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Geschrieben

Hallo,
wollt mal wissen, was ihr für Erfahtungen mit euren Lehrern und ihrer Praxistauglichkeit macht bzw. gemacht habt.
Denn in meiner Schule war es so das von 6 Lehrern nur eine nebenbei in ner Praxis gearbeitet hat, 2 Haben vor 15 Jahren mal praktisch gearbeitet und 3 haben gleich nach der Physioausbildung angefangen als Lehrer zu arbeiten. Dadurch haben sie uns Behandlungsmöglichkeiten beigebracht, die in der Praxis so gar nicht umzusetzten waren und haben wir während eines Praktikumsbesuch so gearbeitet wie wirs in der Praktikumsstelle gelernt haben war das falsch.
Wie war das an euren Schulen, hatten eure Lehrer Praxiserfahrung oder haben sie sogar nebenbei gearbeitet?

MfG Satomi

Geschrieben

.. jaja ich habe auch gelernt, dass man mit Hydrotherapie und Atemtherapie quasi jeden Patienten wieder fit bekommt ;)
Wir mussten zb. Wickel machen - und Leute sind fast durch die Prüfung gefallen, weil die Anlage der Tücher nicht 1,5cm von einander war. *koppschüttel*

Die Fachtauglichkeit der Lehrer ist so eine Sache ...

Geschrieben

kann ich mich nur anschließen - problem ist einfach das der unterricht alles andere als praxisnahe gestaltet wird...
aber naja wer wills ihnen verübeln - ich würd auch unterrichten wenn ich keine anstellung kriege :)

Geschrieben

hallo!

studiere in Heerlen (NL) Physiotherapie. Hier ist es so, dass fast alle Dozenten neben der Uni noch in Praxen oder Kliniken arbeiten. Sie wissen dann auch was in der Arbeitswelt gebraucht wird. :-)

LG

Geschrieben

Also bei uns hbaen alle lehrer, soweit ich weiß m9ind 3-4 Jahre Berufserfahrung und arbeiten eigentlich alle nebenbei in der Praxis oder sind im Erziehungsurlaub.

Find ich super und v.a. sinnvoll

Liebe Grüße

Natalie


Geschrieben

mh ich denke es sollte Richtlinien für das Unterrichten geben.
Wie Praxiserfahrung und ein Studium / Lehramt vieleicht.
Wir haben viele junge Lehrer, die nach ihrer Ausbildung gleich mit dem Unterrichten angefangen haben. Sie haben ja nicht mehr Praxiserfahrung wie ein Azubi. Aber auch bei älteren PT ist das schwierig finde ich Theorie - Praxisnah.
Lg Jule

Geschrieben

Hi,

also ich denke, für die praktischen Fächer sind aktuelle Berufserfahrungen der Lehrer nicht verkehrt. Sei es, indem man nebenbei noch arbeitet oder dann eben regelmäßig Fortbildungen besucht.
Für die theoretischen fächer (v.a. SKL, die meist von Medizinern unterrichtet werden) ist längere Berufsabwesenheit nicht ganz so gravierend. Natürlich erwarte ich trotzdem von diesen Lehrkräften, dass sie auch einem aktuellen Stand sind und ihren Unterricht auch so gestalten.

In jedem Fall finde ich Berufserfahrung von den Lehrkräften wichtig, da sich die Praxis ja doch ziemlich von der Theorie unterscheidet ;)
LG

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi,

Bin grad im 4. Semester und bei uns finde ich gibt es riesen unterschiede zwischen den Lehrern!!! die mit den meisten Erfahrungen und mit denen man mal über ein Patientenproblem ausserhalb ihres Faches fachsimpeln kann sind die wo eine eigene Praxis haben. Danach kommen die wo ein Ärztefach wie SKL-Neuro oder so haben, die bringen des am verständlichsten rüber!! Die Lehrer bei uns wo uns auf den Stationen betreuen und das jeweilige Fach dazu im Unterricht haben sind so unflexibel, die verstehen nur noch was von ihrem fach, wenn man mal andere ideen mit reinbringt, ist man immer gleich falsch und wird zusammengeschissen, obwohl man nur eine andere sichtweisse hat und trotzdem ne richtige Therapie macht!!! Aber Lehrjahre sind keine herrenjahre!!!

LG

Geschrieben

hey @all

leider ist oft die regelung, daß man das staatsexamen 2 jahre hinter sich haben muß um unterrichten zu dürfen. zumindest an privaten schulen. und leider macht das nicht gleich jeden zu einem guten dozenten. pädagogik muß man im blut haben oder wirklich gelernt/studiert haben.

wenn ihr euch über einen mangel an kompetenz und unfähigkeit aufregt ist das aber der falsche weg. kein schwein will später als ausrede hören, daß ihr etwas nicht wißt weil ihr unfähige lehrer hattet.

es liegt an euch das was ihr nicht wißt und auch nicht richtig gelehrt bekommt in erfahrung zu bringen. setzt euch auf den hosenboden und lernt. die ausbildung ist kein zuckerschlecken. da mussten wir alle durch.

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  • Beiträge

    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
    • Lieber @bbgphysio,   deine Antwort ist so ziemlich genau das, was ich schon "geahnt" habe :). Vielen Dank erstmal dafür.   Könntest du kurz auf die Optokinetik eingehen? Hier wären meine Augen ja auf und würde den Visuellen Bereich doch weiter fördern, den ich ja eigentlich weiter "beruhigen" möchte oder?   Oder geht es hier eher um die Gewöhnung an schnell vorbei ziehenden Dingen? Weil so fühlt es sich an, wenn ich diese Streifen durch mein Blickfeld ziehen lasse :).   Dann noch zu den Visus-Freien Übungen: Immer wenn ich diese Übungen mache, habe ich plötzlich ein paar Minuten oder ca. eine Stunde später wieder mehr Schwindel,... ich hoffe das ist genau das Zeichen, das bedeutet, mein Gehirn verarbeitet diese Übungen und ich bin auf dem richtigen weg?!    Denn ehrlich gesagt, eigentlich würde ich im ersten Moment denken, durch die Übungen wird mir erstmal mehr schwindelig, das lasse ich lieber sein :D...    Viele Grüße
    • Gast Modue
      Ich habe gerade übeigens noch einen weiteren Beitrag mit derselben Thematik entdeckt:        

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