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Examen Orthopädie

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Geschrieben

Hallo. Ich habe morgen meine praktische Prüfung in einer Reha für Ortopädie. Weiß noch nicht genau was dran kommt, aber zur Auswahl stehen Hüft-Tep, Knie-Tep, Rücken (Spinalkanalstenose, Bandscheibenproblematik) oder Amputation.
Ich sitze nun hier und versuche mir schonmal ein paar Übungen zusammenzuschreiben. Ich habe natürlich auch schon durch die ganzen anderen Themen hier geschaut. Könnt ihr mir vielleicht noch ein paar anregungen geben? Vor allem Für Hüft-Tep, welche Ziele, welche Ausgangsstellungen mach am besten wählt und paar Übungen? Und Rücken ist auch so ein leidiges Thema... :-) Vielen Dank schonmal an euch..

Geschrieben

eig solltest du schon was drauf haben ;)

bei hüfte ist es doch ext und abd (meißtens) wichtig...also vllt anfangs die adduktoren querdehnen, vllt iliopsoas durch die bauchdecke massieren; das bein gut durschütteln und anfangen fahrrad zu fahren (fuß schön mitnehmen)
bein anstellen; widerstände
thomasch´ handgriff (die übung soll er auch mit nach hause nehmen)

dann vllt aufstehen ; bankkante; hüft ext+leichter AR (unterarme vllt auf bankkante, oder iwie abstützen)

kennste den pingiun außer FBL?:
versen zusammen, vorfüße etwas auseinander (wie son V), leicht in die knie, und wieder hoch strecken und dabei aus zehnspitzen (versen bleiben zusammen)
3-5x...dann vllt auch mal kleicht hüpfen dabei
und der pinguin geht dann so, das du auf der stelle gehst (versen bleiben immer noch zusammen, und man setht uf zehnspitzen, und po schön anspannen)

brücke baun?

ich kann dir nich n ganzen behandlungsplan geben

rücken: (achte drauf ob operativ oder konservativ!)
die ganzen spannungsübungen durch (hier gibts auch schöne protokolle im download bereich)

lws mobi? beine zusammen anstellen, nach rechts und links kippen
beine etwas auseinander angestellt, nach rechts und links kippen (->mehr ISG)

Bauchlage: massage, wärme (vllt auch nur n paar mal drüber reiben -> wärme) und dann spannungsübungen ^^


noch eine übung außer FBL:
(ich weiß nich wie der hampelmann heißt, achja ähnelt dem zeitungsleser)

sitz aufer bankkante (bank sohoch das: knie ca 100°)
schön grade hinsetzen! hände aufs brustbein

jetzt soll er fjdn so die körperhaltung beibehalten und langsam nach vorne und hinten wippen ... dann stärker werdend,.. bis seine füße nach hinten abheben und er nach vorne hin aufsteht

RÜCKENGRADE RÜCKENGRADE RÜCKGRADE


bitte

Geschrieben

hey vielen dank... ja ich denke auch, dass ich schon was drauf hab, aber wie das halt so im examen ist ;o) man macht sich ja doch schon etwas verrückt :o)

Also danke nochmal für deine netten Anregungen.
LG

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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