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  1. ...ja, ja, das ist mir schon klar, dass Sie "noch " keine Schmerzen hat. Drum wollen wir ja durch Prävention verhindern, dass es zu einer retropatellaren Arthrose kommt. Diese Krepitationsgeräusche sind ein Zeichen dafür, dass das Gelenksystem nicht mehr rund läuft. Man kann das mit einem Auto vergleichen. Man hört ein seltsames Geräusch und man lässt es aber nicht reparieren. Irgendwann geht man dann doch zur Werkstatt und der KFZ-Mechaniker sagt dann: "der Zylinderkopf ist hin, warum sind sie nicht früher gekommen" Das mit der "guten Führung" ist ein guter Gedankensatz. Meine Idee wäre eben gewesen, die Fehlstellung des Femurs entweder über eine Korrektur des Fußes durch Einlagen oder über eine Korrektur des Beckens zu erreichen (oder beides). Den Knorpel könnte man, wie Thomas schon beschrieben hat, mit leichten, nicht gelenkbelastende Übungen (z.B. keine Kniebeugen) wieder beruhigen und zu einer Normalisierung der Gleitfähigkeit anregen. Auch hier bitte beachten, dass das nicht von heute auf morgen passiert! Entschuldige bitte die vielen Fachbegriffe Jana, aber das ist die Macht der Gewohnheit wenn du etwas nicht verstanden hast, dann frag bitte, hier wird dich keiner auslachen!!!
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  2. Hallo Gianni, das ist ein guter Spruch „das Knie ist es nie! ?Muss ich mir merken In meiner MT Ausbildung würde das Knie zb. als Marionette verglichen, und das Becken ist soz.der Marionettenspieler. Die Muskeln somit die Fäden. D.h so wie das Becken steht und verdreht ist können sich unterschiedliche Pathologien ergeben.wie Ansatzreizungen, SehnenProbleme aufgrund des Muskelzuges. Klar sind mir auch die Zusammenhänge bewusst von einer Beinachsenfehlstellung, die sich von einem Senkfuß bis ins Knie übertragen. So kann eine absteigende Ursache vom Becken u.Hüfte oder aufsteigende Ursache vom Fuß beginnend kniebeschwerden machen. Das stimmt das man oft Übern Tellerrand weng rausschauen muss. Jana hat aber keine Schmerzen sondern nur diese Geräusche die sie stören, deshalb hab ich erstmal simple gedacht was die Geräusche verursacht und wie man sie auf dem direkten und einfachsten weg reduzieren könnte. Wenn die Patella wieder ne gute Führung hat oder man den Knorpel vielleicht wieder weng aufbauen könnte.
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  3. Servus zusammen, ich habe mal in meiner Ausbildung vom meinem MT-Lehrer den Spruch gehört "Das Knie ist es nie" und dieser Satz verfolgt mich bis heute. Ich habe dann auch immer öfter festgestellt, egal was die Patienten am Knie haben - Das Knie ist nur der Prellbock oder der Sündenbock für eine Problematik, die in einem ganz anderen Bereich des Körpers zu suchen ist. Der Körper ist eigentlich vergleichbar mit einem Haus. Senkt sich das Fundament ab, bekommen die Wände Risse. Man versucht dann verzweifelt die Risse zu Überspachteln aber das Problem wird nur überschminkt und nach einiger Zeit kommen neue Risse zum Vorschein. Was ich damit sagen will ist, dass meiner Meinung nach deine "Störung der Patella" nicht die Kniescheibe selber ist, sondern entweder von einer Fehlstellung des Beckens/Kreuzbeins oder einer Fußfehlstellung hervorgerufen wird. Hier müsste dir jemand helfen können, der zunächst die "Ursache" (das Fundament des Hauses) behandelt! Entweder einen "alten Hasen" der Physiotherapie mit viel Erfahrung oder einen Jungen Osteopathen/In der Ganzheitlich behandelt. Wenn natürlich eine unerkannte und nichtbehandelte Ursache fortbesteht, ist die Folge immer "da wo´s wehtut" und wird dann auch so weiterbehandelt. Was du jetzt selber machen kannst hat der Thomas schon gut beschrieben, denn man sollte/muss die Schmerzende stelle natürlich mit behandeln. Denn wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sollte man es nicht liegen lassen! HIER und HIER kannst du dir einen Film darüber anschauen, der die Problematik ganz gut erklären kann.
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  4. Guten Abend Jana! Wenn dieses knirschen dir ein teil der Lebensqualität raubt, dann muss man da aufjedenfall was machen. Leider habe Ich jetzt nicht viel zeit. Das knirschen kommt meiner Meinung nach von einem Knorpeldefekt hinter der Kniescheibe. Diesen kann man aufjedenfall versuchen aufzubauen. Ich hatte Patienten auch mit einem Knirschen im unter der Kniescheibe aber auch Schmerzen. Chondropathia patella nennt sich das Beschwerdebild. Bei einigen wurde das Problem besser. Wir haben durch verschiedene Maßnahmen versucht den Knorpel wieder aufzubauen. Eine simple Übunge ist z.b Fahrradfahren, Fahrradergometer mit nur leichtem Wiederstand. Auch aus der Manuellen Therapie gibt es sanfte Kompressionsbehandlungen der Patella um die Knorpelzellen wieder zu stimulieren. Ein Kinesiotape um die Kniescheibe kann den Druck minimieren und vielleicht lässt da auch das Knaxen weng nach. Auserdem kann auch eine Instabilität der Kniescheibe vorliegen, so müsste diese z.b. über ein Quatricepstraining stabilisiert werden.
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