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Knie Tep. Knacken,Schmerz usw.

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Hallo Foris,

ich habe einen Patienten mit einem 5 Monate "alten", künstlichen Kniegelenk. Vor 6 Wochen wurde wohl nochmal artroskopiert, weil ein Knacken (mehr als das Klappern, was vorkommen kann) und immer noch Schmerzen (va Kniekehle und Knieaußenseite) sowie eine leichte Schwellung vorhanden sind, Knacken vor allem bei Beugung, beim Laufen, und ab den letzten 20 Grad bis zur vollen Extension, was immer bis zum Sprunggelenk zu fühlen ist. Die Arthroskopie hat daran nichts verändert. Beugung unter Narkose ging bis 130Grad,aktiv schafft er etwas über 90°..

Das Knacken müsste dann ja ein Problem der Fibula sein, richtig? Das ist es aber nicht nur, an der Patella ist dieses Knacken auch fühlbar.

Letztens habe ich in der lateralen Kniekehle (popliteus, gastrocnemius) einen Triggerpunkt behandelt, außerdem PIR-Dehnung in Richtung Flex bis knapp 100°. Patient war begeistert, einen ganzen Tag Beschwerdefrei und beweglicher. Das fand ich natürlich auch prima, habe genau das gleich nochmal gemacht- mit dem Ergebnis von stärkeren Schmerzen als in den Tagen zuvor und etwas mehr Klappern. Was ist da passiert? Überstrapaziert?

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Gast
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    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen
    • Gast Hut_Dr
      Hey Patient sag ich mal. Hab dein Thema grob überflogen. Du hast höchst wahrscheinlich eine Atlasverschiebung die dir auf den sehnerv und ggf andere nerven/Muskeln komprimiert. Du benötigst ein MT Rezept und einen äußerst fähigen Manualtherapeuten mit der Fortbildung Atlastherapie als Nachfolger der Chiropraktik. Wenn das raus ist alles und gelockert wurde dann hört dein Schwindel auf und deine Sehschwäche bzw ggw Schwierigkeiten und bei der Gelegenheit kann dir der Therapeut TH8-10 lösen denn das sind die Blockaden für Engegefühl und Herzrasen. LG und gute Besserung
    • Gast Hut_Dr
      Hey, danke ich bereits eigene Erfahrungen mit Interkostalneuralgie habe kann ich dir raten das ganze zu überblähen mittels Atmung und konzentrierter Dehnung. Eine Blockade ist wie schon voran geraten nicht auszuschließen aber meistens nicht ausschlaggebend. Es handelt sich bei den Blockaden um eine Symptommodifikation und nicht der Weg zur finalen Lösung. Auch mit meiner Behandlung hast du zu 95% Ruhe denn dieser Nerv kann immer wieder variabel ,,schnappen" dann machst du die Übung wieder und du hast dann wieder deine Ruhe. Ich blende dir mal das Video ein was mir sehr geholfen hat. LG und gute Besserung. Ab 5:30  

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