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Geschrieben

Ich bin 41, habe mein Leben um 180° gedreht, und im Oktober die Ausbildung begonnen. Unsere Klasse ist von 16 bis 46, und eine wirklich tolle Gemeinschaft. Die beste berufliche Entscheidung meines Lebens, es ist zeitintensiv und es ist viel zu lernen, aber es ist schaffbar wenn die nötige Begeisterung dahintersteckt. Man ist nie zu alt etwas neues zu machen!

Geschrieben

sieh dein alter mit den gesammelten erfahrung als vorteil, dinge die jüngere mitschüler noch lernen müssen sind für dich durch erfahrung schon selbstverständlich und du musst dich nur auf das fachliche konzentrieren.

Geschrieben

Ich selbst bin noch etwas jünger, aber auch bei mir im Kurs sind einige, die die PT Ausbildung erst als 2. Berufsausbildung in den Angriff genommen haben, Lehrerin, Landschaftsgärtnerin, Soldat, Lagerist, es ist alles dabei. Ich bemerke, wie meine "Mitschüler" viele Vorteile in der Ausbildung haben bezügl. persönlicher Reife, Menschenkenntnis usw... GO For It! :)

Geschrieben

Mein Mann hat auch erst spät seine Ausbildung als Umschulung gemacht. Am Anfang ist es ihm schwer gefallen, sein Lerner zu organisieren aber dann war alles ok. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich glaube in deinem Alter, weiß man auf jeden Fall, was man will und nimmt die Ausbildung wichtig.

Geschrieben

hallo, ich selbst werde diese Woche 35, und bin im 1.Semester. Es ist wirklich sehr anszrengend, das lernen, verstehen und ich musste mich wieder an 5 Tage Schule pro Woche gewöhnen. Aber es geht, und die jüngeren Mitschüler helfen mir auch immer wieder und ermutigen mich, wenn ich mal wieder an meine Grenzen komme. Es macht riesen Spass, trotz heiden Lernarbeit. Bedenke einfach, dass deine Freizeit stark eingeschränt sein wird vorallem im 1. Jahr. Aber es lohnt sich!

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Besonders wenn man länger im Job schon gearbeitet hat, ist das sture Anatomie und Physiologie-Lernen anstrengend und man muss erst mal wieder ins lernen hereinkommen.
Aber es lohnt sich total :)

  • 3 years later...
Geschrieben

hallo, ich bin 41 Jahre alt. Mit großer Leidenschaft ist es mein Wunsch die Ausbildung zur Physiotherapeutin zu machen. Was ich hier gelesen habe bestärkt mich noch mehr darin. Leider habe ich schon einen Beruf - hotelfachfrau, arbeite seit 10 Jahren nicht mehr in diesem Beruf. Meine Frage an euch die älter sind, wie finanziert ihr für die Zeit der Ausbildung euren Lebensunterhalt? Habe schon sämtliche Stellen kontaktiert, wie es aussieht keine Chance, auch nicht übers Arbeitsamt, da ich ja einen Beruf habe. 

Geschrieben

Das ist gar nicht so einfach, ich weiß. Bei bei einigen Quereinsteiger, die ich kenne, hatten einen Partner/Ehepartner, die das mitfinanzierten.
Hast du auch bei der BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) oder BAföG gefragt? Eine Sauerei finde ich das von dem Arbeitsamt schon, die wären eigentlich die richtigen Ansprechpartner und die Förderer für solche Fälle. Vielleicht solltest du hier etwas hartnäckiger vorgehen. Ich denke es kommt auch oft auf den Sachbearbeiter an!!!
Andere Möglichkeiten wären: Abendschulen, Fernstudium oder Teilzeitausbildung (Berufsbegleitend)
Was mir vielleicht noch einfallen würde, wo du noch Hilfe bzw. Infos bekommen könntest, wäre bei den Berufsverbänden nachzufragen.
Ansonsten gibt es noch diese Möglichkeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsgutschein

Viel Glück...

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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