Mir geht hierbei die Mitochondrienweitung nicht aus dem Kopf. Wenn du sagst, du ernährst dich überwiegend von fetthaltigen Lebensmitteln sowie Aminosäuren, dann erklärt das womöglich die Lipide. Glycogen ist ja nur die Speicherform von Glucose, welche als Reserve dient. Nimmst du eigentlich Zink?
Das Mineral, an das ich hier besonders denke ist Kupfer. Besser gesagt ein Spurenelement. Ein Mangel wird meist nicht erkannt. Wenn du mal nach den Symptomen eines Kupfermangels suchst, findest du dich wieder. Es sei denn es ist keiner. Dann wäre das Eisen verdächtig, aber das wird häufiger kontrolliert, von daher bezweifle ich es. Gehts den Nieren gut und ist die Hämoglobinmenge normal?
Selen, was du schon nanntest, ist auch einen Gedanken wert. Sind denn Nagelveränderungen, Flecken, Blässe an dir zu beobachten? Halte ich aber trotzdem nicht so wahrscheinlich wie etwa Kupfer.
Ist jetzt eher exotisch, aber vielleicht eine Untersuchung wert. Nicht unbedingt laboratorisch; Eine Ernährunganalyse bei einem guten Berater könnte reichen.