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Geschrieben

Nachdem das mit meiner Anmeldung hier im Forum geklappt hat, möchte ich auch direkt meinen ersten Beitrag schreiben.

Ich bin 27 Jahre jung und absolviere an einer Schule in Hamburg meine Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister. Im April 2017 werde ich damit fertig sein und entsprechend bin ich am überlegen, wie es dann weitergehen soll. Einerseits überlege ich ob ich die Nachqualifikation zum Physiotherapeuten machen soll oder einfach direkt nach der Ausbildung ins Anerkennungspraktikum gehe. Für die zweite Möglichkeit steht dann die MLD-Fobi an oberster Stelle und eventuell noch etwas in Richtung Sauna/Wellness. Denn eigentlich habe ich nicht vor, mich täglich 8 Stunden an die Bank zu stellen, Massagen und MLD für 1200€ Nettogehalt zu geben. So zumindest wird es uns in der Ausbildung in den Praktikas immer wieder erzählt. Da erhoffe ich mir in der Sauna- und Wellnessbrance doch etwas mehr Abwechslung, sollte ich die Nachqualifikation doch nicht machen. Außer ich bekomme eine Anstellung in der Reha, dann das damalige Praktikum machte mir in solch einer Einrichtung sehr viel Spaß und bat erstaunlich viel Abwechslung!

Aber zum eigentlichen Thema:

Bald wird das Examen kommen und die Dozenten machen einen da doch sehr verrückt und bauen ordentlich Druck auf. Es fallen immer wieder Aussagen wie z.B. wenn man nicht täglich lernt dann wird das nichts etc. Ich weiß gar nicht wie ich mich drauf vorbereiten soll. Klar, im Unterricht passe ich auf, schreibe einiges mit und versuche es auch direkt zu verstehen. Oft klappt das ganz gut. Meine Klausuren liegen schriftlich im Schnitt bei 4, mündlich und praktisch in den Prüfungen liege ich zwischen 2-3. Wir bekommen über jedes Thema ein Skript. Diese Skripte sind oft sehr lang und deutlich ausgeschrieben, sodass ich mir immer am Ende von jedem Fach/Thema ein kleines eigenes Skript auf 1-2 Seiten schreibe und alles zusammenfasse. Damit lerne ich dann!

Aber es gibt leider auch Fächer in denen es einfach nicht laufen will. Anatomie verschafft mir jedes Mal eine 5 in der Klausur. Ich lerne und am Ende kommen immer wieder Fragen, mit denen man gar nicht gerechnet hat. Mündlich hingehen komme ich dann in Anatomie immer ohne große Mühe auf eine 3. Aber auch Fächer wie Zellaufbau oder Neurologie sind nicht grad leicht. Wenn man in solchen Fächern schriftlich immer wieder zwischen 4-5 liegt, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit dass man diese Fragen/Themen im Examen schafft?

  • 4 months later...
Geschrieben

Wie es so klingt hast du dir die Frage schon selbst beantwortet.. 4-5. 

Ich würde sagen du solltest dir mal ein neues lernkonzept zurecht legen. Mir hat es damals sehr geholfen alles nochmal selbst auf Karteikarten zu malen und zu beschriften. Dann die eigenkontrolle wahren und zwischendurch erlerntes wieder auffrischen. Prometheus ist auch sehr zu empfehlen, sowohl die Lernkarten als auch der Atlas für 70 Euro sind ihr Geld wert.

Mit kenhub macht das Lernen auch nochmal ein bisschen mehr Spaß. 

Geschrieben

Stimme oben zu. Unbedingt neues Lernkonzept zulegen. Hast Du deinen Lernstil mal getestet?

Vielleicht hilft es Dir auch in Gruppen mit anderen Leuten zu lernen?

Rechne damit, dass du fuer die Physio Nachqualifikation noch wesentlich mehr lernen musst.

Viel Glueck, druecke die Daumen!

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Gast
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    • Gast Hut_Dr
      Hey Patient sag ich mal. Hab dein Thema grob überflogen. Du hast höchst wahrscheinlich eine Atlasverschiebung die dir auf den sehnerv und ggf andere nerven/Muskeln komprimiert. Du benötigst ein MT Rezept und einen äußerst fähigen Manualtherapeuten mit der Fortbildung Atlastherapie als Nachfolger der Chiropraktik. Wenn das raus ist alles und gelockert wurde dann hört dein Schwindel auf und deine Sehschwäche bzw ggw Schwierigkeiten und bei der Gelegenheit kann dir der Therapeut TH8-10 lösen denn das sind die Blockaden für Engegefühl und Herzrasen. LG und gute Besserung
    • Gast Hut_Dr
      Hey, danke ich bereits eigene Erfahrungen mit Interkostalneuralgie habe kann ich dir raten das ganze zu überblähen mittels Atmung und konzentrierter Dehnung. Eine Blockade ist wie schon voran geraten nicht auszuschließen aber meistens nicht ausschlaggebend. Es handelt sich bei den Blockaden um eine Symptommodifikation und nicht der Weg zur finalen Lösung. Auch mit meiner Behandlung hast du zu 95% Ruhe denn dieser Nerv kann immer wieder variabel ,,schnappen" dann machst du die Übung wieder und du hast dann wieder deine Ruhe. Ich blende dir mal das Video ein was mir sehr geholfen hat. LG und gute Besserung. Ab 5:30  
    • Gast Hut_Dr
      @JanPTdeins Kommentare sind echt der Burner, in diesem Forum... Der Patient möchte tapen und du beantwortest seine Frage nicht richtig/teilweise. Die Art um das für eine Trainingseinheit zu Tapen heisst Leukotape. Das Tape benötigt als Untergrund eine stoffbinde, lass dich da beraten vom Sanitätsdienst und dann kannst du dir geeignete Yt Videos dazu anschauen, dir sei gesagt das diese tape Methode so angelegt wird das das tape nicht elastisch ist und schwer abgeht aber die Stabilisierung ist gegeben. Stabitraining kannst du zwar machen aber wenn die Muskeln und der Knochenapparat Hypermobil sind wird das Training nicht viel bringen. Bitte kein gefährliches Halbwissen benutzen um Patienten zu beraten!!!

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