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Nordic Walking - Problem?

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Geschrieben

So, ich hab heute mal mit einigen Leuten unseren Wald unsicher gemacht und haben eine kleinen Wanderung unternommen. eher gesagt ein Spaziergang.
Dabei bin ich mit 2 Frauen ins Gespräch gekommen, die nächstes Jahr am athen-Marathon am Wettbewerb Nordic Walking teilnehmen wollen. Dafür sind sie auch schon fleißig am trainieren.
Das Problem dabei: Sie bekommen beim Training immer dicke, geschwollene Finger und Hände. Unabhängig von einander. Auch lässt sich das nicht am Trainingspensum festmachen. Und auch von der Betroffenheit sind sie unterschiedlich. Mal hat die eine mehr, mal die andere mehr Schwellung.

NAch einer Stunde gemütlichen Laufens (also echt unter dem Trainingstempo und ohne Stöcke)) haben sich bei ihnen schon die ersten Anzeichen eingestellt. Die eine hat erzählt, dass es bei ihr immer mit dem gleichen Finger anfängt.
Da liegt es für mich nahe, dass da was mit dem (lymph-)rücktransport nicht stimmt.
Kennt jemand dieses Phänomen und kann mir da weiter helfen?

Geschrieben

Okay, klingt vielleicht etwas komisch aber einen Versuch isses ja wert!
Hatte mal eine Patientin die auf Grund eines Klettbandes, das sie am OA trug um beim joggen ihren MP3 Player nicht festahlten zu müssen, immer eine geschwollene Hand und Finger bekommen hat. Ist uns erst sehr spät aufegfallen weil sie auch gar nicht daran gedacht hat ... wäre vielleicht eine möglichkeit ... zu enge Trainingskleidung o.ä.

Geschrieben

wäre vielleicht ein ansatzpunkt
aber am sonntag hatten sie ganz normale weite kleidung an und da waren die ersten anzeichen ja auch da
meine tendenz geht hin zu einem zu festen schultergürtel

würden pumpbewegungen mit den händen was nützen? denn entgegen meiner annahme laufen sie doch ohne stöcke

Geschrieben

Hi,

das habe ich auch bei langsamen, langen Trainingseinheiten...kannste getrost vernachlässigen (es sein denn sie auch noch herk- oder nierenkrank).
#Die Arme hängen runten, werden ein wenig hin- und hergeschwungen. Das reicht natürlich nicht aus, um alles wieder nach oben zu befördern ;-)

Ergo: die Händer werden dick. Wenn die ihr Herz-Kreislauf-System richtig fordern, geht das wech!!!

Wenn es die beiden zu arg stört, können sie beim Gehen auch endgradige Handöffnungs- und schließbeweungen machen, dann schwillt auch nichts mehr an.

Aber schöner ist es doch, wenn sie nächstes Jahr 42 km Walken wollen (und das sind dann mal locker über 6h!!!), sollen die mal voran machen. Nebenbei noch quatschen können ist ja ganz gut und schön, aber an Steigungen sollte es ihnen schon auch mal die Sprache verschlagen!

Viel Spaß,

Gabi

Geschrieben

OK
dann hab ich ihnen das richtige geraten (und für mich in die richtige Richtung gedacht).
hatte da auch noch mal daran gedacht, dass evt viellecht der BH den RÜckfluss stört, denn die Spotteile sitzen doch immer sehr eng.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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