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Was tun bei Translation des Kopfes?

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Geschrieben

Hallo ich habe einen Patienten mit translation des Kopfes nach vorne. Hmm wir haben sowas nie wirklich gemacht, nur einmal eine Übung im Schlingentisch. Das war eine Hand am Kinn des Patienten, die andere am Occiput und dann den Kopf nach dorsal drücken (sanft).
Was kann man ausserhalb des Schlingentisches denn machen? Und vor allem was kann der Patient alleine machen? Hausaufgabenprogramm meine ich.

Vielen Dank für Anregungen und Hilfe

Geschrieben

Moin! Training der hinteren Nackenmuskulatur um das was du versucht in die dorsale Richtung zu bringen auch muskulär gehalten wird:-)bzw. Dehnung der ventralen Mm. um Rückzug zu verhindern kommt drauf an wie lang das Problem besteht und auswirkungen zu erkennen sind! ansonsten als Hausübungsprogramm z.B.Haltungsschulung bzw. Wahrnehmung wie halt gelernt
Hoff ich hab dein Problem richtig verstanden!
mfg

Geschrieben

Also zum einen kenne ich die "kurze Nackenflexion" das könnte dir eine Hilfe sein. Diese geht folgendermaßen:

-Pat in RL
- du hast deine Hände am Occiput
- Patient soll 1. Augenbewegungen nach oben und unten machen (die bewegung nach oben nur bis zur Mittellinie) dabei kommt es zu einer leichten Bewegung der Occiputs , das wirst du merken. 2. soll der Patient danach die Augenbewegung mit der Kopfbewegung verbinden und auch hier gehst du nicht zu sehr in die Überstreckung

Dann habe ich noch eine Übung die du auch als Übung geben kannst. Diese heißt "Rübezahl" und ist wie folgt aufgebaut:

- Pat in BL mit dem OK überhängend (am Kopfende), ungefähr bis Achselhöhe
- Die Hände sind auf einem Hocker ,welcher sich am Kopfende befindet ,abgelegt und zur Faust geballt übereinander gelegt
- die Bankhöhe variiert je nachdem wie weit der Kopf in Ventral translation geht
- Dann hast du 3 Varianten : 1. der Patient legt den Kopf mit dem Kinn in seinen gefäusteten Händen ab
2. er legt sie mit der Nase in den Händen ab oder
3. er legt die Stirn auf die Hände (die Position des Kopfes hängt davon ab wie der Kopf bei den einzelnen positionen steht,er dar fnicht zu sehr in Überstreckung gehen)

dann sagst du dem Patienten er soll das Kinn leicht zur Brust ran ziehen und dan Kopf richtung Decke anheben (Translation)

Dann kannst du in der Translation noch steigern indem du sagste er soll die Position halten und den Kopf nach rechte oder links Drehen.

Eine Abwandlung für Zu Hause wäre im SItz mit Rücken zur Wand da kann das Patient die Hände gefaustet vor den Kopf halten und hat bei der Dorsaltranslation eine bessere Kontrolle ob er die Übung richtig macht da er ja die Wand als Begrenzung hat.

Falls du was nicht verstanden hast kann ich dir auch noch bilder machen und schicken . ;)

LG cathi
-

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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