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  1. Das glaube ich sofort Shiro, dass der Orthopäde keine konkreten Aussagen machen kann. Auf dem Röntgenbild ist, bis auf einer leichten WS-Krümmung, kaum was zu sehen. Man müsste schon Hellseher sein, um die Bilder zu beurteilen. Man sieht auf solchen Bildern weder Bandscheiben, Rückenmark, noch Bänder, geschweige irgendwelche Vorfälle oder Vorwölbungen der Bandscheiben. Es müsste ein MRT gemacht werden um Details erkennen zu können. Was mir aber auffällt ist, dass der Abstand zwischen 4/5 LWS nicht ganz passt und der 4. Wirbel etwas rotiert. Hier könnte ein Bandscheibenproblem vorliegen. Außerdem gefällt mir dein ISG auch nicht besonders. Bist du männlich oder weiblich? Zwischen 30 und 40 Jahre, stimmt´s? Diese Rüttel- und Aufhängmethoden wirken tatsächlich nur kurzfristig. Sobald aber wieder Gewicht auf das System kommt und eine blöde Bewegung gemacht wird, bist du wieder dabei. Das sind Anzeichen einer Instabilität. Meiner Meinung nach müsste erst mal deine Wirbelsäule einige Male von einem Therapeuten ausgerichtet werden. ISG, Hüfte und LWS evtl. auch den Atlas, da er als Leitwirbel die anderen Wirbeln und die Muskeln beeinflusst. Danach müsste man mit stabilisierenden Übungen langfristig die tiefen Rücken- und Bauchmuskeln stärken (als Dauertherapie) Das Thema hatten wir aber des Öfteren im Forum. Moment ich schau mal nach ob ich den Thread noch finde. Da sind nämlich die wichtigsten Übungen verlinkt... Ja da haben wir´s ja schon: Du kannst dir das mal in Ruhe durchlesen und dich gerne wieder melden....
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  2. Das sehe ich auch so. Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass eine einmalige reposition der Wirbel oft nichts oder wenig bringt. Da die Muskulatur, die den Wirbel halten, sich an die Fehlstellung gewöhnt oder angepasst haben, so dass der Wirbel innerhalb kurzer Zeit in die alte "Fehlposition" zurückgezogen wird. Ich muss das wirklich 2-3 mal in regelmäßigen Abständen wiederholen, bis es passt. Verlasse dich nicht auf eine Meinung, sondern lass es nochmal behandeln. Wie gesagt, du musst dich etwas umhören und jemanden in deiner Gegend suchen, der damit Erfahrung hat.
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  3. ...das sehe ich auch so. Auch für dich dieser Film zum besseren verständnis. Du bist mit deinen Symptomen im Forum nicht alleine!
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  4. Das ist richtig Manu, allerdings habe ich das bei Eisenmangel auch. Wie auch immer, wenn er nicht will, kann ich das verstehen das ist auch eine Kostenfrage. Also, nachdem wir jetzt die Fakten zusammen getragen haben, fällt mein verdacht auch auf die HWS. Meine Vermutung fällt aber speziell auf den Atlas. Der Atlas ist der Leitwirbel, nachdem sich die anderen Wirbel richten. Ist der Atlas blockiert oder verschoben, bekommt der Nervus Vagus und die Ateria Vertebralis kompression und bei bestimmte Bewegungen noch mehr Druck, so dass es zu Unterversorgung im Kopf und zu vegetative Störungen kommen kann. Ich würde mir einen Therapeuten suchen, der mit Atlas und HWS Erfahrungen hat, notfalls einen Osteopathen, denn eine Atlasbehandlung bedarf langjährige Erfahrung - das ist nicht so einfach. HIER noch ein Film zur Orientierung. Außerdem hätte ich noch eine CMD im Verdacht. Das kann der Therapeut auch noch testen. Ich sehe gerade, der Thomas hat kurz vor mir geantwortet, während ich am schreiben war. Dann sind wir uns ja einig
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  5. Hallo Stinson86! Es gibt leider niee Pat.die gleich sind. Dies ist unsere Herausforderung. Selbst ein vermeintlich gleiches Symptom kann unterschiedliche Ursachen haben. Jeder Pat. muss individuel immer wieder aufs neue Befundet und angeschaut werden. Mir sind diese Symptome durchaus geläufig und trotzdem könnte Ich dich z.b. nicht so behandeln wie viele Pat. die ähnliche Symptome hatten und man Erfolg hatte, denn es kann ja bei dem Physiotherapeutischen Anfangsbefund etwas ganz anderes herauskommen. Nun ist schonmal gut daß du einige Sachen dann doch abgeklärt hast und der Kreis wird ein klein wenig enger. Deine Hand/Arm scheint ja jetzt nicht mehr taub geworden zu sein. Daß deine Symptome durch das Einrenken kurzzeitig besser geworden sind deutet eigentlich darauf hin daß es vielleicht mit der BWS und HWS in Zusammenhang steht. Wenn du aber immer wieder Blockaden hast dann ist das Einrenken keine Dauerlösung. Gerade im Hals sollte vorher getestet werden ob hier eine Instabilität vorliegt, dann wären chiropraktische Griffe quasi kontraindiziert. Immer wieder kehrende blockaden sind tatsächlich ein Hinweis für mögliche Instabilitäten. Aber in der Anamnese geben die Pat. oft auch an daß sie das Gefühl haben der Kopf bricht ihnen ab, oder er wird sehr schwer zum halten. Das war ja bei dir nicht der Fall. Ich vermute 1. Ein Problem der oberen HWS. Wurde der 1. (Atlas) und 2.(Axis) Halswirbel schon angeschaut und behandelt? Eine verkantung oder Fehlstellung dieser Wirbel verursacht genau deine Symptome, wie Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrengeräusche. Dadurch verspannen sich auch die kleinen Nackenmuskeln reflektorisch und lösen zusätzlich viele deiner Symptome aus. 2. könnte Ich mir durchaus vorstellen daß auch das Vegetative Nervensystem an deinen Problemen mit beteiligt ist. Hier kannst du einen Test durchführen. Setz dich in den Langsitz hin. Knie sind komplett gestreckt.Füße locker Nun rollst du den Kopf (Kinn zur Brust ziehen) und die BWS ein soweit wie es geht. Knie nicht heben. Die Position von Kopf und BWS wird beibehalten, nicht verändern. Dann ziehst du beide Füß nach oben, knie bleiben gestreckt. Verstärken sich deine Symptome, haben wir einen positiven Vegetativen Befund. Nur wenn sich die Symptome wie Schwindel, Ohrengeräusche oder Schmerzen in der BWS beim Hochziehen der Füße verstärken ist der Befund positiv.
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