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Behandlung COPD und Pneumonie

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Geschrieben

Hallo,
ich habe eine Frage. Undzwar wie würdet ihr einen Patienten mit COPD und einer Pneumonie behandeln? Ich habe keine genaue Vorstellung was ich alles machen könnte.
Liebe Grüße

Geschrieben

Hi!

Die Pneumonie gehört zur Überschrift COPD ^^ COPD ist der Oberbegriff aller Lungenerkrankungen wie Asthma, Bronchitis und was weiss ich alles.

Bei einer Pneumonie ist z.B. die Lungenbelüftung eingeschränkt. Erst mal den Pat. befunden, in welche Atemrichtung die Luft geht und dann kann man dementsprechend eine Behgandlung aufbauen als Beispiel. Bei einer Pneumonie ist z.B. die Atemlenkung ganz wichtig, also Dehnlagerungen, Kontaktatmung machen als Bsp.

Das sind die wichtigsten Ziele bei einer Pneumonie: (daraus kann man ganz einfach ein Behandlungsplan erstellen)


1.Wiederherstellen der vollständigen Belüftung der Lunge
2.Stabilisierung des KL
3.Sekretlösung
4.Sekrettransport

Hoffe, konnte dir ein wenig weiterhelfen...

Lg

Geschrieben

Öhm entschuldige, aber ich glaub das stimmt nicht ganz...
eine COPD ist kein wirklicher Sammelbegriff für diverse Lungenerkrankungen, sondern steht für Chronical Obstructive Pulmonary Disease, was wiederum die Kombination aus der chronischen Bronchitis und dem Lungenemphysem (2 Semester,spätestens)darstellt.
Da ich keine Lust hab die Ursachen großartig auf zu rollen, fass ich sie kurz:
Bronchospasmus, Ödem, Hyperkrinie.
Ich denkmal damit sind die Ziele offensichtlich...

Sekretmobilisation und Ausdauer/Gehstrecke verbessern lautet hier die Devise.

Evidence based: Ausdauertraining.

Somit hast du Ziele und Maßnahmen, denk dran vorher/nachher AF/HF/RR zu messen !

lg


EDIT:
Ziel 1 ist unmöglich.Lungenemphysem ...

Geschrieben

Hi ! Ich gebe dir ein paar Vorschläge :
1.Alveoläre Belüftungsverbesserung zur Vermeidung weiterer Infektionen
2. Verbesserungung der Ventilationsbedingungen
3. Vermeidung bzw. eröffnung von Atelektasien
4. Verbesserung der Sekretlösung
5.Förderung des Sekrettransportes
6. Erlernen des Schonenden Abhustens
7. Pat. anhalten zu selbständigen Üben
8. Thromboseprophylaxe
9. Dekubitusprophylaxe
10. wenn fiberfrei: zunehmende Mobilisation
Du darfst nicht:
- Übungen durchführen , die einen Hustenreis auslösen
-Drainagenlagerungen, die vom Allgeminzustand des Pat. her nicht zu verantworten sind

Zusätzliche Maßnahmen:
-Streckdehnungen
-Sakkadierendes Einatmen durch die Nase
-Tiefe Atemzüge durch Wahrnehmung der Atembewegung
-Hautfalten wegatmen
-Abreibungen mit is oder Abklatschungen mit Alkohol
- Thoraxdehnbarkeit soll erhalte werden
:Einatmen- Rippen wander in die Ausatmestellung, du kannst mit deinen Händen mit manipulieren, d. h du übst leichte Bewegung in Richtung kaudalt
: Ausatmen- Rippen in die Einatmestellung, ebenso begleitset du die Atembewegung mit deinen Händen, kranial.

-Pat.liegt auf dem Rücken:
Einatmen- obere Extremitäten sind unten
Ausatmen: obere Extremitäten wandern hinter den Kopf

Die Übungen sollen in der schmerzfreien Grenze ausgeübt werden, damit die Atmung nicht flacher und tiefer wird.

Wenn du an Atemübungen interessiert bist, kannst du mir mailen.

Agnes
Der Pat verschleimt ist muss du darauf achten, dass er vo dem Training/ Therapie und danach abhusten kann.

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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