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Kräftigung der Rumpfmuskulatur (Langbank)

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Geschrieben

Hey ihr Lieben,
ich bin neu auf dieser Seite un hoffe hier mein Glück zu finden;-)
Muss meine erste Gruppenstunde in Bewegungserziehung vorbereiten.Ich hab das Thema -Kräftigung der Rumpfmuskulatur an der Langbank-bekommen..das Alter der Gruppe darf ich mir aussuchen,nur weiß ich jetzt überhaupt nicht,welche Übungen ich machen kann un wie so ne Stunde aussehen soll..haben so etwas noch nie gemacht.
hoffe ihr könnt mir helfen:-)
danke schonmal!

Geschrieben

Also Langbank ist die Bank die es in jeder Turnhalle gibt. Ist im Normalfall aus Holz.

- Zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur kannst du die Langbank an einer
Sprossenwand einhängen, sa dass die Bank schräg ist.
Dann kann man sich in Rückenlage (RL) drauf legen und die arme halten an
einer Sproße fest. Dann muss man die Beine aus der Extension in 9o° Hüft- und
Knieflex bringen.
Man kann in dieser Position auch "Radfahren"

- Man kann die Bank auch einfach in den Raum stellen und die Teilnehmer machen
Liegestütz in dem sie sich auf der Bank abstützen.
Eine etwas schwierigere Aufgabe ist, dass man sich auf die Bank setzt und
dann die Beine anzieht und mit den Armen eventuell festhält (Päckchensitz)
nur der Po ist auf der Sitzfläche und versucht das Gleichgewicht zu halten.

- Man kann sich auch in Bauchlage (BL) auf die Bank legen und den Oberkörper
über die bank hinausragen lassen und dann dort den Körper in der waagrechten
halten oder auf und abbewegen.

- Um etwas für die Beweglichkeit zu machen kann man hintereinader auf die Bank
sitzen und einen Ball links oder rechts oder über den Kopf nach hinten und
wieder zurück weitergeben.

- Mann kann auch den Käfer oder den Frosch aus der FBL auf der Bank in einer
leicht abgewandelten Form machen.

Aber um ehrlich zu sein finde ich die Bank als Übungsgerät für eine Gruppenstunde etwas schlecht, da es im Normalfall nicht für jeden Teilnehmer eine Bank gibt. Und eine Bank nur für wenige Teilnehmer ausreicht.

Geschrieben

wäre bei mir sicherlich auch eine der letzten übungsgeräte, die ich zur rumpfkräftigung verwenden würde.
paar möglichkeiten jedoch
(erst die, für sportskanonen)

-dragonflags

-functum fixum an die hände bzw. oberkörper setzen sprich rl. und mit den händen fixieren, hüfte 90° beugen und beine nach li und re fallen lassen bzw. exzentrisch herablassen und wieder hinauf ( hebel kann man variieren lassen)

-bank umdrehen und gg training auf der bank machen mit versch. stimuli taktil, visuell(mit bällen), [((mit geschlossenen augen))] f.d. intersegmentale muskulatur der ws, partner"kämpfe" --> es wird versucht jm. aus dem gg zu bringen

is echt n komisches gerät

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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