Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hatte das neulich im Unterricht und wollte das euch nicht vorenthalten:

Um staubtrockne Hockergymnastik für ältere Patienten etwas "bunter" zu machen kann man die Übungen mit einer Geschichte oder einem Lied verbinden. Ein kleines Beispiel: Man wacht morgens auf..rekt und streckt sich einmal, dann schaut man auf die Uhr - oh schreck, es ist ja schon so spät- (Fußtrampeln, was das Rennen symbolisieren sollte)...usw Je nach Kankheitsbild können Geräte, wie Igelball, Softball, Stab, Tücher usw eingebunden werden. Nur drauf achten, dass es nicht zu überladen ist, mit den Geräten.

Wem es schwer fällt, eigene Geschichten zu schreiben, da schaut doch einfach mal in Kinderbücher...es gibt wohl welche, wo Mitmachgeschichten, oder -Lieder enthalten sind, die man ja etwas abändern kann...ich versuche, wenn jemand Interesse hat, die Titel ausfindig zu machen, oder wenn jemand Titel schon weiß, nennt die bitte hier :-)


Geschrieben

Ist ne interessante Anregung und für die alten Leute bestimmt auch mal abwechslungsreich, aber man sollten dann auch auf den ÜBUNGSWERT achten!!! Wenn die Übungen zu schnell sind, hat man auch das Probleme, dass der KREISLAUF schlapp macht und je nach dem, was du für eine Gruppe hast, musst du auch auf die SCHWÄCHEN der Einzelnen eingehen...

Ich würde solche lustigen Turnstunden dann doch eher für Kinder nehmen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung - und sollte dich deshalb nicht davon abbringen, mal eine solche Stunde zu halten ;)

Gruß pt02

Geschrieben

Das man sich den Patineten anpassen muss ist klar! Nur kann man das acuh halt immer mal mit einer Geschichte verbinden :-).Trotzdem Danke, für den Hinweis!!

Wünsche einen schönen 2. Advent pt02...und nicht übertreiben, mit dem Tempo ;-)

Geschrieben

Hallo wollte nur kurz sagen das ich die Idee schon öfter praktiziert habe und es gut ankommt.Was die Gefahr mit dem Tempo angeht, dafür sind wir ja da, damit die Älteren es nicht zu bunt treiben!!! :-) Also Mut zu neuem und bei dem ganzen Spaß halt die Therapie und die Krankheit nicht vergessen.... Dann klappts auch mit dem Spaß.
Gruß duki

Geschrieben

"...und nicht übertreiben, mit dem Tempo ;-)" - bist ja ganz schön zynisch ;)
Nee, ich weiß, man sollte wirklich mal was neues ausprobieren und nicht immer nach dem Schema F arbeiten. Nur, wenn du die Hockergymnastik vielleicht 3x in der Woche hast, würdest du dir da immer was neues ausdenken oder ne Woche lang die Geschichte immer mehr steigern oder doch lieber immer wieder das Gleiche erzählen?

Geschrieben

Moin.Also ich hatte das Vergnügen 4 Wochen lang jeden Tag ,außer Freitag`s, die Hockergruppe zu leiten und da habe ich oft Geschichten eingebaut, natürlich kommt es wirklich auf den Typ Leute an, den man da sitzen hat. Ich war in der Neuroabtl.und da war alles vertreten von Geistig fit bis zum hochgradig Verwirrten. Aber ich finde Hockergruppe ist wirklich was zum lernen, man kann fast alles machen und sich langsam rantasten.Also Mut zum ausprobieren. Ich habe so gar schon mal den Macarener Tanz(schreibt man`so?) :-) mit einer fiten Hockergruppe im Sitzen getanzt, kam super an.
Also noch viel Spaß weiterhin
duki

Geschrieben

Wer hat Erfahrungen mit Musik mit der Hockergruppe? Das man in der Geriatrie die neusten Hits nicht nehmen kann ist logisch- aber was für Erfahrungen habt ihr denn?

@duki- hmm das wäre natürlich auch eine Idee ein bissel zu tanzen...aber gleich am Anfang würde ich das nicht machen wollen...kenne die Patienten noch nicht gut genug- aber es ist auch eine super Idee *toll*

Geschrieben

Ich weiß auch, was man da am besten für Lieder nimmt. Vieleicht was altbekanntes, Volkslieder wie "Das Wandern ist des Müllers Lust" oder nen Walzer zum Abschluss, dass die sich halt noch ma in Paaren finden und abtanzen ;)

pt02

Geschrieben

Vielleicht sollte mal jemand überlegen ob Hockergymnastik für Patienten oder ältere Leute überhaupt etwas bringt außer etwas Ablenkung an einem sonst trostlosen Tag. Es ist wohl eher fragwürdig das Hockergymnastik ein adaptiven Reiz auslöst oder etwas mit ADLs zu tun hat oder??


Gruß

Geert

Geschrieben

Hallo Geert,

a) Warum stehst du dem negativ gegenüber(bitte um sachliche Begründung)?
b) Welche Alternative würdest du vorschlagen, sollen ältere Patienten, in der Gruppentherapie eher stehen????????????

Geschrieben

@geert & moonie ..

ich denke was geert meint ist dass man sich gedanken machen sollte was man erreichen will bevor man kopflos in jeder situation ne hockergymnastik macht.

ich habe ebenfalls den eindruck, dass diese art der unspezifischen therapie ein großteil der geriatrischen und zum teil auch psychatrischen therapie abgedeckt wird. das kann natürlich nicht der richtige weg sein.

ich denke die mischung machts. wie oben beschrieben eine gruppenbehandlung mit einer geschichte zu verbinden macht spass und fördert das gruppengefühl.

eine adl schulung würde ich aber nicht unbedingt durch eine hockergymn. machen - da würde ich eher zu einzel - maximal partnertherapie gehen.

wie gesagt .. der mix machts :)

mfg stephan

Geschrieben

Hallo Moonie:

Zu a. Weil ich glaube das man mit Therapie eine tatsächlichen Reizwert erreichen muss (Gesetz nach Roux) und man den mit Hockergymnastik eher nicht erreicht (auch nicht bei die meisten geriatrischen Patienten). Weil ich glaube das dieser Reiz vor allem spezifisch sein (SAID principle) muss, also ADL bezogen.
Zu b. Geriatrische Patienten werden vor allem konfrontiert mit Behinderungen im Gehen, (Auf)Stehen und Treppenlaufen und gerade das sollte man mit denen beüben. Es ist selten das sie Probleme mit dem Sitzen haben, gerade das Sitzen macht die Probleme.

Viel vorkommende Krankheiten unter geriatrische Patienten sind: Thrombose, Dekubitus, Sturzbedingte Frakturen, Osteoporose. Die meist effektive Therapie dagegen aus physiotherapeutische Sicht ist Bewegungstherapie aber wie gesagt muss dann die Bewegung schon ein gewissen Reiz ansprechen und den schaffst du bei Hockergymnastik ganz sicher nicht.

Für Literatur kannst du mir gerne eine Mail schicken: GeertSitiJeuring@aol.com


Gruß

Geert

Geschrieben

hi geert!

Nein, ein Allheilmittel soll es nicht darstellen, es ist nur in meinem Praktikum so, das wir Einzeltherapie machen und danach die Gruppe haben. Als 2.Semester habe ich nicht den Überblick, den du als Lehrer hast, da stimme ich dir voll und ganz zu! Nur wenn einer etwas gegen soetwas hat...brauche ich immer ne Begründung,(und nicht nur ein das ist schlecht/blöd..usw. )die du mir ja auch ausführlich geliefert hast :-) Ich lese aus deinem Text nicht genau heraus, worüber du Literaturtipps hast, wäre lieb, wenn du mir das hier rein schreiben könntest. Damit evtl. andere auch einen nutzen davon haben :-)
Einen schönen dritten Advent wünsche ich :-)

Geschrieben

Hallo Moonie, zum Beispiel Altern und Bewegen aus dem Deutschen Ärzteblatt März 2004. Kannst du in die PDF Archiven von das deutsche Ärzteblatt (Archiv) finden. So habe ich viele PDF artikeln gesammelt die ich dir gerne schicke, aber nicht mit Namen alle schreiben will. Kannst du aber gerne selber übernehmen.

Gruß

Geert

  • 3 months later...
Geschrieben

Wenn es einem Profifußballer gestattet ist Übungen in Rückenlage zu machen, warum sollte man da für einen geriatrischen Patienten die Ausgangsstellung Sitz in Frage stellen? ADL ist ja nicht alles. Man hat ja auch im Alter immerhin noch ein Herz und einen Kreislauf.

Gruß
Klobi

Geschrieben

Und dieser Herz und Kreislauf möchten möglichst funktionell trainiert und belastet werden damit das ganze auch wirklich sinn macht. Versuch doch mal in Sitz ein wirklichen Trainingspuls der auch tatsächlich ein adaptativen Reiz auslöst bei ältere Patienten zu erreichen.

Gruß

Geert

Geschrieben

Hi Geert,

Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin noch in der Ausbildung (4. Semester) und bin noch mehr weisungsgebunden, als "echte" Physios. In meinem jetzt beginnenden Praktikum bin ich das erste Mal gezwungen Hockergruppen anzuleiten und bin davon alles andere als begeistert. Bisher konnte ich mich darum "drücken", was gut ist, denn ich finde es die sinnloseste Beschäftigung, die man P. angedeihen lassen kann.

Hast Du einige Ideen, wie ich die Gruppe trotz allem wenigstens halbwegs sinnvoll gestalten kann? Ich bin auch nicht der Typ, der mit erwachsenen Menschen - auch wenn sie älter sind - Kinderspiele spielt oder Lieder singt...
Mein Gedanke ist gerade, daß ich den Fokus auf Entspannungstechniken lege, z.B. PMR, QiGong oder AT, denn das ist meiner Meinung nach ein Bereich, der leider viel zu sehr vernachlässigt wird und viel mehr positive Wirkung hervorruft, als gemeinhin angenommen (Ich bin ein absoluter Fan der Sympathicotonussenkung bzw. -regulierung (außer bei den wenigen P., die es nicht brauchen)).

Was denkst Du? Welche Ideen hast Du, mit denen mir vielleicht weitergeholfen würde? Ich kann ja (leider) auch nicht eine ganze Gruppenstunde mit Entspannung und Körperwahrnehmung bestreiten.

Danke und viele Grüße,
Jutta

Geschrieben

Hallo Jutta, natürlich kann mann ein Teil der Übungsstunde so gestalten, allerdings denke ich das gerade bei geriatrische Patienten eher der Sympathicus aktiviert werden muss.. Ich denke aber das die wichtigste schwerwiegenste Probleme in der Geriatrie die unser Beruf betreffen die generelle Atrophie, Reduktion der Herz - Kreislaufkapazität und Sturzgefahr sind. Wenn wir diese Ziele erreichen wollen müssen wir auch Reize setzen die groß genug sind um tatsächlich ein Trainingseffekt aus zu lösen.
Der Trainingsteil brauch auch gar nicht lustig oder unterhaltend zu sein, sie darf so gar langweilig sein. Viele Sportarten sind auf ihre art recht langweilig aber verfüllen durchaus ihr Zweck.

Als Übungstip: Aufstehen aus dem Stuhl ist für geriatrische Patienten eine der schwersten ADL´s die es gibt. Vielleicht kannst du mit modifizierte Kniebeugen, ergonomisches Aufstehen etc. etwas bedenken.

Gruß Geert

Geschrieben

Wo steht denn das geschrieben, daß Herz und Kreislauf funktionell belastet und trainiert werden möchten? Macht denn eine unspezifische Belastung wirklich gar keinen Sinn?
Es ist ja bei der Hockergymnastik keineswegs beabsichtigt wie von Dir gefordert einen Trainingspuls zu erreichen um damit einen adaptiven Reiz auszulösen. Ich möchte vielmehr einen angepaßten (=adaptiven) Puls auf einen Reiz.
Und da stellt dieses Forum eine ausgezeichnete Plattform dar, um Anregungen zu geben oder zu erhalten in welcher Art und Weise dieser Reiz variiert werden kann.
Ich meine, das haben wir alle schon erlebt, wie Patienten die verschlossen und in keinster Weise kooperationsbereit, ablehnend gegen jedwede Art der Zuwendung oder Therapie, sich in einer anregenden, harmonischen Hockergymnastik öffnen, in verstärktem Maße wieder die Umwelt wahrnehmen und bisweilen sogar wieder lächeln.
Und das sollte dann doch, wenn denn wirklich zu überhaupt nichts anderem nütze, zumindest eine gute Ausgangsbasis für die weitere Therapie sein.
Denn, lieber Geert, Du wirst es nicht glauben - ich bin ja jetzt auch schon fast fünfzehn Jahre im Beruf und arbeite als Physiotherapeut, Osteopath und Anatomie- und KG Technik- Lehrer in Veracruz/Mexiko. Da habe ich jetzt die halbe Nacht kein Auge zugekriegt wegen Hockergymnastik. Ich war auch fast schon geneigt Dir Recht zu geben...
Aber Hockergymnastik ist ein ehrliches Wort. Es heißt bis jetzt noch nicht Hockertherapie und erhebt für sich nicht den Anspruch einer durch Wiederbefund nachweislichen Verbesserung. Es ist nichts weiter als Gymnastik in - an die momentane Lebenssituation angepaßte - Ausgangsstellung und beinhaltet als solche, wie jede andere Gymnastik auch, ein gerüttelt Maß anregender Impulse für alle generellen Lebensfunktionen. Es gehört somit durchaus in das Repertoir eines jeden Physiotherapeuten, denn wer sollte es sonst anbieten?

Ich möchte also an dieser Stelle eine bescheidene Anregung für den Beginn einer Hockergruppe anfügen.
Es entsteht von Anfang an eine schöne Gemeinschaft, wenn jeder Teilnehmer sich mit seinem Vornamen vorstellt und anschließend durch gegenseitiges Zuwerfen eines Gymnastikballes beispielsweise die einzelnen Teilnehmer sich jeweils mit Namen anrufen. (Das war übrigens die Einführung bzw. Einleitung eines Mulligan Kurses den ich vor einigen Jahren besuchte. Und von allen Kursen die ich bis jetzt gemacht habe, war das ausdrücklich der mit der besten Einleitung)

Gruß
Klobi





Geschrieben

Hallo Klobi, lass mich dich mal zitieren:

"Es ist nichts weiter als Gymnastik in - an die momentane Lebenssituation angepaßte - Ausgangsstellung und beinhaltet als solche, wie jede andere Gymnastik auch, ein gerüttelt Maß anregender Impulse für alle generellen Lebensfunktionen"

Du sagst glaube ich in etwas mehr Worte genau das gleiche wie ich. Um die generellen Lebensfunktionen zu erhalten muss ein Mindestmaß an Aktivität gefördert werden (Gesetz von Roux).Mit andere Worte es muss eine gewisse Reizschwelle überschritten werden. An die momentane Lebenssituation angepasst heißt ADL bezogen.Also das üben von Transfers, Gehen, Treppenlaufen etc. Allerdings ist die Tendenz in die meiste geriatrische Häuser das der Patient immer mehr Aktivität genommen wird und die meiste Erkrankungen wenn auch nicht immer verursacht auf jeden Fall unterstützt werden durch das Non use Syndrom.

Eine der größte Ziele in der Geriatrie ist für mich die Patienten so lange wie möglich ihre Selbstwürde halten zu lassen und für die meiste Patienten definiert sich ein großer Teil der Selbstwürde über den Erhalt der ADL Funktionen.

Gruß

Geert

Geschrieben

Hallo Geert,

das ist schön, daß wir eigendlich einer Meinung sind. Du hast Dir eherne Ziele gesetzt und da verstehe ich, daß man die mit Macht vorantreiben muß. Ich persönlich setze mir keine Ziele - dann kann auch nichts schief gehen. (Gesetz von Helge Schneider :) ) Ich ziehe mich damit verabschiedender Weise aus dieser Diskusion zurück. Natürlich nicht ohne Dir vorher alles Liebe und viel Erfolg zu wünschen.

Saludos
Klobi

  • 2 years later...
Geschrieben

hallo

ich stimme geert nur bedingt zu, denn einzeltherapie bekommen die patienten um gezielter dem jeweiligen krankheitsbild entgegenzuwirken, die hockergymnastik ist alleine schon deshalb problematisch, weil alle unterschiedlich belastet werden dürfen. bei dem einen sindes rotatorische bewegungen wegen läsionen der WS bei dem anderen sind es isometrische anspannungen wegen dem herzen usw.
die frage ist doch, was will ich mit hockergymnastik erreichen.
der klinikalltag ist öde und langweilig wenn man nicht gerade permanent besuch bekommt. viele freuen sich kontakt mit anderen patienten zu bekommen.
dann ist es auch eher ein üben statt trainieren, koordinative fähigkeiten werden geschult, die wie wir alle wissen unbedingt nötig sind, um die zusätzlich gelernte ausdauer und adl´s auchmeistern zu können. reaktionsfähigkeit kann mit hilfe eines fussballspiel´s mit luftballon gefördert werden, es ist nicht zu schnell von den bewegugngen aber reicht für viele schon aus um zu lernen.
zu hause spielt bestimmt keiner fussball, aber was ist wenn sie bei sturzgefahr schnell reagieren müssen? wie sieht es mit übungen aus die die intermuskuläre zusammenarbeit schulen......................
ich finde wenn man hockergymnastik richtig gestaltet ist es sehr sehr sinnvoll, außerdem kann man es den patienten auch bewusst machen wofür sie diverse übungen machen, patientenschulung nennt man es auch, damit sie einen sinn in manch albern wirkenden übung sehen(wichtig).

lieben gruß

ute

  • 8 years later...
Geschrieben

Ein kleine Anmerkung:
Ich hätte noch die Idee, dass man zum Schluss einer Hockergymnastik, das Lied "We will rock you" von Queen in den CD-Player haut und mit den Patienten den Rhythmus klatsch oder mit den Füßen stampft oder beides macht. Der Therapeut gibt den Takt vor und fängt an, dann setzen nach und nach die Patienten ein ;)

LG

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo!

Ich arbeite in einem Rehazentrum, in dem täglich eine Hockergymnastik angeboten wird.

Hauptziel: Herz-Kreislaufgymnastik

Es GIBT Patienten, die bei einer 20-25minütigen Hockergymnastik cardial ausreichend belastet werden und ihren (durch eine Belastungsergometrie
ermittelten) Trainingspuls erreichen. (z.B. Patienten "kurz" nach einer Herz-OP, geriatrische Patienten, etc.)

Zusätzliche Elemente, die ich in der Hockergymnastik einbaue: leichte Kräftigung, Koordination, Reaktion, Körperwahrnehmung, Gedächtnistraining.

LG
Ulli

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung