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Geschrieben

Brauche dringend eure Hilfe, habe glaube ich einen Denkfehler. Wann ist das Becken aufgerichtet, nach gekippt?

Ist das Becken im Physiologischen Sitz leicht nach vorne gekippt ist???
Wenn ich mich nach hinten fallen lassen wird das Becken aufgerichtet und wenn ich mich nach vorne fallen lasse weiter gekippt???

Wie ist es dann mit der Beckenstellung bzw. Kippung bei der Ganganlyse, wann ist das Becken aufgerichtet und wann gekiptt?

Vielen vielen Dank

Geschrieben

also beckenaufrichtung, ist immer in der richtung wo du mit der lws richtung hohlkreuz kommst sprich das becken nache vorne kippst, stell dir das becken immer wie ne rolle vor, ne knierolle ne runde die beiden enden entsprechen nen beckenkämmen, leg dein zeigefinder und daumen darauf und du kannst die rolle vor und zurück rollen wie das becken das veranschaulicht viel.
Beckenkippung in der ganganalyse ist schwierig, da das becken ja nie in einer stellung ist, da es rotiert, du siehst höchstens ob er zu steif in der rotation ist, oder duchen tendelenburg zeichen für abgeschwächte kl.glutaen. aber des becken ist beim gehen nie in einer stellung. Diese beurteilung macht man eigentlich immer statisch also in aste stand z.b. denn daruber bekommst du auch so manches raus, und könnte man zusammenhänge sehen aber beim gehen schwierig

Geschrieben

hallo,
also für mich ist beckenkippung und -aufrichtung dasselbe.weil kippen kann ich es in zwei richtungen..nach vorn ist gleichzeitig -aufrichtung..nach hinten kippen = lendenlordose aufheben.
stell dir doch in rückenlage einfach vor das becken nach norden und nach süden zu drehen. nach norden ist lws-lordose aufheben...süden das gegenteil...

lg
simone

Geschrieben

Das Becken ist im aufrechten Stand etwas nach vorne gekippt, bzw. nach dorsal rotiert. Die Terminologie ist finde ich etwas verwirrend, aber wenn die Tuber sich nach hinten bewegen und die spinae nach vorne unten, spricht man von dorsalrotation, umgekehrt von ventralrotation. durch die physiologische lordose der lWS besteht also eine beckenkippung nach vorne7dorsalrotation...ich glaube 5°. Bei Aufhebung der Lordose (kyphosierung der LWS) kippt das becken nach hinten/oder rotiert nach ventral. von einem aufgerichteten Becken würde ich sprechen, wenn das becken in seiner physiologischsten Stellung ist 8minimal nach vorne gekippt).

Beim gehen bewegen sich beide ilii gegeneinander. Je nach Gangphase verändert sich ntürlich die Stellung des Beckens. Pauschal kann man sagen, in der Standbeinphase bewegt sich das becken immer mehr in die dorsalrotation /Rotation im Hüftgelenk, in der Spielbeinphase nach ventral (Flexion im HG)- zumiondest in der Sagittalebene (was ich auch verwirrend find, in dieser Ebene von Rotatioj zu sprechen, da diese eigentlich immer in der Transversalebene stattfinden). In der Transversalebene kommt da noch eine Rotation nach dorsal und ventral hinzu.

Am besten du testest dies Bewegungen an dir selbst. Hände auf den Beckenkann, Daumen an die SIPS und Finger an die SIAS, und im gehen spüren, wohin sich dies Knochenpunkte bewegen. Beim hinsetzten lege deine Hände mit der Handfläche nach oben unter die Tuber und kippe dein becken nach vorne und hinten, da kannst du die Bewegunbgen der Tuber sehr gut spüren.

  • 1 month later...
Geschrieben

leg dich auf den Boden. Lass deine Schultern flach auf den Bodem liegen. Beine anstellen. Jetzt palpierst du deine beiden SIAS. Dann drückst du deine lws aus dem Hohlkreuz in den Boden. Das ist eine BeckenAUFRICHTUNG. Gehe nun ins Hohlkreuz und verfolge mit deinen Fingern die Bewegung der SIAS. Das ist eine BeckenKIPPUNG.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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