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Wie baut man eine Ganzkörpermassage auf? Von Körperabschnitten her..

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Geschrieben

Morgen!!
ich denke da hat jeder seinen eigenen Aufbau. Ein muß wie man was aufbauen muß gibt es nicht. Keiner sagt dir ja auch welche griffe oder in welcher griffreihenfolge du eine klassische massage durchführen mußt.
Manche fangen erst in Rückenlage an und massieren zuerste die Beine, dann Arme, anschliesend drehen sie sich auf die Bl, und massieren die jeweilige rückseitder beine und rücken. Wichtig ist für dich selbst zu überlegen wie du das ganze didaktisch aufbaust. Erst das linke bein massieren, dann hoch und den rechten arm massieren dann den fuß, wäre ja blödsinn;-))
Ich persönlich fange immer erst in der Rückenlage an. Und habe auch meine eigene Begründung.

1.In rückenlage können patientinnen ihren Bh erstmal anlassen, und eerst in der Bl, öffne ich ihn wenn ich den Rücken massiere. Denn wenn ich den zuerst öffne und die pat. dreht sich um dann liegt sie mit entblöstem oberkörper auf meiner b.bank, und das kann für manche frauen unangenehm sein.

2. Ich aber auch patienten finden das massieren des rückens immer als das beste der massage. Wenn man jemanden fragt was er massiert haben möchte sagen zu 80 prozent den Rücken. Und ich finde highlights, also das schönste an ner sache gehört immer am schluß massiert.

3. Wir reiben wenn gewollt die patienten immer am schluß mit franzbranntwein ein, und danach dürfen sie noch ein bischen liegen bleiben. Die beste aste wäre hier auch wieder die bl, da ich hier den rücken und die beine und arme einreiben kann, auserdem kann der pat. besser nachruhen anstatt zur decke zu schauen.

4.manchmal werden ja die patienten einfach von nem kollegen schonmal in die kabine geholt, die den th. gar nicht kennen, wenn ich jetzt gleich in der bl anfange dann hört der pat. ja nur meine stimme, aber gleich am anfang möchte ich ja vertrauen als pat. gewinnen und zumindest schonmal sehen wer mich massiert, also am anfang rückenlage.

5.manchmal ist es unangenehm wenn ein großteil der körperflächen mit öl belegt ist, das gilt vorallem für den rücken. Wenn ich den kompletten rücken + beine voll öl hab und mich auf den rücken drehe dann ist das recht unangenehm. Fange ich aber in rückenlage an, und hab bisher nur die arme und vorderseite der beine gemacht ist es erträglicvher, da der pat. ja auch seine arme anders positionieren kann.

Gut das sind für mich so die begründungen, aber jeder baut es eben anders auf.

Gruß Thomas

Geschrieben

Hi :)
also ich fang auch immer in RL an damit ich mich ein wenig mit dem Patient unterhalten kann, über Intimbereich lege ich ein Tuch oder kleines Handtuch.
Dann herzfern in der regel oder an der weniger betroffenen Seite,

- erste Arme lange Streichungen Knettungen usw. arbeite viel mit Streichungen schön ausziehen das ganz angenehm

- dann vom Arm runter zum Bein - dort das gleiche ganz bissl fussrelex machen und dann wieder hoch zum bauch dort leichte Brauchdrainage griffe - Zwerchfell usw.

- dann hoch zum anderen arm und das gleiche beidseitig

kannst noch mal schön ausziehen sternum bereich mitnehmen, bei Frauen halt nur Halsbereich...

dann umdrehen und wieder das gleiche - oder erst rücken dann Beine und dann beidseitig - das schönste ist das mitnehmen von den armen und Händen (propriozeptoren) .

lg

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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