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Geschrieben

Hallo,

also mir fällt spontan:

1.) Muskelkräftigung M.biceps brachii (kaudalisierender Muskel)
2.) aus der MT: Gleiten nach caudal
3.) aus der MT: Traktion am carput humeri

Ich denke da gibts bestimmt nochmehr Techniken oder Handgriffe

Geschrieben

Also der Biceos Brachii macht meiner Kenntnis nach eher das Gegenteil, er fixiert den Humeruskopf und Komprimiert das Gelenk bei Aktivität....

Zur kaudalisierung sollte man den Latissimus Dorsi und die Außenrotatoren trainieren, wobei es wichtig ist das der Humeruskopf nicht nur kaudalisiert wird sondern auch zentriert und die Belastung Axial auf das Glenoid trifft und nicht mehr außen oder mehr innen bzw unten oder oben....

Geschrieben

also wir hatten´s in mt auch so, dass der biceps ein kaudalisierer ist, aufgrund des verlaufs der langen biceps-sehne, wobei ich des nie so ganz nachvollziehen konnte...eher noch, dass die bicepssehne bei kontraktion und ventralem humeruskopf diesen nach dorsal zentrieren kann^^

lg

Geschrieben

also das ich mich um den latisssimus, die übrigen rotatoren und pectoralis major kümmern muss leuchtet mir ein. Doch bei dem caput longum der langen bicepssehne scheiden sich die Geister. Mir ist auch nicht ganz klar wie es Biomechanisch so stark zum tragen kommt...?!
@beachysunny: Bei welcher Bewegung im GHG entfaltet sich der recessus denn noch mal komplett?

Geschrieben

Hallo,

@kirikiri,

kann mir nur vorstellen das die lange Sehne des M.biceps brachii, durch Ihren Verlauf,(proximal über den Caput humeri) wie eine Art Umlenkrolle wirkt und bei Kontraktion den caput humeri nach kaudal drückt.

Hoffe liege da richtig :-)

Geschrieben

@polly2010: klingt logisch die idee mit der umlenkrolle, kann´s ma grad so vorstellen...wenn man den arm in flexion bewegt, dass dann die lange bicepssehne den humeruskopf nach kaudal drückt ;) danke!

@kirikiri: dacht bei der abduktion...da muss dann der humeruskopf nach kaudalgleiten oder? rollen nach lateral-kranial, gleiten nach (medial-)kaudal!? ;)

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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