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Gehaltsvorstellungen / Tariflöhne

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Geschrieben

Hallo Werte Forumuser,
ich hätte mal eine Frage zum Thema Geld, oder um es mit Bud Spencers worten zu sagen "was issn nu mit de kohlen??"

Als Berufsanfänger im Vorstellungsgespräch werde ich gefragt was meine Gehaltsvorstellungen sind. Was währe da eine nicht all zu überzogene Antwort darauf? Wie is das mit dem Tariflohn? Kann mir da jemand eine Internetseite empfehlen oder mir sonst wie weiter helfen??

Danke, h0nk

Geschrieben

"...ich finde 2000 Netto sollten schon drin sein als Anfangsgehalt ... :)"

Wie viele Stunden pro Woche willst du arbeiten ???

Vielleicht sollte ich doch wieder nach Deutschland gehen :))) - dachte Deutschlands Wirtschaft und das Gesundheitssystem sind am Sand.

Geschrieben

Wo arbeitest du? 2k Netto heißt bei mir ca 3k Brutto - müssten dann so 18-19€ pro Stunde sein oder mal in Massagen ausgedrückt müsstest du 2 Massagen die Stunde machen, allein um dein Gehalt zu decken. Da kommen für den AG noch Nebekosten, Versicherung, Vermögenswirksame Leistungen und eigener Verdienst dazu.

Wo genau arbeitest du (Bitte mit konkreter Bewerbungsadresse :P ).

Ich denke solche Gehälter sind (wenn überhaupt) nur als freier Mitarbeiter möglich, weil du dann für deinen AG keine Kosten bringst.

Geschrieben

Ich würd sagen da muss nochmal jemand genauer lesen ;)
Guckst du nochmal was ich geschrieben habe !!
Übrigens kommt ja hinzu das ich noch nicht fertig bin ... verdammte sch****
das das auch so lange dauert .... :)

  • 5 months later...
Geschrieben

1800 brutto sind skl1 1200 netto ca bei 1400 netto müsstest ca 2200 verdienen oder so.

wenn das ein berufsanfänger bekommt dann warscheinlich auf sylt oder so ;)

Geschrieben

schon grausam, da investiert man in eine teuere Ausbildung
und nochmal in so teuere Fortbildungen, und dann kann man nicht mal diese
Kosten reinholen, geschweige vernünftig mit dem Gehalt leben.

Als angestellter Physiotherpeut in einer Praxis oder Klinik sind mehr als 20€pro Std (Brutto) wahrscheinlich kaum drin, es sei denn, die Kunden kommen extra wegen Dir und deinen Behandlungsmethoden, und du kannst dann deinen Chef davon überzuegen, dass der Laden gerade deswegen brummt.

20€/Std wären ca 3200€ pro Monat bei 8Std/Tag
Das wär in meinen Augen ein vernünftiges Gehalt eines Physiotherapeuten (zumal wenn man den Vergleich zu Ausbildungskosten und anschliessenden Arbeitsaufwand anderer Berufsgruppen zieht). Was ich aber mittlerweile so mitbekommen habe, hat selbst ein leitender Physiotherapeut mit mehreren Angestellten nicht annähernd dieses Gehalt!
Solange die Krankenkassen die Arbeit eines Physiotherpeuten nicht gerecht würdigen, (das gilt aber auch für unsere Gesellschaft) und nicht mehr bezahlen, solange wird sich an dieser Situation kaum was änderen.


Die Arbeit ist in meinen Augen deutlich mehr wert.

Wenn du wirklich Geld verdienen willst, solltest du von der Physiotherpeutenausbildung die Finger lassen. Erst dann, wenn zuwenig Physiotherpeuten auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind, kann man die Gehaltsforderungen hochschrauben - nur bis dahin vergehen nochmals mindestens 10-15 Jahre.


Dies ist eine Meinung eines aussenstehenden (Dipl.Ing und Dipl.Informatikers),
momentan noch ohne direkten Bezug zu diesem Berufszweig.


Gruss asrx

Geschrieben

Naja, wenn man als Angestellter in Praxis oder im Krankenhaus (2100 ost/2130west n.1Jahr) arbeitet kann man wircklich nicht soviel erwarten, jedoch kannst du als Physiotherapeut dich gut weiterbilden, Personal Tranier, Ernährungsberater, Heilpraktiker, Ostheopathie, Chiropraktik - dann im Sportcenter arbeiten, Schwimmbad, oder natürlich Sportphysiotherapeut und wenn du damit erfolg hast und zu nem guten Verein kommst erste Liga/zweite Liga kannst du deine 10 000 Euro verdienen wenn nicht sogar mehr bei einem Spitzenclub. Und das nebenher !
Oder du eröffnest irgendwann nach 5-10 Jahren Berufserfahrung deine eigenen Praxis. Also es gibt viele Möglichkeiten, dazu kann man die Weiterbildungen/Fortbildungen fast ganz von den Steuern absetzen, wie ich das mitbekommen habe.

Geschrieben

Ich möchte dich nicht aus deiner Traumwelt herausreißen, stefano18, aber deine naiven Vorstellungen haben mit der Realität relativ wenig gemeinsam.

JA, du hast als PT viele Möglichkeiten dich weiterzuentwickeln und JA, es gibt auch Anstellungen mit ordentlichem Gehalt (incl. Variante der eigenen Praxis).

" ...oder natürlich Sportphysiotherapeut und wenn du damit erfolg hast und zu nem guten Verein kommst erste Liga/zweite Liga kannst du deine 10 000 Euro verdienen wenn nicht sogar mehr bei einem Spitzenclub. Und das nebenher ! ... "

Und wenn du auch noch die richtigen Menschen zur richtigen Zeit in den richtigen Positionen kennst - so GANZ NEBENHER - dann hast du wahrscheinlich auch die richtigen Voraussetzungen, dass du in der Eliteliga mitschwimmen darfst und dass auch nur dann, wenn du zu vorhergesagtem noch richtig, richtig, richtig gut, besser bzw. richtig richtig überausgezeichnet bist.

Denn diese Positionen werden genauso gehandelt wie die TOP-Managerpositionen der Wirtschaft. Ein kleiner Fehler und du bist weg vom Fenster, denn auf "deine Position" lauern schon hundert andere die nur darauf warten, dich abzuschießen.

Willkommen in der Realität!!!

trigger

Geschrieben

:( okay ^^ zum glück habe ich Kontakte durch den Sport mein Vater war selbst zweitliga Spieler und uns wurde selbst gesagt das wir keine Probleme haben werden einen Job zufinden, bei uns in Baden sieht es eingentlich recht gut aus. Arbeite zur Zeit obwohl ich Schüler bin in einer Therme und da gibts 12 Euro lohn.

Geschrieben

dann weißt du wohl auch, dass so ein job sicher kein urlaub ist. du hast zu springen wenn der profi jemanden braucht, der ihm die achsel krault, du bist am we unterwegs und wirst sicher wenig freizeit haben ( denk ich mir jetzt ohne es genau zu wissen...).

Geschrieben

da geb ich amygdalla recht,kenne mich aber da auch nicht so aus. Aber um in die "Sportkreise" zu kommen muss man auch einiges an Vorkenntnissen haben und Weiterbildungen wollen die da sicher auch sehen.Nur mit der Grundausbildung kommste da auch nich weiter.

Grüße

Geschrieben

Es gibt immer wieder Unterschiede denke ich mal, aber wenn man einen anderen Beruf macht muss man auch Leistung zeigen heute sieht es im Beruf leben einfach nicht mehr so rosig aus, wenn man nicht unbedingt etwas Studiert, wird man sich hocharbeiten müssen so ist es halt nun mal. Industriekaufmann usw überrall wird Leistung gebraucht und wenn man sie nicht zeigt hat man pech und wird nicht weiterkommen.
Genauso ist es als Physio, wenn du 10 Jahre im Beruf bist und nicht weiter deine Fortbildungen/Weiterbildungen machst wirst du immer schlechter, weil die Medizin sich immer mehr verbessert. Klar ist es in Kreisen beim Fussball besonders wichtig viel Erfahrung zu haben, aber im Büro stellt keiner einen Kaufmann zum Chef sofort ein nach der Ausbildung. Es gibt nur wenig Berufe wo man sofort gleich richtig viel Kohle verdient ohne Leistung zeigen zu müssen oder du hast sehrsehr lange Studiert ;)

Geschrieben

MIr fällt da auf Anhieb ein solcher Beruf ein!!!!
Einer meiner besten Freunde hat nach der 10.ten Klasse eine Ausbildung zum CTA gemacht und arbeitet nun in einer Firma in Niedersachsen...
sEr hat mir da mal einen kleinen Handyfilm gedreht ,was seine Aufgaben sind etc...
Ob ihrs glaubt oder nicht, er sitzt rum ,wechselt alle 2Sdt eine Membran aus und sitzt wieder rum!..

Der Kerl verdient ASCHE wie sau!!!!

2100€ NETTO!!!!

KEIN WITZ

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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