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Haltungsfehler bei Fußballern

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Geschrieben

Hallo

Habe da mal eine Frage an euch, welche mich schon länger interessiert.
Warum kann man gerade bei Fußballspielern oft eine Hohlkreutzbildung beobachten?
Bei uns im Verein sind einige Spieler, bei den man ein deutliches Hohlkreutz erkennnen kann.
Und was kann man tun um dieses auszugleichen?

Gruß

Geschrieben

Falls du Physio-Schüler bist, überlege dir, wer denn die Gegenspieler zu den Muskeln sind, die das "Hohlkreuz" verstärken. Alles weitere ergibt logisches nachdenken.

Solltest du kein Physio-Schüler sein, gib bitte kurz Bescheid, damit ich dir deine Frage beantworten kann.

Ansonsten können wir dir die Antwort gerne gemeinsam erarbeiten.

Gruß trigger

Geschrieben

ich häng mich gerade dran wenn ich darf.

weiß jemand von euch gerade spontan wie groß der winkel (?) zwischen welchen(?) wirbeln sein muss, dass die lordose als
"hohlkreuz" durchgeht?

das hatte ich nur iwo. mal aufgeschnappt in der schule hatten wir das nicht.





ansonsten finde ich, dass diese hohlkreuzgeschichte oft überbewertet ist.

nur mal so ne beobachtung... wenn man schaut, dann sind die langstreckenläufer eher "weniger kurvig" in der wirbelsäule --> weniger energieaufwand für die stabilisation der ws --> ökonomischeres gehen/laufen........ liegt vllt. daran, dass die eher aus der unbäumigen (gibt´s das wort ;-)? )/ kargeren region kommen und deswegen nicht so viel klettern mussten.
bei anderen sportarten, die viel rotation vorraussetzen sind jedoch eher menschen mit kurvigeren wirbelsäulen im vorteil. ringen, langlauf klettern.

es gibt da wirklich unterschiede zwischen den versch. regionen der erde.... das ist wirklich auffallend.

das mit der herleitung kann natürlich vollkommener humbug sein.
war nur gemutmaßt.

fußball ist auch eine sehr rotationslastige sportart.



aber du kannst im google mal nach dehnung iliopsoas suchen.

der iliopsoas ist ein muskel, der von den den lendenwirbelörpern entspringt und zum oberschenkel zieht.

wenn das bein nicht gerade als standbein benutzt wird, beugt er das hüftgelenk. (z.b. beim schuss)

wenn der muskel jedoch verkürzt ist oder einen zu hohen tonus hat und wenn das bein als standbein benutzt wird, zieht er die lendenwirbel richtung oberschenkel --> verstärkt somit die biegung der lendenwirbelsäule ---> umgs. hohlkreuz

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Gast
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  • Beiträge

    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
    • Lieber @bbgphysio,   deine Antwort ist so ziemlich genau das, was ich schon "geahnt" habe :). Vielen Dank erstmal dafür.   Könntest du kurz auf die Optokinetik eingehen? Hier wären meine Augen ja auf und würde den Visuellen Bereich doch weiter fördern, den ich ja eigentlich weiter "beruhigen" möchte oder?   Oder geht es hier eher um die Gewöhnung an schnell vorbei ziehenden Dingen? Weil so fühlt es sich an, wenn ich diese Streifen durch mein Blickfeld ziehen lasse :).   Dann noch zu den Visus-Freien Übungen: Immer wenn ich diese Übungen mache, habe ich plötzlich ein paar Minuten oder ca. eine Stunde später wieder mehr Schwindel,... ich hoffe das ist genau das Zeichen, das bedeutet, mein Gehirn verarbeitet diese Übungen und ich bin auf dem richtigen weg?!    Denn ehrlich gesagt, eigentlich würde ich im ersten Moment denken, durch die Übungen wird mir erstmal mehr schwindelig, das lasse ich lieber sein :D...    Viele Grüße
    • Gast Modue
      Ich habe gerade übeigens noch einen weiteren Beitrag mit derselben Thematik entdeckt:        

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