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  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo, ich studiere Therapiewissenschaften in Senftenberg. Das ist ein Studiengang mit intergrierter Ausbildung zum PT. Dieser existiert noch nicht sehr lang, deshalb ist einiges noch in der Entwicklung. Wir studieren 4 Jahre, weil wir einen Doppelabschluss bekommen. Ich bin mit der Wahl total zufrieden, allerdings habe ich keinen Vergleich. Wir haben eine Vielzahl von Fächern : darunter trockene und sehr interessante. Dazu gute Dozenten, Lernmaterial und Ausstattung in den Räumen. Ab dem 3. Semester gehen wir dann ins Praktikum in ganz Brandenburg und Rand Sachsen. Das Vorurteil mit "weniger Praxisstunden" ist quatsch, wir haben genauso viele Praxisstunden wie in der Ausbildung. Jedoch muss einem Bewusst sein, dass man viel zusätlich an Selbststudium im Sinne von Vor-& Nachbereitung hat- was nicht unbedingt schlecht ist.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Totaler Schwachsinn. Ein Studium ist genauso viel praxisorientiert wie eine Ausbildung. Am Ende legt man dieselbe Staatsprüfung ab, wie jemand, der eine Ausbildung macht. Also müssen die 1600 Stunden abgeleistet sein.
Nebenbei lernt man noch wissenschaftliche Kompetenzen kennen. Wenn du noch jung bist, dann würde ich dir ein Studium empfehlen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist ein Studium die Regel.
Außerdem dauert ein Studium meist 7-8 Semester, sodass mindestens die 1600 Praxisstunden abgeleistet sind.

Geschrieben

Um es mal ein wenig provokant auszudrücken, hier tummeln sich wohl nicht gerade die jüngsten Therapeuten herum. Auch sind die Kommentare nicht gerade sachlich. Zeitverschwendung? Ich habe schon oft genug hier und auch in anderen Foren gelesen, dass die dreijährige Ausbildung viel zu kurz sei und nur Grundlagen für das Berufsleben setze. Warum also dann nicht studieren? Dort lernt man wissenschaftliche Kompetenzen und andere Module, die in der Ausbildung einfach fehlen!

Geschrieben

Allerdings steht es jedem Physiotherapeuten frei eine heilpraktische Anerkennung zu machen, welche zum Diagnostizieren und Verschreiben befähigt. Der Knackpunkt ist auch hier nur wieder, dass man das ganze selbst bezahlen muss und die Kosten für den Heilpraktiker sind horrend.

Geschrieben

In der Praxis hat ein Studium keinerlei Relevants.Eine Praxis würde lieber einen erfahren Therapeuten mit einer Ausbidung zur Manuellen Therapie nehmen oder ander Sachen wie MLD oder er kann kurse halten wie ein studierter physio der weniger fobis und wengier berufserfahrung hat. Deshalb lieber Ausbildung und sein wissen durch erfahrene Kollegen oder Fobis verbessern.

Geschrieben

Die Frage, ob Studium oder Ausbildung besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Das sollte jeder für sich individuell entscheiden. Ich befinde mich seit diesem Jahr in der Ausbildung, und finde es fantastisch. Hab zuvor ein Lehramtsstudium gemacht, hab aber festgestellt, dass das Konzept des Studierens zum jetzigen Zeitpunkt für mich nicht in Frage kommt. Könnte mir aber sehr gut vorstellen, später zur abgeschlossen PT-Ausbindung, noch ein Studium zu absolvieren. Jeder muss seinen eigenen Weg finden ;)

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Studium und Ausbildung sind immer zusammen gekoppelt.
Man beginnt immer zuerst mit der Ausbildung und das Studium wir dann entweder danach angehängt oder beginnt im 2. Jahr.
Ich denke, dass das Studium für die Zukunft immer wichtiger werden wird.

Geschrieben

Ich kann das langsam nicht mehr sehen. Teilweise sind die Antworten hier total unsachlich und ohne Begründung. Warum soll eine Ausbildung besser oder praktischer sein als ein Studium? Hallo? Man legt dieselbe Staatsprüfung ab, wie diejenigen, die eine Ausbildung machen.

Geschrieben

Ich habe die dreijährige Berufsausbildung gemacht und dual das Bachelorstudium in Gesundheit und Pflege mit Schwerpunkt Physiotherapie. Nach 3 Jahren war ich also staatlich anerkannte PT und nach 4 1/2 Jahren hatte ich den Studienabschluss. Ich fand die Kombination perfekt, weil wir in der Schule sehr viel Parxisunterricht und täglich Patientenkontakt hatten und in der Uni viel wissenschaftlich gearbeitet haben.

Geschrieben

Hi bei mir in der klasse zum Physiotherapeuten machen einige das Studium gleichzeitig mit. Die haben also die selbe Ausbildung müssen halt fürs Studium zusätzlich samstags in die schule und dafür halt noch lernen.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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