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  1. Also mMn Als Physiotherapeut ist dein Hauptfokus auf dem Bewegungsapparat des Menschen. Natürlich basieren darauf noch dutzende andere Methoden um auf mehr Bereiche eingehen zu können. Als Ergotherapeut bist du mehr mit den Menschen in direktem Kontakt, sprichst viel mit ihnen - arbeitest an Problemlösungen. Über ebenfalls dutzende Methoden. Bobath ist so ein gemeinsames Konzept - als Schlaganfallpatient bspw beim Transfer. Es ist ein Bewegungstechnisches Problem - aber eben auch ein Problem was gelöst werden will. Da macht interdisziplinäre Zusammenarbeit besonders Spaß. Für ganz simpel und einfach wie ich es mir denke Als Physio fässt du die Leute an und als Ergo sprichst du viel mit ihnen. Als wir interdisziplinär gearbeitet haben und den Ergos davon erzählten, wie oft wir uns schon gegenseitig in Unterwäsche gesehen haben und angefasst - da haben die Ergos schon nen Anfall bekommen wenn sie sich an der Schulter berühren mussten. Vielleicht hilft dir der Aspekt. Liebe Grüße
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  2. Hey Raphi, dem Kollegen Walley muss ich schon recht geben. Man kann schon 1-2 mal ein Gelenk manipulieren, wenn es gar nicht mehr anders geht, es gibt aber sanftere Methoden, wie z.B. Manuelle Therapie oder die Dorn-Methode, mit der man sich sogar selber helfen könnte. Hier ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=dX7d_4Doq9A Wichtiger wäre aber der Sache auf dem Grund zu gehen. Das heißt man müsste nach der Ursache für die ständige Verschiebung des Beckens suchen. So ein Becken verschiebt sich ja nicht nach Lust und Laune. Es gibt verschiedene Muskeln die direkt auf das Becken bzw. Kreuzbein einwirken. Hier müsste man herausfinden welcher Muskel zu schwach bzw. verkürzt ist. Und es gibt indirekte Einwirkungen wie z.B. Altas/Kiefer-Verschiebung oder Fußefehlstellungen. Diese wirken über die Gelenkkette auf das Becken ein. Was musst du Beruflich machen? Viel sitzen, stehen, schwer heben....? Was machst du in deiner Freizeit? Sport, Tanzen, Musik...? Was hast du für Füße? Platt-, Knick-Senk-, Spreizfuß...? Erzähl mal mehr über Dich, vielleicht fällt dem einen oder anderen Kollegen etwas auf oder ein.
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  3. Ja ja der liebe Strom. Als man anfing die ersten Unterseekabel zu verlegen um zum Beispiel von Europa nach Amerika telegrahpieren zu können stieß man auf ein Problem. Die Kabel waren zwar isoliert aber scheinbar verloren die Signale aus irgendeinem Grund enorm an Energie wenn sie durchs Wasser mussten. Verlief das Kabel hingegen über Land (also durch Luft) so trat dieser Effekt nicht auf. Man ging diesem Phänomen nach und stieß auf etwas Hochinteressantes. Strom fließt nicht wie Wasser sondern Strom ist ein Feld. Im ,,normalen" Gebrauch reicht es völlig aus sich vorzustellen wie Elektronen oder Ionen durch ein Medium (Kabel, Wasser, Mensch) fließen wie Wasser durch eine Röhre. Aber sobald man Effekte erklären will muss man den Strom als Feld sehen. Was passiert denn bei einer ,,Querdurchflutung" des Kniegelenkes mit sagen wir mal einem Gleichstrom? Zwischen der Kathode und der Anode spannt sich ein elektrisches Feld auf. Und dieses Feld erfasst alles was zwischen den Polen liegt also die Haut, Muskeln, Sehnen, Knochen. Unter anderem erfasst es auch die Wirkstoffe eines Medikamentes und diese werden dann entlang der Feldlinien zu den jeweiligen Polen transportiert. In einem mehrschichtig aufgebauten Leiter wie dem Knie sind allerdings nicht alle Schichten von der gleichen Anzahl an Feldlinien durchzogen. Gut leitende Schichten weisen eine höhere Dichte auf als schlechter leitende Schichten. Allerdings weist auch die am schlechtesten leitende Schicht (der Knochen) immernoch einige Feldlinien auf und wo Feldlinien sind, da sind auch Ladungsträger. Also gelangt das Medikament, wenn auch in geringer Dosis, bis an/in den Knochen.
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  4. Der Thomas hat recht Nicole, das wichtigste ist die stabilisierenden Tiefenmuskulatur wieder aufzubauen. Und natrürlich den Bauchmuskel - Transversus abdominis um schlimmeres zu verhindern. Das Thema wurde aber schon öfter im Forum behandelt. Wenn du in der Suche "Bandscheibenvorfall" eingibst, wirst du sicher fündig oder schaumal auf diesen Treat: Wenn du zwischen den Zeilen liest, dann findest du auch ein paar Links, die dich zu den Übungen führen. Du kannst ruhig fragen, wenn du noch was wissen willst oder nicht verstanden hast.
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