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Geschrieben

Hi,

Hab jetzt schon eine ganze weile eine Patientin nach einer distalen Radiusfraktur. Sie wurde Osteosyn. versorgt.kurz ein paar Daten:

- Pat. ende 50
- vor ca 10 wochen Sturz bei der Arbeit,dadurch distale Radiusfraktur, mit Platte versorgt
- schwellung wieder leicht vorhanden (war schonmal ganz weg) vor allem an der Radialseite der Hand
- Schmerz in den Daumen einstrahlend und seit diesem WE auch in die Handrückseite,er tritt aber nur bei Bewegung auf
- Nachuntersuchung beim Arzt ergab : es is alles in Ordnung --> sie sei aber Sudeck gefährdet!

Meine Behandlung:
- Mobilisation des Scaphoids ins Palmargleiten (anfangs Schmerzhaft aber nach kurzer Mobi viel leichter)
- Mobi Trapezii nach dorsal
- Daumensattelgel. mobi
- Triggerpunkttherapie M.opponens pollicis und M.adductor pollicis, Brachioradialis,brachialis und pronator teres
-Traktion HG
- Stabilisieren der DE mittels KG Übungen
-außerdem Hausübungsprogramm zur Verbesserung der DE und Pronation und entstauung
- Mobi mittels MT Technicken zur verbesserung der Pronation

hab ihr auch gesagt sie soll es mal mit wechselwarmen Bädern versuchen und evtl im Wasserbad versch. Bewegungen machen. Außerdem hab ich mit leichten Stützübungen angefangen.

Jetz ist mein Problem das sie zwar nach der Therapie eine lockerung spürt aber es nur den restlichen Tag anhällt. Belasten kann sie die Hand gar nicht (weder z.b. eine Tasche tragen noch sich darauf stützen)

Was mach ich falsch oder fällt euch noch was ein das ganze zu Stabilisieren?

LG Athari

Geschrieben

Hallo
meine Frage wäre wie lange die Fraktur schon her ist.
Nachdem der Arzt schon auf Vorstufe von Mb.Sudeck tippt würde ich dir jedoch raten nicht zu viel im unmittelbaren Frakturbereich zu behandeln. Ich würde mich auf Kontraktuprophylaxe beschränken und eher segmental an das Problem herangehen und durch BGM die Wundheilung zu verbessern.
Viel Erfolg

Geschrieben

Erstmal Danke für die Antworten.

Es könnte doch so einfach sein. An das Segment hab ich Dummkopf noch gar nicht gedacht. Wäre dann C6/7 oder lieg ich da falsch?

Nervenmobitest hab ich noch nicht gemacht ,werd ich aber gleich beim nächsten mal tun.

Ellbogengelenk is soweit frei beweglich. Im Radioulnargel. ist die Pronation eingeschränkt aber da bin ich schon dran.

@ cat305 Die fraktur is jetz 10 wochen her,wie oben beschrieben

BGM hab ich schon probiert,ist bei ihr irgendwie nicht so erfolgversprechend.

Der Arzt hat ja nicht gesagt das sie die Vorstufe vom Sudek hat sondern das sie Gefährdet ist. weiß nicht so recht was ich von der Aussage halten soll.

LG

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    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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