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Bachelor of Science - PT in Soest

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Geschrieben

Hallo Forum,

folgende Präsentation ist mir zugegangen und natürlich will ich euch das nicht vorenthalten :)

Ein wie ich finde sehr interessantes Angebot - und ich werde selbst mal überlegen ;) - Besonders interessant finde ich die integrierten Weiterbildungen.

Vlg Stephan


"
Swiss German University Westphalia
Lübecker Ring 2
Klinik Lindenplatz
59494 Soest


Sehr geehrte Damen und Herren,

die SWISS GERMAN UNIVERSITY WESTPHALIA (SGUW) vertritt in Deutschland die Interessen der SWISS GERMAN UNIVERSITY (SGU), einer privaten Hochschule in Jakarta mit europäischem Qua-litätsstandard. Die SGU plant im Jahr 2006, in enger Kooperation mit der FH Südwestfalen (Campus Soest), den Abschluß „Bachelor of Science“ für medizinnahe Ausbildungsbereiche im Fachbereich „Life Sciences“ anzubieten.
Es handelt sich dabei unter anderem um den Studiengang Physiotherapie. Ziel dieser Ausbildung ist es, den Physiotherapeuten in die Lage zu versetzen, den Effekt ihrer Methoden zu erforschen und weiter-zuentwickeln, ein Qualitätsmanagement durchzuführen und die Behandlung der Patienten zu optimieren. Die Absolventen sollen zukünftig auch zur Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation beitragen, weil durch die Anwendung von wissenschatflichen Methoden eine Validierung der konservativen Therapien und vieler physiotherapeutischer Maßnahmen möglich ist.

Das Studium soll den Absolventen außerdem befähigen, ein ambulantes oder stationäres Rehabilitations-zentrum fachlich, organisatorisch und wirtschaftlich zu leiten und so sektorübergreifend tätig zu sein. Aufgrund der wissenschaftlichen Qualifikation ist beispielsweise die Tätigkeit an einem wissenschaft-lichen Institut, an einer Universität, Krankenkasse oder Klinik bzw. im Forschungsbereich möglich.

Dauer des Studiums
Das Studium ist 6-semestrig und berufsbegleitend angelegt. Der Studienverlauf umfasst Präsensphasen sowie Selbstlernphasen (e-learning-Plattform, SGU-Campus). Die Lehrinhalte der ersten zwei Semester werden üblicherweise in einer Schule für Physiotherapie angeboten, die durch eine Kooperations-vereinbarung mit der SGUW verbunden sind Die Vorgaben und die Qualitätsstandards der Studieninhalte erfolgen durch die Dozenten des Studienbereiches.

Ablauf des Studiums
Um den Studienverlauf auf vier Semester zu begrenzen, ist vorgesehen, die Lehrinhalte der ersten zwei Semester (insgesamt 300 Stunden), nach der Vorgabe durch die Hochschule, in den Schulen anzubieten. Nach erfolgreichem Abschluß schließt sich das 4-semestrige Studium im Studiengang für Physiotherapie an. Schon im Beruf tätige und niedergelassene Physiotherapeuten erwerben durch die Jahre ihrer Berufserfahrung, durch Vorlage eines qualifizierten Abschlusses einer Schule für Physiotherapie und durch einen Eignungstest den Zugang zum Studium.

Die berufsbegleitende Ausbildung wird an Wochenenden durchgeführt, geplant ist die Zeit von Freitag 14:00 Uhr bis Sonntag 16:00 Uhr. Die Stundenzahl beträgt in der Regel 24 Std. pro 3-Tageskurs.

Weitere Stunden sind für das Eigenstudium zwischen den Kursmodulen einzuplanen. Um eine gute Umsetzung der Module in die Praxis zu gewährleisten, sind pro Semester 1 Woche à 40 Stunden Supervisionsblöcke eingeplant. Die Kosten des 4-semestrigen Studiums betragen pro Monat 250,00 Euro. Die Einschreibgebühr pro Semester 500,00 Euro.

Spezialgebiete des Studiums:
Der Studiengang unterscheidet sich von anderen Curricula durch die integrierte Weiterbildung im Bereich der orthopädisch-manuellen Therapie (OMT, Konzept nach Kaltenborn-Evjenth), der medizinischen Trainingstherapie (MTT), der Sportphysiotherapie sowie der angewandten Bewegungswissenschaft auf der Grundlage der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse des Instituts für Biomechanik in der Klinik Lindenplatz, Bad Sassendorf. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad eines „Bachelor of Science“ vergeben.

Studienvoraussetzungen
Das Angebot richtet sich an Physiotherapeuten mit abgeschlossener staatlicher Ausbildung, an im Beruf tätige, angestellte oder niedergelassene Physiotherapeuten sowie an Unternehmen und Physiotherapieschulen, die geeignete Mitarbeiter qualifizieren bzw. Auszubildende zu fachlich kompetenten Mitarbeitern weiterbilden möchten.
Als Zugangsberechtigung zum Studium gilt:
• Qualifizierter Abschluss einer kooperierenden Berufsfachschule für Physiotherapie mit dem Qualifikationsvermerk, dass die Lehrinhalte des 1. und 2. Semesters im dritten Schuljahr der Berufsfachschule für Physiotherapie gelehrt und erarbeitet wurden oder
• qualifizierter Abschluss einer Berufsfachschule für Physiotherapie plus mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, wobei das Wissen über die Lehrinhalte der ersten beiden Semester durch einen Eignungstest nachgewiesen werden muss.

Unser Studienangebot unterstreicht in besonderem Maße durch sein spezielles Lehrangebot und den akademischen Abschluß den Stellenwert der Physiotherapie im Kontext von Prävention, Rehabilitation der gesunden wie kranken Menschen neben der Medizin.
Aufbauend auf die qualifizierte Ausbildung an den Fachschulen können die Lehrinhalte der ersten beiden Semester in das Curriculum der Fachausbildung aufgenommen werden.
Den erfolgreichen Absolventen dieser Schulen eröffnet sich ein Fachhochschulstudium, das sie zu Führungskräften gleich ob im Klinikverbund oder als Selbstständige prädestiniert.

Der Beginn des Studiums ist zum Wintersemester 2006/07 geplant. Das bedeutet für dieses schon begonnene dritte Ausbildungsjahr, dass in komprimierter Form die Lehrinhalte bis zum Sommer vermittelt werden.
Ein Qualifikationsvermerk der Fachschule und der Eignungstest sind der Nachweis für einen Einstieg in das dritte Semester.
"

Geschrieben

:-).......*lach

okay die provinz nehm ich dann doch besser mal zurück.....aber echt nich zu glauben das in unserer eher ländlichen Hellweg und Soester Börde Gegend so etwas angeboten wird. Komme gar nich aus dem Staunen raus! Na dann vll. mal in Zukunft: you are welcome, ist ganz schön hier! *lol
---
gute nacht! ;)

Geschrieben

Hallo Stephan!
Versuche grade auf der Seite der FH Südwestfalen irgendwas dazu zu finden, gibt es irgendwelche Ansprechpartner oder Internet-Seiten, wo nähere Infos, evtl. Anmeldeformulare zu finden sind?? Oder Studiengebühren oder so was stehen?

Wär ne geile Sache!
EVA!!!! ODER??
MATZE!!! Vielleicht sehen wir ja da mal wieder alte Bekannte!

Vielen Dank

Steffi

Geschrieben

Steffi! Jepp, das klingt tatsächlich nicht schlecht...und für die Zukunft sogar denkbar :-)

Studiengebühren stehen oben in dem Text...ist natürlich nicht ganz ohne :-/

Grüße Eva

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo erst mal,
lasst mich vielleicht eine eingeschränkte Ansicht haben, aber vom Studieren in Soest bin ich nicht überzeugt. Ihr solltet nach wie vor bedenken, dass der Bachelor noch immer nicht international anerkannt ist! Und ehrlich, dann würde ich mir nicht sonne Anfänger FH dafür suchen wie die in Soest.Ohne den was zu wollen! Also vielleicht geeignet für die, die nicht aus der Umgebung weg wollen oder eher können, aber jeder der die Möglichkeit hat sollte sich mal genauer umsehen! Und studieren kann man mit etwas mut auch ohne Ausbildung was am ende auch das Portmonai erkennt! Berichtigt wenn ich sehr falsch liege, aber ich würde andere FH´s einfach vorziehen.
Gruß Alicia

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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