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Geschrieben

Hallo an alle. Ich bin Patrick und neu hier. Ich habe vor einem Monat meine Ausbildung angefangen und würde jetzt gerne neben bei ein Praktikum in diesem Bereich für Samstage machen.Meint ihr das ist möglich`? Diese Ausbildung bereitet mir so viel freude und spaß,deshalb würde ich auch gerne scchon berufserfahrungen sammeln. Vlt hat ja jemand solche Erfahrungen gemacht. bedanke mich jetzt schon ma für die Antworten
mfg patrick

Geschrieben

Hallo Patrick,
da du ja im Zuge der Ausbildung auch noch praktisch arbeiten wirst und du viel Zeit zum Lernen benötigen wirst ... weiss ich nicht, ob das eine gute Idee ist.
Ausser du kennst ne Praxis, wo du nach Erlernen, z.B. von Massagetechniken ,auch mal massieren darfst ! Natürlich nur unter Aufsicht.
Oder du fragst, ob du mitlaufen darfst - ohne zu behandeln, um schon mal einen Einblick in die Behandlung zu bekommen. Hast du denn vorher kein Praktikum , z.B. im Krankenhaus gemacht ?
Gruss
Sylvia

Geschrieben

Hallo Patrick,

Da in der Ausbildung Praktikas machen wirst, würde ich dir erst einmal davon abraten. Konzentrier dich erstmal auf die Theorie und sammel etwas wissen.

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur Masseurin / med. Bademeisterin und habe vor meiner Ausbildung zwei Praktikas absolviert. Ich kann aus Erfahrung sprechen, dass ich dabei nur bedingt wissen mitgenommen habe da alles noch etwas unverständlich war. Sobald man allerdings in der Ausbildung steckt versteht man die Zusammenhänge und alles erscheint einem logischer.

Die Praxiserfahrung kommt dann von selbst sobald du im ersten Praktikum selber arbeiten darfst!

LG

Geschrieben

Hallo Patrick,

du hast ja erst vor einem Monat angefangen, also denk ich lass dir erstmal noch etwas Zeit... Ich denke auch wie Melina, dass du wenn dan irgendwo mitlaufen solltest, aber selbst das ist am Anfang sehr konfus weil noch viele Zusammenhänge fehlen. Probiere einfach erstmal die "Grundtechniken" wie Massage und Grifftechniken genau zu lernen und üben, das kann man ja auch recht gut bei Freunden. Bei deinem ersten Praktikum wirst du noch aufgeregt genug sein, und da ist man meist froh, wenn man die erste Woche nur mitlaufen darf um sich einen Überblick zu verschaffen ;)

Liebe Grüße,
Lisa

  • 2 months later...
Geschrieben

Ich hab damals auf 400 Euro Basis gearbeitet in einer Therme, da hab ich viel gelernt, was so mit Umgang mit Kunden und den Ablauf in der Therme alles natürlich nur Wellness. Nach der Ausbildung hatte ich dann ziemlich viele Angeboten besonders von Thermen :D hat mir sehr weitergeholfen ;)Würde ich jeden Empfehlen, das auch während der Ausbildung zu machen wenn man die Möglichkeit bekommt, besser als wo Bedienen zu gehen oder so...

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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