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Geschrieben

Hallo!
Ich hätte eine Frage. Bin gerade mit meiner Ausbildung fertig geworden. Ein Patient hatte vor Jahren einen schweren Autounfall und beklagt nun beim bergauf gehen Rückenschmerzen im unteren LWS Bereich. Nach meiner Befundung bin ich darauf gestoßen, dass das SIG und nicht die LWS die Probleme bereitet. Er zeigt eine starke Beckenverwringung, welches nach meiner Hypothese sich auf das SIG auswirkt und so die Beschwerden erzeugt.
Meine Frage: Wie kann ich hier am besten behandeln? Ist hier eine manuelle Technik sinnvoll wenn das ganze Becken schief steht?

Besten Dank im Voraus.

lg Philipp

Geschrieben

Du behandelst immer eine Funktionsstörung, also das was du auch befundest, und nicht die Haltung des pat, egal ob das becken schief steht oder nicht. Der Schmerz hat ja eine Ursache. Diese Schmerzursache findest du heraus, da interessiert erstma nicht ob das becken schief steht. Du behandelst ja nicht das Becken sondern hast herausgefunden das das ISG ode SIG der übeltäter ist. Dieses kann instabil sein oder Blockiert. Bei instabilität stabilisieren, wenn Blockade natürlich manualtherapeutisch die Blockade lösen. Danach sollten wenn da die Ursache ist die beschwerden ja schon besser sein. Ansonsten kannst du mal bei den strukturen lws gesä´ßmuskulatur weng rumdrücken, sog. schmerzpalpation und schauen ob du irgendwelche triggerpunkte, schmerzpunkte, verklebungen ect. im LWS/hüftbereich entdeckst und kannst dies durch fascientechniken, massagtechniken mitbehandeln. Natürlich kann es auch sein daß der pat. weiter oben blockaden hat, das musst du rausdiferenzieren. Strahlt es ihm auch ins Bein aus? Wenn ja abchecken wegen BSV. Wie lange ist denn seine Trauma schon her?

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Gast
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    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
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    • Gast Modue
      Ich habe gerade übeigens noch einen weiteren Beitrag mit derselben Thematik entdeckt:        

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