Servus Andi,
der Post vom Stephan ist schon wieder 3 Jahre her. Was meinst du, was die Medizin in dieser Zeit schon wieder für Fortschritte gemacht hat Nein, im Ernst. Der Stephan hat nicht unrecht mit seiner These, das trifft aber meistens bei den Menschen zu, bei denen die: - Sehnen des Tibialis Posterior oder der langen Halluxsehne (Beuger) beschädigt ist (gerissen/angerissen)
- oder sonstige Verletzungen des Bandapparates, dass das Längsgewölbe stützt oder mit bildet.
- Oder wenn der Senkfuß schon länger besteht und die Gelenke kontrakt geworden sind .
- Auch eine Störung des stützende Knochens "sustentaculum tali" sehr wichtig! Hervorgerufen durch eine instabile,
abknickende Ferse, kann zum Problem werden. Hier würden eher Fersenstützende Einlagen mehr bringen als die
Orthopädischen, die im Fersenbereich ziemlich flach sind, dafür mit Pelotte am Vorfuß (völliger Quatsch)
Dann lieber propiozeptive Einlagen, die die Spannung der Muskulatur verbessern, durch setzen von Reizen an bestimmten Punkten der Füße. Aber alles nachdem du die Entzündung in den Griff bekommen hast. Bedenke, dass eine Reizung/Entzündung am Fuß sehr langwierig ist!!!
Ich habe viele Patienten erlebt, die konsequent ihre Übungen gemacht hatten, bei denen sich das Gewölbe wieder "normalisiert" hat.
Es ist aber sehr wichtig dran zu bleiben. Wenn ich aber heute mal und übermorgen mal was mache, dann wird das nix. HIER siehst du noch einen Film von der "Spyiraldynamik". Davon halte ich auch sehr viel!