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Geschrieben

Hallo,
Ich bin seit einem halben Jahr Physio-Schülerin. Ich wüsste gern ob man auch tapen kann oder
machen darf ohne dafür einen Kurs besucht zu haben.?Muss man für alle Anwendungen Kurse besuchen oder reicht es manchmal auch aus wenn man sich intensiv mit Fachliteratur auseinanIder setzt?Muss ich nach der Ausbildung erst noch einige Fortbildungen machen oder kann man auch mit
der “Basis-Berufsausbildung“ Gut einen Job finden?Würde natürlich gerne später auch Fortbildungen machen Aber dafür muss ja auch erst mal Geld verdient werden. da in der Schule leider nie Zeit für solche Fragen übrig bleibt,wäre es schön wenn ich hier einige Antworten bekommen kann. Vielen Dank schon mal.

Geschrieben

Hallo!! Das ist schon ein Problem bei uns daß viele große fobis verlangen die Geld kosten, aber ohnen nen Job bekommt man net genug geld um diese fobis zu bezahlen, ein Teufelskreislauf. Erfahrungsgemäß suchen viele praxen Mitarbeiter im Bereich Manuelle Therapie, Bobath, KGG(krankengymnastik Geraät) und MLD (manuelle Lymphdrainage. Da geht es in erster Linie neben dem zusätzlichen Fachlichen Wissen vorallemn darum die Sachen abrechnen zu können. Man ist somit für den betrieb wirtschaftlich gesehen ein wertvoller arbeitnehmer da du Geld reinbringst, denn kgg oder MT rezepte bringen eben mehr ein wie die normale krankengymnastik und dafür braucht man fobis um diese Rezepte abrechnen zu können.

Was die anderen Fobis angeht denke ich braucht man nicht unbedingt eine Fortbildung. Da man sich wissen auch über Bücher erwerben kann. Klar ist es besser es wird einem langsamm gezeigt. Aber Bücher sind eben 4 mal so günstig. Bei dem Tape gibt es mittlerweile gute Bücher wo die möglichen Tapeanlagen erklärt werden. Fußreflexzonenmassage oder triggerpunkttherapie kann man alles nachlesen. Oder wer sich mit der meridianlehre beschäftigt, kann man in google überall finden wo diese energiebahnen und entsprechenden akupressurpunkte zu suchen sind.

Ich als Selbständiger da ist es jedoch so daß man halt verpflichtet ist fobis zu machen oder so und soviele fortbildungspunkte zu erreichen

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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