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Schulter-TEP

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Geschrieben

also: hat irgend jemand mal ein paar Erfahrungsdaten parat was das KRaftaufbautraining zwecks Abduktion und Anteversion im Schultergelenk angeh?
Meine Patientin ist schon älter und ich bin schon seit 5 Monaten am tüfteln. Dch es wird und wird nicht besser. Sie bringt den Arm nicht hoch: wie blockiert.
Was tun als Huhn?

Bin für jede Hilfe dankbar.

Geschrieben

Hallo eve,
habe auch eine Patientin mit den gleichen Problemen. Sie bekommt den Arm nur mit meiner Hilfe hoch nicht aus eigener Kraft. Im KH wurde die Beweglichkeit trainiert, aber der Muskelaufbau nicht so intensiv. Ich weiß nicht, ob man das Defizit ausgleichen kann.
Lg
Wirbelchen

Geschrieben

Hallo Wirbelchen! Was hast du denn mit deiner Patientin alles so ausprobiert hast du vielleicht ein Paar Ansätze für mich, da ich echt am Kreativen Ende bin und arbeite und ein wenig Input von außen nötig wäre.
Mfg Eve

Geschrieben

Hi eve, bin leider nur Schüler und weiß nicht ob ich dir weiterhelfen kann. Wäre aber froh wenn du mir auf meine Antwort auch was schreiben würdest. Wir haben gelernt als erstes auf den Scapulo-Humeralen Rhythmus zu achten. Also evtl. Schulterblattfixatoren zu kräftigen. Wenn dieser in Ordung ist würde ich auf Humeruskopfzentrierung weiterleiten. Z.B. für die Abd Gleiten nach kaudal (MT). Du bringst Druck nach kaudal und hälst den Druck aufrecht. Nun gibst du der Patientin die Anweisung den Humeruskopf mit der "kleinen Muskulatur" gegenzuspannen, so dass der Humeruskopf wieder in Ausgangsposition Richtung kranial zentriert wird. Das gleiche für die Anteversion mit gleiten nach dorsal.
Ich hatte einen älteren TEP Patienten dem der Anspruch der Übung zu hoch war. Hab als Einleitung mit ihm die gleiche Übung übertragen auf Traktion gemacht. Hat komischerweise Wunder bewirkt. Dannach konnte er es auf das Gleiten übertragen...:)...Wichtig ist aufzupassen und er nicht mit der "großen Muskulatur" wie Trapezius, Pect major,... arbeitet. Mann spürt nicht viel an Muskelkontraktion, es ist aber was zu spüren.
Probier es damit mal. Hatte gute Erfahrungen mit gemacht...
Wünsch dir viel Erfolg und neue Ideen...Schreib mal wies gelaufen ist!...

Ciao Gerone

Geschrieben

Hey Gerone

danke für deine Tips. Ich werd´s mal ausprobieren. zumal ich wahrlich den Eindruck habe, dass die Überaktivität der großen Muskeln die der kleinen hemmt und so eben rein koordinativ keine gescheite Schulterbewegung möglich ist.
Klingt logisch. Na mal schauen. Ich hatte halt bedenken MT-Techniken am TEP anzuwenden und hab´s deshalb noch nicht probiert.

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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