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Herzmuskelzelle/Skelettmuskelzelle

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Geschrieben

Nun bin ich schon wieder mit meiner nächsten Frage da.

Klar weiß ich wie eine Zelle aufgebaut ist, Zellmembran, Kern und weitere Organellen. ok. soweit so gut.

nun versuche ich mir aber die ganze Zeit BILDLICH vorzustellen, wie eine Herzmuskelzelle im Gegensatz zu einer Skelettmuskelzelle aussieht.

Durchforste ich das Netz, find ich nichts brauchbares.

Bei der Herzmuskelzelle, liegt der Kern mittig umgeben von einem Myofibrillenfreien Hof.
Bei der Skelettmuskelzelle, werden die Kerne durch die Myofibrillen und anderen Organellen an den Rand der Zellmembran gedrückt.

Soweit richtig, oder?

Jetzt mein visuelles Problem:

Ich weiß wohl, wie so eine Zelle auszusehen hat, ich weiß auch, wie eine Myofibrille aufgebaut ist, das mehrere Myofibrillen eine Muskelfaser geben, und das mehrere Muskelfasern, den einzelnen Muskel ergeben. ok.

ich bekomme aber nicht den Zusammenhang hin, wie die Myofibrillen in der Zelle auszusehen haben, in Kombination mit den Kernen.

Einfach gesagt: ich wollte mir eine Grafik malen: habe zwei Kreise gemalt, einen für Herzmuskelzelle (da ein Kern in der Mitte) und einen für Skelettmuskelzelle (da viele Kerne am Rand)

UND JETZT????

weiß jemand wie ich es meine, und erkennt jemand mein Problem?

Geschrieben

danke danke, ich freu mich sehr über deine antwort.
lach nicht, aber ich muss noch eine blöde frage oben drauf setzen, tut mir leid. eine einzelne skelettmuskelfaser ist aber nicht genauso lang, wie der entsprechende muskel, oder doch?? *bitte nicht lachen*

und ich male jetzt also so eine faser auf, also quer. wie eine art ewig langer wurm... links und rechts die membran (sarkolem?) oben auch. Darunter dann die vielen zellkerne und die Organellen (welche denn genau? gibt es hier noch spezielle oder die üblichen?). Darunter dann die myofibrillen, unterteilt in sarkomere. dann würden wieder zellkerne und organellen kommen und dann wieder sarkolem? wäre das so richtig?

mit der herzmuskelzelle und dem tip der y-form hast du mir sehr geholen. ist an den jeweils 3 ecken des y dieser glanzstreifen mit der die zellen verbunden sind, oder? und hier hören die einzelnen myofibrillen innerhalb der zelle auf und gehen erst in der nächsten zelle wieder weiter?

wäre klasse, wenn dem so wäre, weil dann hätte ich es verstanden... *lach*

ps: ich bin so die klassische frau, der 3-dimensional denken schwer fällt *g*

Geschrieben

Ich danke dir vielmals. Durch deine Erklärungen heute habe ich so viel begriffen, das es mir unendlich viel weiterhilft, auch in anderen bereichen. Langsam verschmilzt einzeln gelerntes und ich kann es besser begreifen. DANKE

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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