Jump to content

Ilium inflare / outflare

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo Leute,
die anatomischen / biomechanischen / funktionellen Aspekte von Ilium inflare bzw. outflare sind mir bekannt. Allerdings frage ich mich, wie man denn am besten diese Beckenstellungen am Patienten palpiert / feststellt? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Vorschläge bringen könntet!
Lg, Basti

Geschrieben

hey ich habe was gefunden, kann dir aber nicht sagen ob das weiterhilft.

"Als Refererenzpunkt nimmt man die SIAS. Die nähern sich bei Inflare an und bei Outflare gehen sie auseinander. Die beiden Tuber machen entsprechend das Gegenteil. So kannst Du Dir herleiten, ob der Beckenboden eher gespannt oder entspannt ist."

hilft dir das? greetz

Geschrieben

hey value,

danke schon mal für die antwort!
das problem ist, dass ich ja nicht weiß, wie sich "angenähert" anfühlt. es gibt ja keine norm für den abstand der sias, der ist ja bei jedem menschen anders! verstehst du was ich meine? das ist höchstens hilfreich, wenn ein ilium inflare/outflare einseitig vorkommt und ich dann den abstand von der sias zum bauchnabel bzw. zum lot durch den körper messe beispielsweise. nur ich weiß nicht wie häufig diese beckenstellungen einseitig bzw. zweiseitig vorkommen...

Geschrieben

Hi.

ich hoffe ich bin nicht zu Spät.

Du kann Inflare sowie Outflare folgendermaßen testen.

1.) im Stand.
- Patient steht mit dem Gesicht zu einer Wand zum Festhalten
- Deine Referenzpunkte sind S2 (fixiert) und Spina Illiaca post.superior re oder li. (mobil)
- Der patient bringt das Bein in Abduktion S2 und Sips müssten sich annähern was eine Inflare Bewegung ist.
- Pat.bewegt das Bein in Adduktion (überkreuzt vor oder hinter dem Standbein ) .hier müssten sich die Sips entfernen was eine Outflare Bewegung ist

2.) Patient sitzt
- Pat. setzt sich mit beiden Tuber auf die Hände des PT welcher hinter dem Hatienten hockt
- die Beine das Patienten hängen frei und bewegen in IR und AR
- bei AR müssen sich die Tuber annähern = Outfler
- Bei IR müssen sich die Tuber entfernen = Infler

Hoffe es hilft dir ;)

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Gast Ben84
      Guten Morgen,   mich plagen seit 3-4 Wochen Symptome mit der HWS und ich würde mich sehr über eine Einschätzung freuen.   Zu mir: 40, männlich, relativ sportlich, zwischen Ende 20 und Mitte 30 intensives Krafttraining gemacht, normalgewichtig, aber auch Sitzjob, schlechte Haltung am Schreibtisch, viel Handynutzung   Symptome: Schon im Sommer hatte ich bemerkt, dass ich beim Dehnen den Kopf nicht mehr ganz so weit nach rechts drehen kann wie üblich. Es zieht auch leicht. Vor ca. 3 Wochen hatte ich dann erste punktuelle Schmerzen im unteren Nacken bzw. oben zwischen den Schulterblättern, zieht tlw. leicht in die rechte Schulter. Ungefähr zur gleichen Zeit bin ich relativ heftig (gab ne dicke Beule) mit dem Kopf gegen eine offene Tür des Küchenschranks gerannt. Ggf. gibt es hier einen Zusammenhang? Ich bin zunächst zum Orthopäden, der ein paar Beweglichkeitstests gemacht und geröntgt hat. Befund: Rotation und Seitneigen nach rechts endgradig eingeschränkt. Reflexe, Sensibilität und grobe Kraft seitengleich unauffällig. Diagnose: HWS in 2 Ebenen: Osteochondrose C6/C7 mit ventralen und Retrospondylophyten sowie deutlicher Facettengelenksarthrose C6 bis TH1. Initiale Osteochondrose C5/C6.   Der Orthopäde war von den Befund (anders als ich) wenig beeindruckt und meinte, bei Schmerzen Ibu, ansonsten unbedingt weiter Sport machen, aber keine schwere Belastung mehr. Das müsse sich nicht zwangsläufig verschlechtern, wenn ich etwas tue.   Daraufhin habe ich Dr. Google 🙄 befragt mit entsprechendem Gedankenkarussel und die Symptome sind erstmal schlimmer geworden. Steifer Nacken, Kribbeln in der linken Hand, im linken Fuß und in der linken Gesichtshälfte. Ständig versucht, den Nacken möglichst gerade zu halten und dadurch Schmerzen im vorderen Schulterbereich bekommen. Das Kribbeln ist nicht dauerhaft da und ist eher eine Missempfindung, sehr schwach. Ich muss dazu sagen, dass ich die gleiche Kribbelsymptomatik vor ca. 15 Jahren schon mal hatte, an den gleichen Stellen. Damals hatte ich Verdacht auf MS (zum Glück unbegründet) und war vermutlich auch total angespannt.   Ein paar Tage später war ich beim Hausarzt, der sich auch wenig beunruhigt von der Diagnose zeigte und mir Physio verschrieb. Er meinte, mit 40 vielleicht bisschen früh, aber so viele 40-Jährige würde man jetzt auch nicht an der Wirbelsäule röntgen. Auch hier war die Einschätzung, dass sich das mit entsprechender Vorbeugung und Arbeit an den Problemstellen sehr lange auf dem Niveau halten könnte.   Nach ein paar weiteren Tagen klang das Kribbeln in der linken Körperhälfte dann langsam ab. Die Schmerzen im Nacken sind allerdings weiterhin da, scheinen aber belastungsunabhängig und auch positionsunabhängig aufzutreten. Sie sind auch nicht durchgehend vorhanden, mal dumpf, mal ziehend, aber nie stark. Schmerzmittel habe ich bspw. nicht genommen. Ein eher spitzes Ziehen spüre ich, wenn ich den Kopf weit in den Nacken lege.   Ich mache seit dem Orthopäden regelmäßig Übungen zur Kräftigung der Nacken- und Rückenmuskulatur und bin gespannt, was die Physio nächste Woche meint. Haltungsverbesserung, mehr allgemeine Bewegung, weniger Handynutzung, ergonomisches Sitzen etc. gehe ich alles an.   Mich würde hier eine grundsätzliche Einschätzung zur beschriebenen Problematik interessieren. Gibt es eine Richtung, in die ich noch schauen sollte? Ist die Diagnose tatsächlich eher unspektakulär? Kann man das tatsächlich halbwegs in den Griff bekommen? Welche Belastungen sollte ich vermeiden? Bislang war ich v.a. Bouldern und habe viel mit Kettlebells trainiert..schwere Swings, Clean&Press, auch viel Überkopf. Ist das zu viel Belastung für die HWS?   Vielen Dank fürs Lesen schonmal und eine Einschätzung! Ben84
    • Hallo Kiwi! Hier kannst Du uns gerne Duzen😉 Normalerweise kann Dir da eine Kollege oder eine Kollegin gut helfen die eine Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie hat und vielleicht noch etwas Berufserfahrung. Osteopathie könntest Du ebenfalls probieren. Manche Zusamnmenhänge kennen die Ärzte nicht
    • Stimmt! Ich hatte jahrelang Probleme mit dem Hüftöffner, war bei mir auch teilweise echt emotional.  Mittlerweile geht das problemlos und Rückenschmerzen sind auch besser. Lohnt sich also am Ball zu bleiben. Würde erstmal alles wieder in Ordnung bringen und nach Wegen schauen die Rückenmuskulatur aufzubauen. Auf Meditech24 ist eine gute Übersicht zum Thema Krafttraining Basics, kannste mal reinschauen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung