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brauche hilfe!!!!!!

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Geschrieben

brauche dringend hilfe bin neuling im beruf und hab eine 45jährige patientin die 2 probleme hat
das eine liegt im oberen teil des rumpfes in schulterblatt nähe
sie beschschreibt es wie einen druckschmerz
rechts stärker als links
dazu kommt das ihr nachts der rechte arm einschläft

das 2 prob isdas sie ein zwicken im gesäß angibt
beidseitig innen oben
dazu schmerzen im mkreuzbein so das sie nachts nur mit unterlagerung schlafen kann

verordnung is massage

nachwas kann ich gucken
beim tastbefund
was kann ich sie fragen
was kann ich ihr für tipps für zuhause geben
was kann ich bei der massage tun
wäre sehr nett wenn ich eine antwort bekämme
ich bedank mich im vorraus


Geschrieben

Hi,

frag sie mal nach ihren Schlafgewohnheiten --> Bauch, Seite oder Rücken
wie sie unterlagert --> Kissenanzahl und wo positioniert
welche Matraze sie hat bzw. wie ihr Bettgestell eingestellt hat

ich weiß im Moment aus eigener Erfahrung, welche Schmerzen eine nicht angepasste Schlafstätte mit sich bringt.


schau beim tastbefund nach kleinen knötchen im Verlauf der Muskelstränge und beobachte sie unter und nach der Massage. bei der massage auch mal leicht unter die schulterblattlanten gehen, wenn sie das zulässt.

wenn du gar nicht mehr weiter weißt, mach doch mal nen komletten sichtbefund im stand und evt. auch in typischen Arbeitssituationen. vielleicht kommen die probleme auch aus einer völligen Fehlhaltung

lg

Geschrieben

Gut jetzt weißt du zwar dass die akuten Probleme vom Piriformis ausgelöst werden aber frag dich auch mal warum macht der piriformis das? es muss ja etwas geben was seinen Physiologisches Verhältnis stört oder evtl auch gestört hat (Trauma) und beseitige diese Problem (bei Trauma ist es ja schon vorbei) sonst wird sie früher oder später wieder diese Porbleme bekommen.. auch die Schulterprobleme können mit der evl Ursache zusmmen Hängen.. Guck dir z.b. an wie die schuhe abgelafen sind, was für schuhe sie/er Trägt, wieviel sport und was für Sport treibt sie, evtl ist auch Stress mit im Spiel.

Geschrieben

"es muss ja etwas geben was seinen Physiologisches Verhältnis stört oder evtl auch gestört hat (Trauma) und beseitige diese Problem (bei Trauma ist es ja schon vorbei) sonst wird sie früher oder später wieder diese Porbleme bekommen.."

wohl einer der größten Irrtümer der Physiotherapie !!!!!

Jedes Trauma - (und sei es noch so klein) - bleibt im Gewebe gespeichert wenn du es nicht behandelst und auflöst. Das Gewebe hat so eine Art Memory-Effekt und die Irritationszonen kannst du zum Teil Jahre später noch spüren. Sehr oft sind es kleine Traumata, die Jahre später zu massiven Problemen werden.

Kleines Beispiel:
XY geht spazieren und knöchelt um (klassisches Inversionstrauma).

Schmerzen, höllische Schmerzen, massive Schwellung und nach 14 Tagen oder 3 Wochen ist alles wieder (SCHEINBAR) in Ordnung.

wieder einer der größten Irrtümer der Physiotherapie !!!!!

Der menschliche Körper besitzt einen Selbstregulations- und Selbstheilungsmechanismus der das nach dem Trauma vorliegende Ungleichgewicht kompensiert. Der menschliche Körper kompensiert so lange bis er nicht mehr kompensieren kann und dann kommt es zu Symptomen.

Mit anderen Worten, ein klassisches Inversionstrauma kann nach sehr langer Zeit (Monate - Jahre) zu Beschwerden im Hüftgelenk, LWS, etc. führen. Das sind auch oft die "Lumbalgien, oder Lumbago" wo keiner so genau weiß wo es herkommt. Oft ist es ein Fibulaköpchen, welches hängt und kompensiert wird, oder der Talus verkeilt sich, oder oder oder je nachdem wie man aufkommt beim umknöcheln.

NUR SOVIEL ZU: bei Trauma ist es ja schon vorbei

nach Trauma fängt der "Spass" erst an.

Wo ich dir Recht gebe Seraphim: "frag dich auch mal warum macht der piriformis das?"

Das herauszufinden macht gute Therapeuten aus. Das ist unser täglich Brot. Das macht auch den Unterschied zwischen uns Therapeuten aus. Die, die Symptome behandeln und jene, welche versuchen die Ursachen für die Symptome zu finden. Zweitere werden immer gefragt sein :)



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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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