Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

ich habe folgende Frage:
Wie sind die Endgefühle im Schultergelenk (alle Bewegungen) und was hemmen die einzelnen Bewegungen?

Es geht dabei um die Basis funktionsuntersuchung des Gelenks hinsichtlich der Befunderhebung. Ich hab in sämtlichen Büchern geguckt, das Internet durchsucht aber irgendwie kann ich nichts finden....

Vielleicht kann sich ja irgendwer Zeit nehmen und diese Frage beantworten... bin echt verzweifelt.

Geschrieben

also man muss dazu sagen das ich auch schüler bin von daher keine garantie

aber ich denke das endgefühl müsste weich sein da das gelenk muskulär geführt ist ( wenn mich nicht alles täuscht) von daher müsste das gelenk ein weiches federndesw endgefühl haben

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Meiner Meinung nach ist das Endgefühl in der Schulter so wie in allen anderen Gelenken die keinen muskulären Stopp haben, also fest-elastisch!

Auch das Schultergelenk wird durch eine Kapsel gesichert, die zwar insgesammt eher etwas lachser ist und daher große Bewegungsmöglichkeiten ermöglicht bzw. zulässt.

Dennoch kommst du ja normalerweise irgendwann an das "echte" Ende des Gelenks bei der Bewegungsprüfung und da ist der Kapselaparat maximal gespannt. Also hast du hier auch ein fest-elastisches Endgefühl.

Ein weiches Engefühl hast du hier nur, wenn du eine Hypermobilität aufweist.

Lg
Chris

  • 2 years later...
Geschrieben

Ich denke auch eher fest-elastisch.
Da sich der Muskel ja noch ein Stück weit dehnen lässt, müsste die Bewegung durch den Kapsel-Band-Apparat begrenzt sein.
Aber im allg. würde ich sagen es ist von Patient zu Patient unterschiedlich und hängt stark vom Krankheitsbild ab.
Im Seitenvergleich beurteilen und den unterschied zwischen Problemschulter und gesunder Schulter ausmachen.

Wäre meine Idee dazu :)

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich habe gelernt, das mit Überdruck eigentlich nur in Elevation, Iro und Aro getestet wird. Was auch Sinn ergibt, da es quasi unmöglich ist das Schultergelenk an sich so zu fixieren das umliegende Gelenke nicht mit einbezogen werden und auch keine Kombinationsbewegung getestet wird. In den beschriebenen Bewegungsrichtungen sollte das Endgefühl Weicht-Elastisch sein, außer du hättest eine Fibrosierte Kapsel ;-)

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Soweit ich weiß gibt es die Endgefühle:
weich elastisch - Muskel, Weichteile/Fettgewebe
fest elastisch - Kapsel, Ligament
hart - Knorpel, Knochen
leer - Schmerz begrenzt Bewegung, Hyspermobilität

  • 4 weeks later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hi,
alle physiologischen Endgefühle in der Schulter sind straff-elastisch. Also weder hart noch weich. Straff elastische Endgefühle werden durch den Kapsel-Band-Apparat hervorgerufen, sind also kapsolo-ligementär.
Pathologische Endgefühle sind eben abweichend.

  • 3 months later...
Geschrieben

Hi,
also das normale Endgefühl der Schulter in allen Bewegungsrichtungen ist fest-elastisch.
Was die Bewegungen hemmen können bzw. einschränken sind die Strukturen und anatomischen Gegebenheiten der Schultergürtelgelenke (subacromiales Gelenk, skapulothorakalen Gelenk) und nicht zu vergessen ist auch die BWS (teste am besten alle Bewegungen durch) evtl. auch der Ellenbogen. Vergiss auch nicht dir die Weichteile anzuschauen (Verklebungen etc.). Die pathologischen Endgefühle weichen von der Norm ab. Z.B. beim Narbengewebe → festeres, weniger elastisches Endgefühl
beim erhöhten Muskeltonus → elastischer und weniger weiches Endgefühl
bei verkürztem Bindegewebe → festeres, weniger elastisches Endgefühl
intraartikuläre Schwellung → weicher Widerstand

  • 3 months later...
  • 4 months later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung