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Knie TEP

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Geschrieben

In meine beiden Knie soll jeweils eine Knie-TEP eingesetzt werden. Mein Orthopäde bietet mir an, beide Knie gleichzeitig in einer OP zu operieren.
Wer hat sich so einer OP - also beide Knie in einer OP - schon unterzogen und welche Erfahrungen dabei gemacht? Ich benötige dringend diese Informationen zur Entscheidungshilfe, ob es für mich nicht doch besser sei, zwei getrennte OPs zu wählen.

Geschrieben

Liebe Margitta,
zunächst wie alt bist du ? Wie fitt oder sportlich ? Wieviel wiegst du ? Soll jetzt nicht irgendwie anmassend rüberkommen .. aber Übergewicht ist für Kniee halt nicht gerade optimal.
Wenn ich du wäre .. würde ich die Knie Tep`s nacheinander machen lassen. Bis zur vollkommenen Heilung, und vor allem guter Funktion, benötigt eine Knie Tep bis zu einem halben Jahr .. manchmal auch länger.
Ich würde mir ne DoppelOP nicht antun !
LG
Sylvia

Geschrieben

morgen,
knieteps in dem alter? hab gelesen daß du angehende physiotherapeutin bist. und wohl zw. 20 und 30.
Teps in dem alter hab ich ja noch nie gehört. Was ist denn mit deinen knien wenn ich fragen darf? arthrose schon in dem alter? Was machst du denn für sport?

Geschrieben

Hallo meline58 und anilu87,
danke für Euren Rat. Ich bin 67 Jahre alt, etwas übergewichtig, sportlich untrainiert. Mein Orthopäde sagte mir, dass ich bei TEP-Ersatz beider Knie in einer OP etwas langsamer wieder auf die Beine kommen werde. Andrerseits sei der Gewinn bei OP eines Knies nur gering, weil das andere Knie weiterhin das Gehen behindert. Mein Orthopäde hat mich sehr kompetent und umfassend aufgeklärt und lässt mir völlig freie Wahl.
Ich tendiere dazu, dank Eures Ratschlags meine Knie in 2 getrennte OPs operieren zu lassen.
Nochmals vielen Dank!

Geschrieben

Hallo margitta,
da hast du gut gewähhlt !! ich bin zwar "erst" 52 Jahre alt und nicht übergewichtig, noch recht fitt und sportlich ... aber das würde ich mir nie und nimmer antun. Denn ich weiss, wie langwierig und anstrengend die Reha ist.
Und ich weiss.. unsere Ärzte reden auch so wie dein Orthopäde !!!!! :-) Ist doch alles kein Problem lieber Patient ... neeee .. solange sie selber nicht unterm Messer liegen müssen ! :-)
Und wenn die Ärzte mal selber operiert werden müssen , dann würde die nie und nimmer beide auf einmal machen lassen !!!! Ich habe genug Ärzte aus unserem Haus nachbehandelt ... es gibt keine größeren Weicheier als Ärzte !!!!!
Mach schön eine Tep nach der anderen .. geh schön in die Reha und dann wirst du auch wieder ganz fitt !!
Alles alles Gute ,ich drück die Daumen !
Und vielleicht meldest du dich ja, wenn du die erste OP hinter dir hast !!!
VIEL GLÜCK !
Liebe Grüße
Sylvia

  • 10 months later...
Geschrieben

Liebe Margitta,

ich bin neu in diesem Forum und habe dasselbe Problem wie Du, beide Knie sollen eine Tep bezw. eine Schlittenprothese bekommen.

Der Chefarzt im JOHO in Wiesbaden, ein sehr angesehener Chirurg, würde ohne weiteres beide OPs gleichzeitig vornehmen. Die Knie könnten ja sofort voll belastet werden. Andere Ärzte und auch Leidensgenossen raten aber davon ab.

Ich habe die Antworten auf Deine Frage gelesen und wüßte jetzt sehr gern, wofür Du Dich entschieden hast, und wie Du zurechtgekommen bist.

Alles Gute für Dich und herzliche Grüße von Eva.

Geschrieben

Liebe Eva,
ich habe mich im November 2011 an einem Knie operieren lassen (TEP). Den Entschluss, nur ein Knie operieren zu lassen, traf nach reiflicher Überlegung und etlichen Gesprächen mit Ärzten und Betroffenen. Im Nachhinein bin ich sehr froh, mich so entschieden zu haben. Denn die Rekonvaleszenz dauert bis heute an. Noch immer bin ich nicht schmerzfrei und bin noch bewegungseingeschränkt, trotz anhaltender KG. Ich wünsche Dir einen besseren Verlauf als den meinigen.
Viele Grüße
Margitta

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    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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