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Geschrieben

Einrichtung: Amb. Therapiezentrum für Rehabilitation

Ort: Chemnitz

Adresse: Beckerstr. 16

Leitender Ansprechpartner:

Telefon: 0371/382740

Arbeitszeiten: Zweischichtsystem 7/8-15/16 Uhr oder 11-19 Uhr

Kleidung (gestellt ja/nein - Farbe): nein, blaue Hose, helles T-Shirt

Aufgabenbereich/Fachgebiete: Ortho, Innere, Neuro

Übernachtungsmöglichkeit: nein

Besonderheiten:

Geschrieben

Ich hab mit der Einrichtung weniger gute Erfahrungen gemacht. Wenn sie dir nichts o. wenig zutrauen, dann verbringt man den Tag mit putzen, wischen, Wäsche waschen und Fangos. Das ist natürlich schade, denn lernen tut man bei sowas ja nichts. Wenn sie dir was zutrauen, dann geben sie dir gute Patienten, meist mit chirurg. Krankheitsbild. Oft sind es aber auch Massagen, die verordnen werden. Die Patienten dort sind voll okay, man kann schon teilweise mit denen einen auf Kumpel machen. Was aber teilweise auch nicht gern von den Physios gesehen wird. Mein Fazit: Ich würde nicht nochmal dort hingehen, wenn ich Schüler wäre!

pt02

Geschrieben

Auch ich habe nicht die beste Erfahrung gemacht, aber es kommt auch auf den Mentor drauf an. Das männliche Personal ist ok, man darf bei ihnen gerne mal Hospitieren und einem wird alles gut erklärt, bei dem weiblichen Personal muß man schauen, es sind nicht alle Praktikantenfreundlich. Hospitationen sind aber meistens sinnlos, weil sehr viel mit Manueller Therapie gearbeitet wird und uns das leider nicht viel nutzt.

Geschrieben

Nach einer WO merkt man schnell, welcher Physio dir was erklären will oder nicht. Als ich im Praktikum dort war, war nur ein männlicher Physio da, der wirklich vieles gut erklärt hat und auch auf die Fragen, die man gestellt hat, eingegangen ist. Von den weibl. Physios würde ich pauschal sagen, dass etwa 50 Prozent auf dich und deine Fragen eingehen und dich gern hospitieren lassen.

Wer die man. Therapie in der Schule noch nicht hatte, oder es generell nicht in der Lehre vermittelt bekommt, für den ist es dort ein bisschen nachteilig. Man arbeitet zwar nicht nur ausschließlich damit, aber zu 80 Prozent schon.

Da sollte man wirklich schauen, dass man sich mehr Hospis aussucht, bei denen wirklich mit KG oder PNF gearbeitet wird. Würde aber trotzdem empfehlen, bei der man. Therapie zuzuschauen...schaden tut`s nicht ;)

  • 3 months later...
Geschrieben

"was is hospitieren *peinliche frage* ??"
Als Gast, in dem Fall als Physiopraktikant, bei Behandlungen zuschauen und hier dann auch Fragen stellen und Antworten bekommen, evtl. sogar selber was machen.

Grüße Eva

Geschrieben

Du lernst es nicht auswendig, du nimmst es einfach auf, erschließt es im Zusammenhang, begreifst, erlebst und stellst fest, dass man manche Begriffe mit Abkürzungen einfach schneller (mit)schreiben kann.

Es prägt sich von ganz alleine ein. Keine Sorge. :-)

Eva

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Gast
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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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