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Fußreflex bei Fersensporn???

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Geschrieben

Hallo Leute.

Meine Schwiegermutte rhat nächste woche Geburtstag und da wollten wir ihr ne Fußreflexzonenmassage (natürlich von mir) schenken aber sie hat ihrem Röntgenbild zu folge einen Fersensporn ,darf man da die Fußreflex machen oder sollte ich da lieber die Finger von lassen .Hab schon nachgeschaut im Internet und mich über Kontraindikationen schlau gemacht,dabei stand als KI : beeinträchtigungen am Fuß. Damit wäre ja dann auch ein Fersensporn gemeint oder?

Grüße Athari

Geschrieben

UI, das ist doch was Schönes...für beide Seiten!

Schau doch mal: Wo sitzt der Fersensporn reflektorisch gesehen? Mhm...dann frage einfach mal ein wenig nach (je nach dem, wie gut ihr euch versteht ;-)

Der Fersensporn ist ja Ausdruck des Körpers - da kann man hervorragend ganzheitlich drangehen oder auch auch klassisch orthopädisch (dann wäre das Gewölbe überlastet und bildet neuen Knochen, damit Aufhängungspunkt vergrößert).

Mach das bloss, aber ohne dass sie Schmerzen hat - dann ist es nämlich kontraindiziert!

Mami

Geschrieben

Hallo zusammen!

Da ich am Wochenende auf der Fobi "Myofasziale" war, und wir genau gestern den Fersensporn auch besprochen hatten, kann ich dir sagen, dass das myofasziale arbeiten an den triggerpunkten triceps surae und tibialis posterior der hit sind. weiter bearbeitest du den calcaneus komplett mit der plantaraponeurose per triggerpunkttherapie.

als guter tipp, solltest du deine schwiegermutter nicht so mögen ist es auf jeden fall der hit!!:-) tut nämlich saumässig weh! hab des gestern am eigenen leib erfahren und ich habe keinen fersensporn....

wäre aber auf jeden fall ne überlegung wert und mal was komplett anderes, als immer nur wellness anwendungen zu schenken....


Lg pj

Geschrieben

Du suchst dir die Triggerpunkte und machst im Prinzip mehrere Serien von Querfriktionen (6-8 mal wie eine Gitarrensaite anzupfen mit wenig Intensität direkt am TP - du wirst an der Reaktion merken ob es ein TP ist oder nicht - danach eine Pause ca. eine Minute und wieder 6-8 mal ....)

Danach ist es ratsam das Bindegewebe zu bearbeiten (Fußsohle geht super mit Fingerknöchelchen) mehrmals richtig ausstreichen.

Zum Abschluss dehnst du den/die behandelten Mm. - Dehnung zwischen 90 und 120 Sekunden halten.

Das ist jetzt die vereinfachte Version für dich als Therapeutin ohne entsprechender Fobi :)

Aber wie ich dich vom schreiben her kenne, wirst du das Kind schon schaukeln.

Viel Spass und viel Erfolg !!!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße trigger

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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