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Arbeiten in Österreich

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Geschrieben

Hallöchen,

Da es nun langsam ans Ende meiner Ausbilung geht mache ich mir langsam Gedanken wo ich mich Bewerben könnte.
Eigentlich würde ich auch sehr gern nach Österreich gehen und war mir bis vor kurzem auch sicher das es funktionieren könnte.

Ich habe aber nun gehört das die Regelungen um nach Österreich zu gehen "verschärft" wurden und man nur noch mit MT oder MLD dort anfangen darf.
Jetzt hab ich aber in meiner Schule einen AUshang gelesen vone einer Stelle in Österreich und da dachte ich kann es ja wieder nur ein Gerücht gewesen sein,weil sonst würden die ja vielleicht keine Stelenangebote von da aushängen wenn man da eh nicht ohne die entsprechende Weiterbildung arbeiten darf.

Wisst ihr da vielleicht besser Bescheid? Darf man oder darf man nicht? Ich will mir ja auch nicht gerade selber ein Ei legen wenn ich dort ANrufe und nicht entsprechend Vorinformiert bin. Habe schon im Internet auf

http://www.bmgfj.gv.at/cms/site/attachments/1/2/2/CH0941/CMS1203516376832/gehobene_medizinisch-technische_dienste_-_berufszulassung.pdf

geschaut aber nichts richtig verwertbares für mich gefunden , ode rich war blind ;)



LG Cathi

Geschrieben

Hallo Cathi!!!

Eine gute Wahl :)))) - "noch" ist es ein schönes arbeiten bei uns.

Wo in Österreich würdest du gerne arbeiten?

MLD ist auf alle Fälle Voraussetzung, da wir es in der Ausbildung inkludiert haben.

Es gab/gibt aber auch die Möglichkeit, dass du eine Stelle annimmst und dann hast du ein Jahr Zeit MLD-Fobi zu machen. Das war zumindest 2006 so als eine kölsche Kollegin in dem Krankenhaus anfing wo ich damals arbeitete.

MLD-Fobi schadet sowieso nicht, denn die brauchst du auch um MLD abrechnen zu können. Die müssen wir genauso machen um abrechnen zu können, obwohl wir MLD in der Ausbildung mit drinnen haben.

Habe weder MT, noch MLD und lebe auch sehr gut damit. Mein Praxis ist voll. Die die MLD brauchen schick ich zu lieben Kollegen die MLD gerne und gut machen.

Ich arbeite fast nur mehr osteopathisch und bald bekomme ich familiäre Verstärkung :))) und dann bieten wir wieder ein größeres Spektrum an.

LG trigger

Geschrieben

Hallo!

habe da auch mal ein paar Fragen ;-)

wie sieht´s aus, wenn man in Holland studiert hat (bachelor), darf man dann auch ohne MLD fobi in Österreich arbeiten? (MLD war teilweise im studium verankert (grundkenntnisse))

wie sehen die arbeitsverhältnisse in Österreich aus?
- bezahlung
- werden Physio´s gesucht, oder ist es schwer an jobs zu kommen (vorallem als "Ausländer")
- ihr habt auch noch keinen direkten zugang (first contact)? oder?
- ist man den ärzten auch so "hilfslos" ausgeliefert, wie in deutschland?
- fortbildungsförderung?
- was sind die größten unterschiede zwischen der arbeit in deutschland und in östtereich?

wie ihr seht, viele fragen
hoffe trotzdem auf ein paar antworten, vielleicht auch tipps, wo man sich im internet informieren kann

wünsche noch einen schönen abend

lg fysioNL

Geschrieben

danke für die Antwort ;) . also eigentlich ist es mir egal wo ich in Österreich arbeite,hab mich zumindest nicht so festgelegt.Bin für vieles offen. Angerufen habe ich jetzt mal in Linz ,aber da haben sie nur Freiberuflich jemanden gesucht.
Die MLD wollte ich sowieso machen nur wäre es halt schön gleich nach der Ausbildung eine Arbeit zu finden und nicht gleich aus dem Beruf "raus" zu sein.Die Fobi kann ich mir im moment nur leisten wenn ich auch ne Arbeit hätte.

LG Cathi

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Servus,

bin nun seit anderthalb Jahren in Österreich, bzw. Steiermark. Die Nostrifikation, dh. unbegrenzte Arbeitserlaubnis erlangst du mit abgeschlossener Berufsausbildung und der kleinen MLD Fobi. Haben die Stundenanzahl schon während der Ausbildung gemacht und mussten diese nur nachweisen. Ruf am Besten mal beim Ministerium für Gesundheit, Familie, usw. in Wien an. Die sind dort kompetent und geben gern auskunft.

Bei Fragen kannst du mir auch mailen.

Pfüirti

Geschrieben

Hallo also Arbeiten kannst du einfach so in Österreich, aber du musst innerhalb von 3 Monaten eigentlich die Nostrifikation beantragen und dafür benötigst du min. 10 Stunden Lymphdrainage. Also wenn du in der Schule MLD im Unterricht hattest dann frag nach ob die dir eine bestätigung geben können. das reicht dann. du musst aber nicht MLD haben um hier in Österreich anzufangen.

schöne grüße aus Graz...

Geschrieben

bei mir war es noch so, dass ich -als ich 2006 in Ö angefangen habe - 2 jahre zeit hatte 40h mld weiterbildung nachzuweisen.
ich denke auch, das man mit einem anruf beim bundesministerium, gut beraten ist.

@physioNL
-du musst denke ich nur die stundenanzahl der mld aus der schule beim bundesministerium nachweisen...unser holländ. kollege mussten keine weitere mld weiterbildung machen um zugelassen zu sein.

-bezahlung kommt sicher drauf an WO (region und welche einrichtung) du arbeitest. wirst sicher auch nach deiner gehaltsvorstellung gefragt und dann wird sich ja weisen. ob sie dich bezahlen können oder nicht ;)

- und ja, es wird immer noch gesucht...die ams (arbeitsmarkservice) vermittelt auch, und schickt deine bewerbungsunterlage in ganz österreich weiter, wenn du das wünschst.

- zum thema fortbildungsförderung...man kann die weiterbildung steuerlich geltend machen ...oder...ich habe mal was von 50% rückerstattung gehört...aber wie das genau zusammen hängt kann ich dir nicht sagen. wenn du glück hast, kann es ja auch möglich sein, dass dein AG dir die WB zahlt.

pt02

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    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!
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