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  • 2 months later...
Geschrieben

Ähm, wäre schön, wenn es so einfach wäre...

Meine letzte Patientin (habe jetzt erstmal Urlaub) hat seit 15 Jahren chronische Rückenbeschwerden.
Diese sind nun nicht weg, aber ich konnte durch Maßnahmen zur allg. Mobilisation der WS und Techniken zur ´Verbesserung´ der Neurodynamik die Reizbarkeit vermindern und Belastbarkeit der betroffenen Struktur deutlich steigern. Segmental habe ich wenig gemacht, da Pat. mit solch einer Vorgeschichte oftmals schon ziemlich viel ´Müll´ im Bereich der Therapie erlebt haben.
Zudem habe ich die Pat. direkt nach der Befundung darüber aufgeklärt, welche Schmerzmechanismen meiner Vermutung nach bei ihr dominieren und welche Pathomechanismen dies verstärken - dies finde ich bei allen Pat. direkt zu Anfang unheimlich wichtig, damit diese eine Vorstellung davon haben, was jetzt auf sie zukommt (vor allem bekommen diese auch direkt zu Anfang eine Chance, ihr Feedback zu geben und eigene Therapieziele zu äussern). Und ich habe ihr gesagt, dass die Beschwerden nie mehr ganz weggehen werden, aber dass sie lernen kann, damit deutlich besser zu leben.

Also, nach Abschluß der Behandlung waren die Beschwerden nicht weg, aber es fand eine deutliche Steigerung der Belastbarkeit und Lebensqualität statt.

Einfach mal ´nen Triggerpunkt drücken oder was mobilisieren... wer glaubt den Scheiß eigentlich noch??? Ausser wohl denen, die ein Vermögen für die FoBis ausgeben - und denen, die auch dran verdienen? ;)

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Gast
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    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

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