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Schmerzen LWS, Leiste , bauchmuskeln

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Geschrieben

Hallo und bitte helft mir!

seit Juli diesen Jahres Kämpfe ich mit starken Schmerzen in deR LWS. DIE Schmerzen strahlen über die Leiste bis in die Innenseite der Oberschenkel. Wenn ich am Rücken liegen und ein Hohlkreuz mach Schmerzen auch die Bauchmuskeln und der Schmerz im Rücken wird sofort stärker. Auslöser war meiner Meinung nach, dass ich 1 Woche in sehr gebückter Haltung gearbeitet habe. Bin sonst recht sportlich doch nun traue ich mich weder zu laufen noch in meine geliebten Berge zu gehen.

Röntgenbilder wurden gemacht, Physiotherapie auch wobei der Therapeut eine Verkürzung des Hüftbeugers diagnostiziert hat Übungen zur Dehnung verstärken die Schmerzen nur.. Beim Orthopäden würde ich infiltriert auch dies ohne Erfolg. Rheumafaktor auch negativ. Ich bin ratlos und pendle von einem Arzt zum anderen.

Vielleicht kennt wer von euch so etwas und kann mir weiterhelfen!

Geschrieben

Hallo saibel und danke für deine Antwort! Kann dieser Muskel über so einen langen Zeitraum durchgehend Schmerzen verursachen? Ich probiere den Hüftbeuger schon länger zB mit einem Ausfallschritt zu dehnen, die Schmerzen am nächsten Tag halten mich aber immer öfter davon ab:( Wenn ich über längere Distanzen gehe merke ich nach ca 1 Stunde wieder ein Ziehen im Leistenbereich! Meine Arzt hat schon Weichteilrheuma vermutet was mich ziemlich schockiert hat. Auch war ein Bluttest negativ! Ich bin echt ratlos :(

Geschrieben

Also das Isg wurde von einem Orthopäden eingerichtet des Weiteren würde ich am Isg infiltriert. Auch dies ohne Erfolg. Interessant ist wenn ich klettere ( Sportklettern) spüre ich keinen Schmerz. Der Schmerz ist a, Größten sobald ich sitze und Auto fahre. Hatte auch vor ca 1 Jahr unerklärliche Schmerzen im Sprunggelenk die bei Belatung abnahmen und nach ca einem halben Jahr wieder verschwanden! Schön langsam glaube ich schön es stimmt etwas nicht mir 😔 ! Vorallem nie eine Diagnose zu erhalten macht mich mürbe...

  • 5 months later...
Geschrieben

Also für mich sieht es auch so aus als würde der Hüftbeuger Iliopsoas einer der Übeltäter bei deiner Schmerzproblematik sein. Der iliopsoas besteht eigentlich aus zwei Teilen.
1.psoas mayer der direkt an der LWS bis zum TH 12 ansetzt auserdem noch an WS gelenkskapsel und Bandscheibe. Wenn der verklebt ist und zu hyperton dann kannst aufjedenfall schmerzen in der LWS entwickeln. Auch schmerzen beim hohlkreuz in den Bauchmuskeln sprechen dazu. Dabei müssen es nicht deine Bauchmuskeln sein sondern dein hüftbeuger der auch tief an der Vorderseite rauf zur WS läuft.
2. Der Iliacus. Er sitzt in der leiste beckenschaufel und wird oft als leistenschmerz wahrgenommen.
VOn deinen Problemen her ergeben sich daruas schonmal zwei zusammenhänge und deutet alles sehr auf den m.ilioposoas hin. Verbindung leiste und rückenschmerz.
Wenn dir die Längsdehnungen nicht gut tun. Dann wäre es besser die verklebungen vom therapeuten manuell lösen zu lassen durch spezifische techniken wo man z.b. den muskel am Bauch und leiste rausmassiert.
Auch wie meine Vorredner schon sagten. Die symphyse/schambein und gelenke sollten unter die lupe genommen werden. Auch das ISG
Da der iliopsoas und ISG häufig in zusammenhang stehen. Auch blockaden in der LWS, da der iliopsosas ja an diesen WIrbeln ansetzt.
Leistenschmerzen können auch ein problem des Hüftgelenkes sein. Das glaube ich jetzt eigentlich nicht.
Aber man sieht idrgendwie kommt man immer wieder auf den M.iliopsoas zurück. Und wenn die Schmerzen beim dehnen plötzlich mehr werden, ist es ein GUTES ZEICHEN. Denn dadurch kannst du den Schmerz provozieren und es fällt leichter nach der Ursache zu forschen. Also auch hier scheint ein unmittelbarer zusammenhagn zu bestehen zum HÜftbeuger.
Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo, ich arbeite in der Slowakei, deshalb Entschuldigen Sie bitte meine Grammatik :) bei unserem Hospital machen wir mit dem Konzept dynamische neuromuskuläre stabilisation von Dr. Kollar. DNS geht von Vojta therapie aus und fur meinen Pazienten in 90% ist sehr erfolgreich. Nach zehhter Sitzung haben sie keine Schmerzen oder viel weniger. Diese Methode ist sehr geeignete fur Ruckenscherzen.

Geschrieben

morgen!! Was genau ist die DNS? Könnten sie die Methode mal näher beschreiben? Bei jeder Stabilisation z.b vom Kniegelenk auf labilen Unterlagen hat man ein neuromuskläres zusammenspiel daß nie statisch sondern immer dynamsich abläuft.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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