Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo liebe Freunde,

ich würde gerne eine Ausbildung zum Physiotherapeut machen. Ich muss mir aber selber eingestehen dass Biologie Chemie und Physik bisher nicht meine stärken waren. Von daher wird die Ausbildung wahrscheinlich ein hartes Stück Arbeit ich bin aber motiviert zu lernen. Worauf ich aber besonders gut bin ist mit menschen zu arbeiten. Von daher freue ich mich schon darauf menschen helfen zu können wenn ich die Ausbildung schaffen sollte. Ich hab schon in einigen Foren gelesen dass der Stoff der viel ist und das Examen sehr anspruchsvoll ist, was mir ein wenig Ängste bereitet.

Könnt ihr mir sagen wie lange ein Ausbildungstag so ging ? Ich hab keine Ahnung wie lange man anfangs Unterricht hat (6 Stunden, 8 Stunde Pro Tag... ?) Wenn man genug Zeit hat zum Üben sehe ich es als machbar an nur weiß ich nicht ob ich die Ausbildung packe wenn man nur wenig Zeit zum Üben hat. Leider bin ich jemand der nicht der schnellste im Auswendiglernen ist, und in Fächern wie Biologie meistens etwas länger gebraucht habe um eine Sache voll und ganz zu verstehen.

Würde ja auch noch gerne etwas Freizeit haben und nicht nur lernen. Zusammengefasst mache ich mir einfach sorgen um den ganzen Stoff im Bereich Biologie, Chemie und Physik. Hab Angst dass da nur so Bio Freaks sitzen die alles locker können.

Zudem wäre interessant zu wissen ob man während der Ausbildung Tests schreibt die man bestehen muss um zum Examen zugelassen zu werden, oder dienen die nur zur Übung?

Geschrieben

Hey,
Ich glaub die meisten Physios sind keine freaks in den Fächern.
Aber man muss sich schon reinhängen um das alles zu verstehen und um es dann irgendwann anwenden zu können.
Klar hat man seine Freizeit sollte jedoch nicht vergessen das man ja den Beruf für seine Zulunft macht

Es gibt viele Therapeuten doch man will ja nie wie alle sein sondern besser (:

Prüfungen muss man bestehen um zugelassen zu werden manche Schulen haben auch zwischenprüfungen.

Geschrieben

Ist man denn direkt raus wenn man eine Prüfung mal versiebt ? Wie gesagt, ich bin Lernbereit und weiss dass ich das machen will also werde ich mich auch versuchen anzustrengen und zu lernen. Nur bin ich momentan Student und da hat man sehr viel Freie Zeit die man aber wiederum mit lernen verbringen kann, das finde ich sinnvoll weil Vorlesungen nicht immer was bringen. Die Frage ist jetzt, wenn ich die Ausbildung als Physiotherapeut anfange, wie lange ich da Unterricht habe. Sollte man dort von 8:00- 16:00 Uhr Unterricht haben sehe ich es als Herausforderung an, jeden Tag den Stoff zu Hause zu wiederholen, wenn man bedenkt dass man zu Hause noch Essen muss ect.

Geschrieben

Hallo,
ich hab erst vor ein paar Monaten meine Ausbildung angefangen und es gefällt mir sehr gut.
Bei uns ist es so, dass wenn man eine Prüfung richtig verhaut, es eine Nachprüfung gibt und man so noch eine zweite Chance bekommt. Wir haben im Moment 36 Wochenstunden Unterricht, doch dies wird pro Halbjahr auf 38 und dann 40 Std erweitert. Man muss schon viel Zeit in die Ausbildung stecken, damit man alles nacharbeitet und für die Klausuren sollte, auch das Praktische üben ist ganz wichtig und muss oft wiederholt werden.

Geschrieben

Danke für deine Einschätzung Marie, kommst du denn mit dem Stoff mit und ist es machbar den Stoff zu lernen oder überfordert dich der ganze Bio Stoff schon etwas ? :)

Was lernt man als erstes und wie lernst du am besten ?

Geschrieben

40 Stunden ist schon nicht ohne, bin nämlich jemand der am besten lernt wenn er in ruhe zu Hause sich die Sachen nochmal anschaut. Im Unterricht selbst finde ich es immer schwer alles sofort auf Anhieb zu verstehen weil man ja auch noch mitschreiben muss ect...

Hoffe einfach es wird mir auch Spass machen und ich verstehe vieles auf Anhieb denn jeden Abend bis 8 Uhr wiederholen habe ich auch keine lust. Bin auch ein mensch der Wert auf Freizeit legt

Geschrieben

Hallo,
auch ich habe vor kurzem meine Ausbildung angefangen. Anfangs hatten wir nur ca. 32 bis 34 Stunden pro Woche - mittlerweile sind es aber auch schon 40.. Das ist zwar echt anstrengend, aber wenn man im Unterricht aufpasst muss man zuhause eigentlich nicht mehr allzu viel machen ;)

Anfangs haben wir hauptsächlich die Grundlagen von Latein, und die verschiedenen Begriffe für die Lage oder Richtung (z.B. lateral für seitlich, medial für mittig etc.) gelernt, bevor wir mit der Anatomie (zuerst nur Knochen) angefangen haben.
Womit die meisten bei uns Probleme hatten waren die Vorgänge in der Zelle usw., also das was du wahrscheinlich auch als letztes in Biologie gemacht haben wirst. Da brauchst du aber keine Angst zu haben - das was für euch relevant ist wiederholt ihr ja nochmal ;)

Falls du noch kein Praktikum bei einem Physiotherapeuten gemacht hast würde ich dir das aber vor deiner Ausbildung empfehlen - vielleicht können dir da auch noch ein paar deiner Fragen beantwortet werden ;)

Geschrieben

Servus,
die Sorge bzgl. den Fächern ist unbegründet. Wenn du motiviert und fleißg bist ist das zu schaffen. Es gibt wie in allen Berufen gute, schlechte und sehr gute ;) Daher kommt es darauf an, zu wie viel Investition du bereit bist. Ich für meinen Teil habe mir gerade zu Beginn der Ausbildung außerschulisch sehr viel Zeit genommen um die Grundlagen in allen Fächern zu haben. Alles in allem habe ich von Montag bis Freitag nach 8.20 Uhr-16.00 Urr Schule immer noch gute 2h zusätzlich gelernt oder nachbereitet. An Samstagen meist bis zu 6h.
Ich habe das alles aber nicht als "Arbeit" gesehen, sondern es gern gemacht und mich mit dem Feierabend immer schwer getan ;) Zu deinen restlichen Fragen: Das variiert von Schule zu Schule. Die Einheiten sind per Gesetzt allerdings festgelegt.
Grüße aus Freiburg

Geschrieben

Also ich bin jetzt im 3. Jahr und bei uns ist es so wie in der normalen Schule mit Schulnoten von 1-6. Durchfallen kann man nur wenn man 2 5er und 1 6 im Zeugnis hat.Ich hab von 8:30 bis 15:45 jeden tag schule.ich war auch nicht so gut in Bio aber wenn man lernt dann schafft man das auch bestimmt.Anatomie ist halt wichtig immer zu wiederholen. Lg

Geschrieben

Ich habe jetzt auch vor ein paar Monaten meine Ausbildung angefangen und mir auch schon so meine Gedanken gemacht, da ich nicht wirklich gut in Bio war...
Die Sorgen waren aber völlig unbegründet da wir bis jetzt nur einen kleinen Teil von dem gemacht haben, was wir im Biounterricht durchgenommen haben. Wenn dann mal etwas wie ATP oder Diffusion dran kommt, lernen wir alles komplett von Anfang an, egal ob mehr als die Hälfte der Klasse das schon hatte oder nicht. Theoretisch genommen, bräuchte man eigentlich nicht wirklich viel Vorwissen in Bio, schaden tut es aber natürlich auch nicht ;)

Zum Thema "menge an Stoff" kann man schon sagen, dass es nicht grade wenig ist, aber man jetzt auch nicht wirklich jeden Tag 2/3 St. lernen muss um das alles zu packen.Wir haben meistens 35-38 Wochenstunden, also oft von 8-15 Uhr unterricht. Unter der Woche lerne ich persönlich wenig, weil ich 4 mal die Woche Handball habe, meistens nehme ich mir am Wochenende 4/5 Stunden Zeit.
Man muss halt grade am Anfang am Ball bleiben, da man sonst schnell den Überblick verlieren kann, aber jetzt schon nach 4 Monaten merkt man, dass sich Sachen wiederholen und durch die praktische Arbeit lernt man auch noch einiges dazu .

Geschrieben

Hey, ich kann deine Angst gut nachvollziehen. Mache gerade selber meine Ausbildung zur Physiotherapeutin, und stecke gerade mitten in den Zwischenprüfungen.
Um Physik brauchst dir eigentlich nicht so viele Sorgen zu machen, wenn du immer gut mitarbeitest sollte das gut zu schaffen sein, ich war sonst auch nie ein Ass in den Naturwissenschaften, aber plötzlich hat es klick gemacht und alles klappt ganz wunderbar. Chemie ist auch nur ein winziger Teil, hier und da mal eine Gleichung, aber das war´s dann auch schon. Am meisten wirst du dich mit der Anatomie auseinandersetzen müssen, was in vielerlei Hinsicht der Biologie entspricht, aber wenn du motiviert bist und am Ball bleibst, bekommst du das ganz bestimmt hin!
Viele Grüße :)

Geschrieben

Hallo,
keine Angst vor dem fehlenden Wissen und Lücken in den Fächern.
Wichtig ist dass man kontinuierlich lernt, aber nicht übertreiben.
Es ist nicht unbedingt notwendig nach der Schule jeden Tag alles zu wiederholen. Du solltest nur immer am Ball bleiben und dann klappt es auch.
Bei uns gab es Klausuren und eine Zwischenprüfung.
LG Nia

Geschrieben

Keine Angst, es ist anspruchsvoll, aber wenn man Lust hat die Ausbildung zu machen, fällt einem das lernen sehr viel einfacher. Wenn man kontinuierlich an Ball bleibt, schafft man die Ausbildung, und es bleibt noch Zeit zum lernen, trotz ca. 8 Stunden Schule/ Tag

Geschrieben

Hey hey,

ich hab im September mit meiner Ausbildung begonnen und glaub mir: ich war in keinem deiner angegebenen Fächer eine große Leuchte.
Ich hab festgestellt, dass das A und O bei dieser Ausbildung das "dranbleiben" ist. Arbeitest du nach der Schule und am Wochenende den Tag gleich nach, ist das Alles halb so wild. Du musst für dich auch rausfinden, wie du am besten lernst. Ich lerne viel mit Karteikarten und das klappt super. Andere aus meiner Klasse lernen z.B. am Skelett. Hast du das rausgefunden wird es nochmal leichter.

Mein Schulwoche besteht aus 38 Std. Das heißt 4x 8, 1x6 Std. Pausen sind allerdings mit eingerechnet. Du siehst: mit dranbleiben und einer guten Organisation hat man auch noch Freizeit.

Wichtig ist halt auch die Wahl der Schule. Umso kleiner die Klassen (wir sind 13), umso besser die Schule allgemein, umso weniger Arbeit daheim, da man einfach sehr viel vom Unterricht mitnehmen kann.

Und ja, Tests werden geschrieben. Ähnlich wie in der Schule. Das Examen steht allerdings komplett für sich.

Mach dir keine Sorgen. Alles kein Hexenwerk ;)

Geschrieben

Mach dir mit den Fächern keine Sorgen.
Ich hab es auch geschafft. Und ich war darin immer eine Niete.
In meiner Ausbildungszeit wurde öfters zwischen unseren geplanten Fächern zwei Stunden Zeit eingeplant in denen wir zusammen lernen konnte. Nutze diese Chance, wenn das bei anderen Ausbildungen auch so üblich ist. In der Gruppe macht es gleich mehr Spaß und gerade bei den praktischen Fächern ist es sehr hilfreich. Und auch bei Physik/Chemie/Biologie versteht man es vielleicht besser, wenn es einer der Gruppe nochmal sagt, da wählt man ja dann doch eher seine eigenen Worte und nicht die Fachsprache der "Großen"

Geschrieben

Hey, ich studiere gerade Physiotherapie..
Bei uns war nur das erste Jahr viel mit Bio, Physik. Aber wir sind alle Grundlagen nochmal Stück für Stüch durchgegangen, war eigentlich vom Niveau her wie auf dem Gymnasium, nicht mehr. Chemie hatte ich abgewählt und Physik auch, davon hab ich null Ahnung.
Trotzdem hatte ich in den Fächern keine Probleme. Gibt 2,3 Sachen die man wissen sollte, aber die lernt man da auch nochmal. Und Freizeit hab ich trotzdem genug.
Physiotherapie macht auf jeden Fall Spaß, und wenn du weißt wofür du die Sachen lernst, fällt es dir plötzlich auch viel leichter als in der Schule

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo :)

ich bin gerade mitten in der Ausbildung und muss ehrlich sagen, dass ich davor auch nicht so gut war in diesen Fächern. Aber wenn du dran bleibst wirst du es schaffen. Zudem ist es anders wie in der Schule und wenn es dir wirklich Spaß macht, dann geht das auch relativ leicht. Es gibt außerdem nicht so viele Formeln oder Ähnliches wass du dir merken musst

Ich wünsche dir viel Glück :)

Geschrieben

Hi!
Keine Sorge, es wird zwar Chemie und Biologie durchgenommen aber wirklich nur Grundlagen.
Klar unterscheidet sich das von Schule zu Schule aber man muss echt keine Angst haben. Es wird auch nur das unterrichtet was für Physios später von Bedeutung ist und was einem später auch in der praktischen Arbeit hilft.
Ich war auch nie eine Leuchte in den Fächern und Physik wird dir nur ganz selten über den Weg laufen.

Das packst du schon!
Bei uns geht die Schule von 7.30 bis 14:45 und im Praktikum arbeitet man auch nie länger als 8 Stunden täglich.

Liebe Grüße

  • 3 months later...
Geschrieben

Egal wie gut du in der Schule warst. Es kommt darauf an, wie sehr du dich für den Beruf interessierst.
Wie deine Unterrichtstage aussehen ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Viele schulen Machen Blockunterricht und Blockpraktika. Bei mir war es z.B. morgens unterricht, nachmittags sSchule oder andersherum.
Freizeit kommt auch nicht zu kurz, wird aber deutlich kürzer. Aber wenn du wirklich Interesse hast, stört dich das nicht.
Nur im Bereich vor der Abschlussprüfung wird es stressig. da ist nichts mit Freizeit. Wi haben ein halbes Jahr vorher begonnen intensiv zu lernen.
Umso geiler, wenn man endlich durch ist und sein Abschlusszeugnis in der Hand hat

Geschrieben

Also ich bin noch nicht so lange fertig mit der Ausbildung, und kann deine Bedenken gut verstehen. Aber bei uns war es so, dass man selbst wenn man eine Klausur mal verhauen hat, hatte man immer noch Möglichkeiten, das ganze wieder auszubessern.
Und Physik ist ja nicht gerade jedermanns Lieblingsfach, aber wenn man da wirklich am Ball bleibt und versucht möglichst gut mit zu lernen, kriegt man das schon hin! Da werden normalerweise auch keine Wunderwerke erwartet, ist eigentlich eher Grundlagenwissen.

Geschrieben

Während der Ausbildung für den jeweiligen Dozenten wichtig, wenn du dein Wissen vertiefen möchtest, sind manche Prozesse wichtig und wenn nicht hörst du davon nach der Ausbildung nichts mehr. Immer auch eine Frage der Richtung die du danach wählst :)

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo
Wir haben auch 40 Stunden Schule die Woche :)
Wir haben immer Zwischenprüfungen in der Zeit musst du halt dann richtig viel lernen aber wenn man immer bisschen was macht dann geht das
und es ist eine super Vorbereitung für die Abschluss Prüfung

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung