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Rückenprobleme beim Autofahren

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Geschrieben

Wie schon einige Male erwähnt, Pausen sind das A und O. Ausgeglichenes Training und ein Lordosekissen, wenn dein Autositz keine Lendenstütze hat.

Wenn du viel Auto fahren musst, lohnt es sich beim Sitz etwas Geld zu investieren!

Geschrieben

Toller Tipp!!!!
..und wenn Du dann irgendwann feststellst, das der li. Schuh zu groß ist, dann kannst Du Dir denken woher das kommt.
Siehe Studien USA-Fußdegeneration durch Automatikschaltung!!!!!

Geschrieben

@mayor! Deswegen sollte man bei Umstellung auf Automatik immer ein therapiekissen unter seinen Füßen haben wo man während des Fahrens immer schön die wadenpumpe aktiviert um einer degeneration vorzubeugen ;-)

Geschrieben

Du könntest es mal mit einem Lordosekissen probieren, hab ich auch im Auto da ich oft längere Strecken fahren muss, hilft sehr gut bei mir. Natürlich sollte man die Rückenkräftigung nicht außer Acht lassen :)

Geschrieben

Oftmals sind Rückenschmerzen beim Autofahren ein Problem der richtigen Sitzeinstellung beim Autofahren oder einer schlampigen Sitzhaltung (aufrechte sitzhaltung ist wichtig)
Wenn die Einstellungen aber passen, kann es natürlich sein, dass der Rücken einfach nicht genug gekräftigt ist -> Muskelaufbau
ist der Rücken gekräftigt kann es auch sein das die Bauchmuskeln zu wenig gekräftigt sind, denn dann kann ebenfalls eine falsche Haltung und somit Schmerzen entstehen

Geschrieben

die rückenschmerzen während der autofahrt isoliert zu betrachten, ist bestimmt angemessen zur geschilderten problematik;
beim autofahren wird ja nun mal eine zwangshaltung eingenommen besonders in der lws, und ein spezialsitz hilft diese aufzufangen, dabei wird aber die ursache weniger angegangen als verstärkt,
die rückenmuskulatur sowie die bauchmuskulatur werden nicht gestärkt
die schmerzen werden so jedenfalls nicht weniger,
nur das einsetzen hinausgezögert

es gilt den rücken zu stärken sowie den bauch, und die andauernde zwangshaltung durch viele pausen vor allem bei längeren fahrten zu unterbinden, in den pausen übungen zur wirbelsäulenmobilität aber auch kräftigungen der bauch- und rückenmuskeln sowie der gesässmuskulatur

zur intensität würde ich anführen nicht weniger als 10 minuten, und das alle 2 stunden

15 minuten sind gut, 20 sind besser
(edit : während längerer autofahrten, also mal ranfahren und bewegungsübungen machen, wohlgemerkt rückengerecht und unter berücksichtigung bereits bekannter vorschäden)

die bandscheiben leben davon das sie sich in bewegung befinden, der permanente wechseldruck während einer bewegung sorgt dafür das sie sich mit flüssigkeit füllen können, findet eine solche bewegung nicht statt, und autofahren ist nun mal eine sitzende tätigkeit ohne bewegung der wirbelsäule und deren bandscheibe im lws bereich, dann leidet sie schaden

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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