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Geschrieben

Hallo mitteinander,

ich bin Vanessa und komme aus der Schweiz. Studiere Physiotherapie seit 2009 und bin zur Zeit in mein erstes Prakti. Da sind ganz schön viele Fragen auf gekommen die ich sicher auch durch eure Hilfe beantworten werden kann. :)

Ich selbst bin die erste blinde Studierende an der Fachhochschule in der Schweiz. Früher gab es auch hier Diplomierte, aber seit paar Jahren hatten sie keinen blinden / sehbehinderten aufgenommen gehabt. Nun mit mir ist alles wieder gestartet! :) falls ihr fragen dazu habt, einfach mal los stellen! :)

Ansonsten wohne ich mit mein Freund, der nächsten Jahr mein Mann sein wird. :) Wir haben 6 Ratten und ich liebe aaaalle Tiere! :) somit helfe auch wo ich kann beim Tierschutz (vorallem Tessin). :)
Mache gerne yoga und auch viele entspannungsübungen... :)

Das wäre, so in kurze zu mir! :)

LG

Vanessa

Geschrieben

Hi Stefan,

ja also sicherlich gibt es schon paar unterschiede:
- bei eine Statik beurteilung kann ich den Mnesch nicht in ein Blick erfassen, sondern muss es mit meine Hände beurteilen. Das heisst, ich muss mir die Zeit nehmen um zuerst Oberkörper und dann Untere extremiàt zu beurteilen und es dann ins gesammten zu erfassen könnnen.
Auch die Ganganalyse lauft einbisschen anderst ab. Ich beurteile viel ab gehör zuerst, gangtempo, fersengang, unregelmässigkeiten. Dann mitlaufend z. B. schrittlänge (da instruiere ich konkret: starten sie mit rechts). Oder für denn Fuss, Knie, mache ich offt den Am-Ort-geher, kennst du? und dann suche ich mir einen Gang wo es schön Platz hat und ich versuche es auch wärend dem laufen zu kontrollieren. :)

Bei den Test wie Olsson, Dynamic gate index und so muss ich offt auch mitlaufen. Aussert beim 6 Minuten test, da kann ich stehen bleiben und als sicherheit sage ich dem Patient er soll etwas konkretes sagen wenn er bei mir ist (falls der Gang viel verkehr hat in den moment). :)

Ja das ist so was mir spontan spontan in den sinn kommt... :)

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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