

Hey ihr lieben ich wollte mal nachfragen mit welchen Mitteln und Wegen ihr Anatomie in euch reinpaukt. Ich versuche mich nämlich schon mit ewig vielen unterschiedlichen Lernarten habe aber nicht das gefunden bis jetzt was wirklich richtig wirkt. Ich habe immer das Gefühl das ich am Tag darauf all das gelernte wieder vergessen habe. Mir machen auch die Fächer insgesamt echt Spas :) nur den ganzen Stoff im Kopf zu behalten ist für mich eben mega schwer.. würde mich über ein paar Antworten sehr freuen.

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Geschrieben

Dazu mache ich Brain Gym und trinke Wasser. Gern starte ich mit Überkreuzbewegungen, Achten malen und Hook up´s. Wenn du das Gelernte merken willst, solltest du Übungen nehmen, die dein Wissen vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis bringen, z.B. aus den Längungsübungen die Eule. Fehlt es dir an Motivation, dann nimm Energieübungen, hier z.B. die Denkmütze. Die Übungen findest du im Netz.

Geschrieben

Im Netz gibt es eine Seite mit Lern-, Entspannungs- und Prüfungsangsttipps (www.genial-einfach-lernen.de). Da wird ein Heilpraktiker Peter Boehm, aus Regensburg, genannt, der das homöopathische Mittel Helleborus empfohlen, wenn das gelernte Wissen wie durch ein Sieb rauscht und weg ist. Ob du es aber brauchst, solltest du speziell für dich durch einen HP prüfen lassen, der das Mittel repertorisiert. Immerhin ist es ja Medizin und kann bei falscher Einnahme sogar das Auslösen, was du verhindern willst.

Geschrieben

Dann habe ich noch gelernt, dass man das Gelernte immer relativ zeitnah sieben mal wiederholen muss, damit es im Gedächnis bleibt. Das erste Mal sollte dabei mindestens in den nächsten 24 h erfolgen. Auch laut vor sich hin sprechen beim Lernstoff wiederholen soll helfen. Maximale Erfolge! PS: An langen Lerntagen mach ich zwischendurch ein Entspannungstraining, um meine "Festplatte" neu freizuschalten und Wiederholungsstoff nehme ich gern in Klarsichtfolie verpackt mit auf einen Spaziergang, wo ich während ich mich bewege die Wiederholung machen, da ja Lernen und Bewegen zusammengehört.

Geschrieben

Anatomie habe ich versucht auf unterschiedliche Arten in meinem Gedächtnis zu behalten;
-Übungsblätter, in denen Muskeln, Knochen, Ligamente etc. benannt, eingezeichnet oder angemalt werden mussten
- wichtig ist auch, dass man das Gelernte versteht und nicht nur auswendig lernt. Z.B.Muskel xy hat die Funktion, den Ursprung, den Ansatz... vor Augen halten, wenn Muskel hier ansetzt und sein Ursprung fort ist, muss es diese Funktion sein... (hoffentlich halbwegs verständlich)
-Eselsbrücken find ich auch sehr hilfreich. Z.B.Adduktorengruppe;Peter liegt gerne bei Manfred.
Mit Skelett arbeiten- mir fällt es wie gesagt leichter, Dinge auf unterschiedliche Weisen zu lernen.

Geschrieben

Ich habe gerne mit lernkargen gearbeitet und fand es hilfreich die dinge zu visualisieren z.B. am Skelett arbeiten. Was mir auch immer sehr geholfen hat wenn ich den Stoff jemandem vortragen habe z.B. Freunden oder der Familie.

Geschrieben

Ein großes leeres Plakat nehmen und nach und nach alles schematisch weiter auffüllen. ICh habe eher ein photograohisches Gedächtnis. Kann also besser lernen, wenn ich zu Inhalten auch immer eine Struktur verbinden kann und so Wissenräume schaffe. So ein Plakat kann mensch sich auch in die Toilette hängen und beim bewährten Gang den Blick schweifen lassen!

Geschrieben

ich hab für jede Muskel gruppe ein lied ;) such dir ein lied aus was du gerne magst und sing statt dem text dir deine Muskeln vor ;) denn lieder die du vor jahren mal mochtest kannst du bestimmt auch noch mitsingen wenn sie jetzt im Radio laufen ;)

Geschrieben

hast du es schon mit lernkarten versucht? und immer bei einen teil bleiben. also wenn du am femur die knochenpunkte lernst dass du dann auch die muskeln dazu lernst.

oder du nimmt kleine post it zettel und schreibst z.b muskeln drauf und verteilst sie überall in der wohnung. z.B an der tür, am siegel, am kühlschrank...

und immer wenn du daran vorbeiläust liest du dir den post it durch

Geschrieben

Ich habe ein Skelett zu Hause und damit lerne ich dann. Dazu schreibe ich die Muskeln, Bänder usw. in ein Buch und schaue es mir immer wieder mit meinen Lernkarten an.

Liebe Grüße

Geschrieben

Ich tue mir wie andere auch einfacher mit einem Skelett. Später muss man eh mündlich an einem Skelett erklären können (bei uns im Examen zumindest) und so kannst du es drehen,anfasse und wort wörtlich be-greifen

Geschrieben

Mir hilft es wenn ich immer wieder lese, lese, lese und parallel im Atlas den Muskel suche und mir anschaue... außerdem lerne ich zu dem selben Muskel sämtliche Janda Stufen... das alles im Paket, hilft mir sehr gut weiter...

Geschrieben

Oh ja Anatomie. Kaum gelernt, schon ist es wieder aus dem Kopf =).
Hänge dir doch post-it mit den Muskeln/Knochen/Bänder..., die du dir am wenigsten merken kannst in dein Zimmer/Wohnung. Jedesmal wenn du vorbeiläufst prägt es sich einmal mehr ein. Viel Erfolg

Geschrieben

Hallo, ich habe für mich rausgefunden das ich am besten in Bewegung lerne und mit gesellschaft. Wir schreiben uns Fragen auf und dann drehen wir zu zweit oder zu dritt eine Runde im Park und beantworten abwechselnd immer wieder die Fragen.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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