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Geschrieben

Hallo zusammen,

hätte eine Frage an Maitland Therapeuten.

Bei uns in Tirol kann man nur die Kurse 1 und 2a besuchen. 2b und 3 wird derzeit nicht angeboten.

Jetzt ist meine Frage, ob 1 und 2a aus Eurer Sich ausreichend sind oder diese nur aufbauend für 2b und 3 sind.

Weiters Eure Erfahrungen (Empfehlenswert, andere Ausbildung aus Eurer Sicht besser) wären hilfreich.

Vielen Dank.

LG

Geschrieben

Hey,
Nach Level 1 und 2a kannst du den Zertifikatskurs absolvieren, hast du den bestanden berechtigt es dich zur Abrechnung der Position manuelle Therapie.
Der Level 2b beinhaltet dann mehr die Instabilitäten und die Manipulationen. Ich kann Maitland nur empfehlen- super Handwerkszeug wenn man hauptsächlich orthopädisch arbeitet. Mit Level1 und 2a kann man schon sehr gut am Patienten arbeiten - dann kann man immer noch schauen ob man weiter machen möchte.

Geschrieben

Hi,

vielen Dank für Deine Antwort. Bin aus Tirol, daher ist das mit der Abrechnung nicht so wichtig;-)

Das Problem ist eben nur, dass Level 2b und 3 hier gar nicht angeboten werden. Aber wenn man, so wie Du sagst, mit 1 und 2a schon sehr gut arbeiten kann, ist das ja keines :-).

Meine Entscheidung liegt nun zwischen Maitland und der IAOM
http://www.vodderakademie.com/kurse-von-a-z/kurs/ausbildung/tirol/orthopaedische-medizin-manuelle-therapie-neue-serie-start-maerz-2014.html

Da beides nicht wenig Geld und Zeit kostet, hol ich mir Erfahrungen ein und bin für jede Rückmeldung äußerst dankbar.

SG

  • 2 months later...
Geschrieben

interessantes thema. schade dass so wenige antworten. möchte auch mt machen. hast du die kurse in ibk gemacht(kubus)? und hast du schon eine entscheidung wegen 2b und 3 getroffen. ich würde das auch gerne machen. braucht halt viel zeit und geld. aber glaube das lohnt sich und kommt v.a. den pat. zugute!

Geschrieben

ja i wer mi ah anmelden für den herbst. kollege hat grad 2a gmacht bzw isch grad dabei und er satg es isch total lessig was da alles lernsch. aba 2b und 3 klingen ah sehr anspruchsvoll und deswegen interessant für mi, mal schaugen was draus werd. dann sicht ma sich im evtl. im herbst mike :)

  • 1 month later...
  • 2 months later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Habe die gesamte Maitland Ausbildung.
Level 2b mit Manipulationen u Instabilität HWS u LWS sehr interessant
Level 3 Schulterinstabilität (dadurch "ersparst" du dir kleinere Kurse wie ZB lokale Stabilität der Gelenke)
Außerdem chronischer Schmerz (sehr interessant u hat mir in meinem Leben als Physio viel gebracht)
Und auch ein kleiner Teil m Kiefer u cranium m dem man viel erreichen kann.
Allerdings auch viel Wiederholung... was bei dem Manipulationen eh dringend nötig ist.

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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